Rasse und Geschlecht: Die Unschuld ist weg

in #deutsch6 years ago (edited)

Wissen Sie, was mich tierisch aufregt? Weil diese linken Arschlöcher (und ich benutze diese Profanität bewusst, weil viel Schlimmeres angebracht wäre) ständig alles um Geschlechter und Hautfarben kreisen lassen, kann der Rest von uns irgendwann nicht mehr anders, als mitzumachen.

Wer andauernd mitbekommt, wie sehr betont wird, dass das Patriarchat ja angeblich überall ist, wer mitbekommt, dass Weiße übelst rassistisch beschimpft werden dürfen und in "weißen Ländern" zu ihrem Genozid aufgerufen werden darf, wie betont wird, dass eine Handballmanschaft ja noch nicht ethnisch durchsetzt sei, wie wichtig "diversity" doch sei, solange sie nur ja kein weiß enthält...

Kurzum, wer Tag für Tag mitbekommt, wie der Rest unerträglich rassistisch agiert - und das leider noch gegen die eigene "Rasse", der wird irgendwann davon beeinflusst.
Und damit werden kleine und vermutlich unschuldige Details plötzlich zu einem rassistischen und sexistischen Thema.

Ich sehe mir gerade "Designated Survivor" an und der Kapitän der ISS ist natürlich nicht nur eine Frau, sondern auch noch eine nicht-weiße Frau. Noch als der Präsident fragt, ob er mit dem Kapitän sprechen könne, dachte ich mir schon: "Das ist doch sicher eine Frau". Und als das an der Stimme erkennbar war, dachte ich mir sofort "und garantiert nicht weiß".

Indem diese linken Kretins Hautfarbe und Geschlecht permanent zu einem Thema machen, wird man in diesen Bann gezogen. Es gab sicher schon Frauen als Kapitän von Weltraummissionen. Und garantiert auch schon nicht-weiße. Aber jetzt kann ich nicht mehr anders, als bei jedem Film sofort zu denken: "Aha! Die Rassen- und Geschlechteragenda von Hollywood schon wieder."

Wie bitte soll Rassismus überwunden und marginalisiert werden, wenn er uns mit jedem Tag neu eingeprügelt wird? Wenn wir selbst beim Versenden eines Smileys auf Whatsapp bereits die Hautfarbe auswählen und so vom Gegenüber gezeigt bekommen, dass er sich nicht als der gleichen Farbe wie wir zugehörig fühlt? Wenn Black Panther dafür gefeiert wird, der "most diverse" Film aller Zeiten zu sein, weil Regisseur und Produzent jeden einzelnen Mitarbeiter, bis hin zum Kabeljungen, rein rassistisch nach der Hautfarbe - nämlich nicht-weiß - ausgewählt haben?

Wenn Alexander der Große, Jean d'Arc oder britische Könige jetzt durch Schwarze gespielt werden und das toll ist, aber die große Aufregung erfolgt, wenn Moses und Ramses durch Weiße gespielt wurden? Wenn #Oscarsowhite ein Thema war, weil keine Schwarzen für den Oscar nominiert wurden, aber #Grammysoblack kein Thema war, sondern "so diverse", weil nur Schwarze gewonnen haben?

Alles dreht sich um Hautfarben. Und je weniger weiß, desto besser!

Ich wünsche mir die Zeit zurück, als ich Luther noch ganz unschuldig genießen konnte, weil Idris Elba ein toller Schauspieler ist, der in einer grandios geschriebenen, wie gespielten, Rolle brilliert. Wo ich bei Beverly Hills Cop laut lachen konnte, ohne auch nur eine Sekunde einen Gedanken darüber zu verschwenden, ob das jetzt schon wieder eine politische Botschaft vermitteln soll, im Sinne von "Auch Schwarze können Cops sein" oder was auch immer. Oder wo ich Sigourney Weaver beim Kampf gegen Aliens betrachten konnte, ohne genervt zu denken: "Ach ne. Da wurde also mal wieder eine starke Frauenrolle konstruiert, damit die bösen weißen Männer..."

Die Unschuld ist weg. Und das werde ich diesen linken Bastarden nie verzeihen.Screenshot 2018-03-20 19.49.55.png

Sort:  

Ich weiß von einer indischstämmigen US-Amerikanerin, die zur ISS geflogen ist. Alle anderen waren meines Wissens tatsächlich weißhäutige Europäer, Russen oder US-Amerikaner.
Ich bin aber nicht genug in der Weltraum-Materie drin, um sicher sagen zu können, ob es auf der ISS überhaupt einen Kapitänsrang gibt, der mit dem der Star Trek-Filme vergleichbar ist. Ich glaube, das ist nicht der Fall.

Alles, wogegen man ankämpft, macht man stärker. Man muß das Eigene bauen und forcieren, um das Unerwünschte obsoloet zu machen. Je mehr wir uns ärgern und aufregen ,je mehr wir darüber schreiben und teilen, desto mehr füttern wir sie noch. Wir müssen uns bewußt werden, daß außer aus China alles auf diesem Planeten, das zu unserem derzeitigen Wissensstand beiträgt, von Weißen kommt. Und wir müssen uns unserer Stärken klarwerden. Zusammenhalt dieser Weißen, um etwas zu schaffen, das uns wieder in jene Vormachtsstellung bringt, in der WIR bestimmen, wer das Sagen hat und WAS gesagt wird. Nicht ärgern, nicht jammern, sondern schaffen !

Du hast Indien vergessen.

Wir müssen uns wehren gegen die Klingonier, der Mensch wird auf der Enterprise nicht genügend wertgeschätzt. Schaffe, schaffe Häusle bauen....am Schluss überrennt uns noch der Ostdeutsche. Wie gesagt, so, oder so ähnlich hat man das alles schon mal gehört. Selbst nichts, aber rein gar nichts zu bieten haben, aber sich allgemein mancher Errungenschaften zufälliger Deutscher auf das eigene Handtuch schreiben.....das finde ich witzig.

Ich lese echt viel Satire....aber hier ist es völlig kostenlos!

:-)

PS: Torsten, wenn du auf VK.com bist ,dem russischen Sozialen Netzwerk ohne Zensur, bitte kontaktiere mich dort auch unter dem Namen der Ratte

mir reicht es, dass die NSA mitliest. Dem FSB muss ich nicht auch noch zusätzlich einen Zugang verschaffen.

Dazu bin ich kein Freund der aktuellen russischen Regierung. Damit wäre es auch auf VK nur eine Frage der Zeit, bis ich zensiert werden würde.

also ich habe bisher von Zensur auf VK nichts bemerkt, obwohl ich bestimmt zu den sogenannten Bösmenschen gehöre und trotzdem dort Sachen vorfinde, die nichtmal ich tolerieren würde, namentlich über den Bereich WKII ... ich nehme an, daß Rußland darauf schaut, daß die nationale Sicherheit nicht gefährdet wird, das wird jeder Staat tun, aber ansonsten gibt es dort Gruppen und Seiten, die bei den "westlichen Werten" keine 2 Stunden stehen würden. Abgesehen davon, wenn der FSB mitlesen möchte, tut er das sowieso, egal wo du postest, genauso wie jeder andere, der das möchte. Wichtig ist im Moment nur, daß man sich überhaupt zusammenschließen kann und daß man Projekte entwickelt, die Überwachung unmöglich machen. Wie Buckminster Fuller sagte : Man schafft keine Veränderung, indem man Bestehendes bekämpft, sondern indem man Neues entwickelt, das das Alte obsolet macht ..

Auf Putin Facebook wird genauso zensiert.

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