Kommt mit rund um den Lago d'Orta - Piemont - Monte Mottarone

thegermangirl (43)in #deutsch • 6 years ago (edited)

Hoi Ihr Lieben,

heute geht es rund um den See - nein zu Fuß ist das für uns nicht machbar, wer richtig fit ist schafft das aber sicherlich.

Bewölkt - ob das noch etwas wird mit der Sonne?

Los geht's

Eingang zu den Apartment - die offene Terassentür ist von unserem

Log geht es morgens, dann doch bei Sonnenschein. Erstes Ziel ist der Torre di Buccione. Den Turm selber kann man zwar nicht besteigen - Tür verschlossen - aber die Anlage als solche ist sehr gut restauriert. Sie lädt auch zu einem Picknick ein (ohne Grill). Der Turm steht am Südende des Sees und durch seine Lage ließ sich damit die ganze Gegend beherrschen. Anscheinend hatte ca. 500 Männer Platz in der Ummauerung.

Man kann direkt am Anstieg stehen - bitte nicht mit öligen Fahrzeugen.

Leider ist der Turm verschlossen

Grandioser Blick über den See - auch wenn es sich schon wieder zuzog

Madonna del Sasso

Madonna del Sasso ist eine Wallfahrtskirche mit hervorragendem Ausblick über den See. Schon alleine deswegen lohnt sich die serpentinenreiche Auffahrt. Sie steht in ca. 640m Höhe auf einem Granitfelsen. Die Kirche wurde ca. 1750 fertiggestellt und der Glockenturm folgte 10 Jahre später.

Hinter der Kirche ist noch ein etwas größerer Grill- und Wanderplatz. Bei schönem Wetter, speziell an Wochenenden ist hier bestimmt die Hölle los. Jetzt unter der Woche waren nur drei Autos auf dem Parkplatz. Generell scheint die Saison erst in den Startlöchern.

Zoooom

Monte Mottarone

Der Monte ist ca. 1500 Höhenmeter hoch. Einer der höchsten Berge in der direkten Umgebung. Die Auffahrt erfolgt über eine Privatstraße - mit entsprechender Maut, wie in Italien oft üblich. Acht Euro werden aufgerufen. Zu Fuss und per Rad darf man noch kostenfrei hinauf. Wir sind nachdem wir den Ortasee umrundet hatten Richung Lago Maggiore und über Someraro/Alpino von Osten auf den Gipfel.

Leider wurde es mit der gandiosen Aussicht nichts da es bei der Auffahrt schon anfing wie aus Kübeln zu schütten. Uns taten die Wanderer und Radfahrer am Straßenrand echt leid - wir uns auch :( Zumindest das WC am Gipfel konnte genutzt werden.