Neues aus Schland (14.9.2017)
News des Tages: Alice Weidel und die Putzfrau aus Syrien | Nächste „Allahu Akbar“-Attacke in Frankreich | Gehälter der GEZ-Clowns offengelegt | Regierung will Legislaturperioden auf 5 Jahre verlängern | Argumente gegen den Mindestlohn von Wirtschaftsexperten | Die Alternative zu Donald Trump wäre Hillary Clinton gewesen
Alice Weidel und die Putzfrau aus Syrien
(Screenshot Zeit)
Je näher die Wahl rückt, desto verzweifelter wirken die regierungsnahen Propaganda-Medien. Gestern veröffentlichte die Zeit nach umfangreicher „Recherche“ einen Skandalartikel, der sicher auf einer Stufe mit den Enthüllungen zum Watergate-Skandal steht:
AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel hat nach ZEIT-Recherchen illegal eine Syrerin im Haushalt beschäftigt.
Mit diesem Artikel dürfte sich die Zeit Redaktion einen Pulitzer-Preis verdient verdient haben, zurecht:
Wie die ZEIT aus dem privaten Umfeld Weidels erfuhr, bezahlte die AfD-Spitzenkandidatin den Frauen das Gehalt bar auf die Hand – 25 Franken pro Stunde, was für Schweizer Verhältnisse üblich ist.
Der Anwalt von Alice Weidel antwortete:
"Richtig ist, dass unsere Mandantin einen freundschaftlichen Kontakt zu einer Asylbewerberin aus Syrien hat, die unserer Mandantin nahe steht. Diese Asylbewerberin war als Freundin unserer Mandantin auch im Hause unserer Mandantin zu Gast. Dass die Asylbewerberin aber im Hause unserer Mandantin angestellt wurde oder als Angestellte gearbeitet hätte oder aber dafür Lohn bekommen hätte, ist jeweils falsch." (Quelle)
Zusammengefasst: Trotz angeblich illegaler Beschäftigung im Hause Weidel gibt es keine Anzeigen, keine Gerichtsprozesse und keine Strafurteile. Trotz gegenteiliger Verlautbarungen des Anwalts gibt es dennoch Schmähartikel in der Zeit. Und trotz des Unschuldsprinzips gibt es diverse Leserkommentare unter dem Zeit-Artikel, die Alice Weidel komplett verurteilen.
So geht Wahlkampf. So geht Medienpropaganda.
Was für Anti-AfD-Wähler hängenbleiben wird, sind die zahlreichen Artikel, die Spiegel, Welt und Co. blind von Zeit online übernehmen werden.
Was jedoch für Anti-Massenmedien-Leser hängenbleibt wird, ist ein weiterer Beweis dafür, dass die Lügenpresse mit den etablierten Parteien im Bett liegt. Peinlich, dass die Zeit trotz allem Bemühens der AfD einen Skandal anzuhaften, nur eine angebliche Geschichte einer illegalen Putzfrau finden konnte, die mit 25 Schweizer Franken pro Stunde auch noch ziemlich gut bezahlt wurde.
Nächste „Allahu Akbar“-Attacke in Frankreich
(Screenshot Daily Wire)
Alice Weidels Putzfrau hat gestern mehr mediale Aufmerksamkeit erhalten als ein weiterer Angriff eines Islamisten auf Ungläubige in Frankreich. Der verwirrte Mann attackierte insgesamt 7 Personen und schrie dabei die Parole der Religion des Friedens:
A man described as a "former psychiatric patient" viciously attacked seven people in France on Wednesday while screaming "Allahu Akbar." (Quelle)
Zum Glück handelte es sich bei dem Angreifer um einen Mann mit mentalen Problemen, der sich einst in psychiatrischer Behandlung befand: Der Islam und sein „Allahu Akbar“-Gebrüll sind nicht das Problem – die muslimische Massenmigration in Europa kann also beruhigt weitergehen.
Gehälter der GEZ-Clowns offengelegt
(Screenshot Welt)
Eine ganze Reihe von Angestellten des öffentlichen Rundfunks wollte keine Angaben zu ihren Gehältern bei ARD und Co. machen, trotzdem sind interessante Details über die Einnahmen der Berichterstatter der Regierungshofmedien bekannt geworden:
WDR-Intendant Tom Buhrow erhält 399.000 Euro im Jahr, das sind 33.250 Euro monatlich. 367.000 erhält BR-Intendant Ulrich Wilhelm, und bei Lutz Marmor vom NDR sind es 348.000 Euro. Am Ende steht Thomas Kleist vom Saarländischen Rundfunk mit „nur“ 237.000 Euro.
Normale Redakteure erhalten bei der ARD monatlich 3524 Euro bis 9908 Euro.
