Blickwinkel eines Beobachters auf Steemit

Also nicht wie ihr die sich sehr wohl mit dieser Materie auseinandersetzen.

Als Martin im Januar begonnen hat seine ersten Erfahrungen mit Steemit zu machen, war ich sehr neutral.
Stunden hat er am Rechner verbracht unsere Videos auf Dtube zu laden.
Oft habe ich mich gefragt, ob sich dieser Aufwand lohnt. Sehr oft hat mir auch das Verständnis gefehlt. Trotzdem habe ich es fertig gebracht gelassen zu bleiben.

Das Ergebnis waren 36 Videos die nicht laufen und viele Stunden an verschwendeter Zeit.
In meinem Innersten bebend vor Wut auf eine Software, dachte ich
„Immer cool bleiben Ingrid“

„Aufgeben“ gehört nicht unbedingt zu Martins Wortschatz
„Strategie ändern“ aber schon.

Die Idee...Wir werden einfach ein Teil des Netzwerkes indem wir die Videos auf einen RaspberryPi legen.
„Super mach mal“ sagte ich, ohne zu Ahnen was da kommen sollte.

So fing er an alle 36 Videos in vier Auflösungen zu rendern, auf einen RaspberryPi zu übertragen und sie auf Dtube hoch zu laden.
Das Ergebnis ist nicht zufriedenstellend, die Videos sind alle da und können auch abgespielt werden.
Allerdings nur von denen die echte Geduld an den Tag legen.
Wochenlange Arbeit für ein mangelhaftes Resultat. Mein Nervenkostüm war echt geschwächt, aber nach außen gab ich mich ruhig und gelassen.

Dtube finde ich für mich nicht interessant, die müssen noch ihre Hausausgaben machen.
So wie es im Moment läuft… geht gar nicht.

Zwischenzeitlich hat Martin angefangen Artikel zu schreiben und Bilder zu Posten.
Das finde ich richtig gut, den alles ist irgend wie eins, weil alles ineinander greift.
Eine schöne Ergänzung zu unseren Videos und so bekommen unsere Beiträge ein anders Gesicht.
Sehr erfrischend und ich freue mich über jeden interessanten Menschen mit dem wir so in Kontakt kommen. Endlich geht was und ich schöpfe neue Hoffnung.

Allerdings traue ich es mir noch nicht zu selbst einen Artikel zu schreiben.
Warum ist ganz einfach, für alles brauchst du irgendwelche Zeichen und Kommandos.
Immer wenn ich ihm zu schaue krümmt sich mein Magen.
Vielleicht kann ich das mal eines Tages selber machen.

Ich finde es schade wen eine Anwendung gebunden ist an viel Verständnis zu Technik, weil es Menschen wie mir den Zugang erschwert.

Zu meinem Glück habe ich einen Partner an meiner Seite der meine Stärken schätzt auch wenn sie nicht in Computer und Software zu erkennen sind.

Ich bringe lieber alte Dinge wieder zum funktioniren und so ergänzen wir uns gegenseitig.

Somit bedanke ich mich bei ihm für die Bearbeitung dieses Beitages.

Ingrid

Ich bin weil wir sind und wir sind weil ich bin