Unter dem Deckmantel der Satire wird in der ZDF Heute Show seit Jahren Staatspropaganda verbreitet. Auf unterstem Niveau machte sich der Moderator der Sendung Oliver Welke nun über den AFDler Dieter Amann lustig, der seit frühester Kindheit eine Sprachbehinderung aufweist.

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(Screenshot YouTube)

Staatsfernsehen macht sich über Behinderte lustig

Der AfD-Politiker Dieter Amann trat als Sachverständiger vor dem Bundestagshauptausschuss auf und berichtete über sprachliche Integrationsprobleme von Flüchtlingen. Seine Sprachbehinderung lieferte der ZDF Heute Show eine Steilvorlage für ihre „Satire“:

Am äußersten Rand des guten Geschmacks hatte sich Oliver Welke am Freitag in der Satire-Sendung „heute show“ über einen sprachbehinderten AfD-Politiker lustig gemacht. (Quelle)

Nachdem sich die AfD deutlich positionierte und von „dubiosem Journalismus“ und einem „widerwärtigen und menschenverachtenden“ Beitrag sprach, reagierte die Heute Show und entschuldigte sich wie folgt:

Das Problem bei dieser Entschuldigung: Amann selbst äußerte sich zu Beginn seiner Rede vor dem Ausschuss zu seiner Sprachbehinderung. Das ZDF hat also entweder doch von ihr gewusst oder war mal wieder zu faul, um vernünftig zu recherchieren.

Mit gleichen Waffen zurückschlagen

Die Grenzen der Satire sollten eigentlich nur über den persönlichen Geschmack definiert werden – so kann der eine über Witze lachen, die eine Minderheit attackieren, der andere nicht. Letztlich entscheidet der Zuschauer der Sendung selbst, ob die gebotene Satire seinen Geschmack trifft oder nicht, indem er die Sendung weitersieht oder einfach abschaltet.

Da es sich bei der Heute Show jedoch nur um eine zwangsfinanzierte Propaganda-Sendung handelt, die nichts mit Satire zu tun hat, ist sie als weiteres Instrument der Linksliberalen zu sehen. Warum sollte die AfD hier nicht mit allen möglichen Mitteln gegen Moderator, Sendung und Sender vorgehen?

Stellen wir uns nur den umgekehrten Fall vor, dass ein sprachbehinderter SPD-Politiker durch ein AfD-nahes Medium aufgrund seiner Behinderung an den Pranger gestellt worden wäre …