Auch andere Jobs bei der ARD sind vergleichsweise gut bezahlt. So erhält ein Kameramann oder eine Kamerafrau 2421 Euro bis 7691 Euro, ein Grafiker 2421 bis 6984 Euro pro Monat und eine Sekretärin oder ein Sachbearbeiter monatlich 2398 bis 6182 Euro.
14 Cent des Rundfunkbeitrags fließen zudem jeden Monat umgerechnet allein in die Produktion von „Tatorten“, die pro Folge im Schnitt 1,4 Millionen Euro kosten. (Quelle)
Den Verlust ihrer journalistischen Integrität lassen sich die Propaganda-Medienschaffenden halt fürstlich entlohnen.
Wie viel würden diese System-Marionetten wohl in der freien Wirtschaft verdienen? Wie viele von ihnen würden überhaupt noch einen Job haben, wenn es nicht die etablierten Parteien wären, die seit Jahrzehnten die Hand über den vollkommen überflüssig gewordenen öffentlichen Rundfunk hielten?
Und welche Partei ist wohl die einzige, die in ihrem Parteiprogramm eine längst überfällige Abschaffung der GEZ-Gebühr fordert?
Regierung will Legislaturperioden auf 5 Jahre verlängern
(Screenshot Epoch Times)
4 Jahre sind einfach zu kurz, um etwas zu bewegen. Es braucht schon 5 Jahre, um so richtig regieren zu können.
Unter den derzeit im Bundestag vertretenen Fraktionen gibt es den einhelligen Wunsch nach einer Verlängerung der Legislaturperiode von vier auf fünf Jahre.
SPDs Oppermann sagte: „Das würde der Komplexität vieler Gesetze gerecht, und es wären sinnvolle Nachsteuerungen noch vor der nächsten Wahl möglich.“ (Quelle)
Natürlich wird gleichzeitig nicht gefordert die Amtszeit von Abgeordneten oder zumindest des Bundeskanzlers zeitlich zu beschränken. Auch sonst sind keine Einschränkungen mit dieser Ausweitung der Legislaturperiode verbunden.
Unter dem Strich wirkt der Vorschlag daher mehr wie eine Flucht vor dem Wähler, da man durch die Regelung im Schnitt alle 20 Jahre einer Wahl, und damit einer Möglichkeit der Abwahl entgeht.
Argumente gegen den Mindestlohn von Wirtschaftsexperten
(Screenshot Black Pigeon Speaks)
Einer der wenigen Finanz- und Wirtschaftsexperten, denen ich tatsächlich glaube, wenn sie etwas sagen, ist Peter Schiff – er sagte zum Beispiel die Finanzkrise von 2007 voraus und empfiehlt seit Jahrzehnten sich mit Gold abzusichern.
Schiff war zuletzt im Joe Rogan Podcast zu Gast und präsentierte 10 Argumente gegen den Mindestlohn.
Die meisten davon betreffen übrigens die Arbeitnehmer und zeigen, dass es vor allem sie sind, die durch einen Mindestlohn verlieren: Hier geht es zum Artikel und den 10 Argumenten (auf Englisch).
Die Alternative zu Donald Trump wäre Hillary Clinton gewesen
(Screenshot Zero Hedge)
2-Mal scheiterte Hillary Clinton im Präsidentschaftswahlkampf kläglich: Zunächst an Obama und erst im letzten Jahr an Donald Trump.
Clinton hatte jeweils die Medien, die Wallstreet und die Politelite des Landes hinter sich. Was ihr jedoch immer gefehlt hat, waren die Wähler selbst. Für Clinton jedoch kein Grund in ihrem neuen Buch „What happened“ permanent andere Gründe als sich selbst für ihr Versagen vorzuschieben.
Um ihr Buch zu promoten erscheint Clinton zuletzt wieder mehr vor Kameras und Mikrofonen und lässt sich dabei nicht nur zu Anklagen gegen Obama, Sanders und Trump hinreißen, sondern spricht auch von Sexismus und Rassismus, wenn es um eine Begründung für ihr Scheitern geht.
Nun schoß sie jedoch endgültig den Vogel ab. Clinton fabulierte über den „wahren Sinn“ in George Orwells Buch 1984:
"Attempted to define reality is a core feature of authoritarianism. This is what the Soviets did when they erased political dissidents from historical photos. This is what happens in George Orwell's classic novel "Nineteen Eighty-Four," when a torturer holds up four fingers and delivers electric shocks until his prisoner see five fingers as ordered. The goal is to make you question logic and reason and to sow mistrust toward exactly the people we need to rely on: our leaders, the press, experts who seek to guide public policy based on evidence, ourselves." (Quelle)
Offenbar glaubt Clinton allen Ernstes, dass Orwell mit 1984 einen Pro-Establishment-Roman geschrieben habe.
Eins muss man der Versagerin lassen: Mit dem Statement präsentierte sie orwellschen Doppeldenk in absoluter Perfektion.
Seien wir einfach froh, dass diese Frau nicht Präsident der USA geworden ist, und es auch niemals sein wird!
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