Wie geht eigentlich Selbsständigkeit? - Episode 3: Die Welt ist voller Möglichkeiten

in #deutsch7 years ago

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Ich sage es mal, wie es tatsächlich ist: Meine Naivität ist größer als ich dachte. Vieles habe ich mir leichter vorgestellt. Anfragen habe ich viele, bezahle Coachingtermine wenige. Wenn mein Partner mich nicht so gut unterstützen würde, wäre der Kühlschrank schon leer.
Früher wäre ich schon in Panik geraten. Heute Suche ich nach neuen Wegen, nach mehr Möglichkeiten, nach mehr Facetten in meinem Business. Ich will Freiheit und Freiheit ist nur die Selbstständigkeit. Also rede, schreibe und denke ich zur Zeit nur über meinen eigenen Betrieb nach. Ich wache nachts auf, weil mir Ideen kommen und ich probiere Neues aus. Das Nachdenken hat mir die Idee Starke Vielfalt und die ersten Interviewfragen gehen gleich nach dem Veröffentlichen von diesem Post an wunderbare Menschen, deren Geschichten ich beleuchten darf.

Kontakt mit Stiftungen

Ich habe mich mit der Aktion Mensch und mit der Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt in Verbindung gesetzt. Für einen Förderantrag bei der Aktion Mensch brauche ich eine gemeinnützige Organisation als Partner, dieser Partner wird ein Frauenverein aus Dortmund sein. Bei der Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt werde ich selbstständig einen Antrag stellen und einfach mein Glück probieren.
Wie ihr Euch vorstellen könnt bringen diese Förderprogramm nicht schon morgen Geld, aber ich plane ja auch langfristig und freue mich über jeden Partner, der mir begegnet.

Ich blogge in Zukunft auch auf Leidmedien.de

Egal was ich tue, ich brauch mehr Einnahmequellen. Heute habe ich mich als Autorin bei Leidmedien.de gemeldet. Ein Projekt der Sozialhelden e. V.. Hier wird über das Thema Behinderung geschrieben, ohne mit Klischees um sich zu werfen. Ich habe 2015 einmal einen Artikel dort veröffentlicht, danach aber nichts mehr. Schon damals hätte ich dazuverdienen können mit dem Bloggen, aber ich stand mir so gerne selbst im Weg, dass ich es nicht tat. Damit ist jetzt Schluss. Den ersten Auftrag habe ich heute bekommen. Sobald der Text online ist, werde ich den Link hier teilen.
Mein Ziel ist es meinen Weg in die erfolgreiche Selbstständigkeit auf dem Steem zu dokumentieren.

Nebenjob bei einer Erlebnispädagogin

Heute habe ich auch mit einer Erlebnispädagogin gesprochen, die auch in Förderschulen arbeitet. Morgen arbeite ich einen Vorschlag aus, wie ich mein Wissen auf 450 € Basis bei ihr einbringen kann.
Es geht also spannend weiter und ihr seid live dabei!

Was gibt es bei Euch so Neues?

Ich habe gelesen, dass @asperger-kids sich auf den Weg einen Seelenstriptease hingelegt hat. Ich ziehe meinen unsichtbaren Hut.

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Zu beachten ist auch, dass Förderprogramme nicht unbegrenzt laufen. Früher oder später muss man also darauf hin arbeiten auch unabhängig davon wirtschaften zu können. Nur so schon mal vorneweg als Tipp.

Ansonsten wäre in deinem Fall eine Stakeholder-Analyse sicherlich sinnvoll, um auch mal zu schauen, was genau du wem anbieten kannst. Was unterscheidet dich von anderen Coaching-Anbietern? Welche Referenzen bringst du mit? Wer ist deine Zielgruppe? Was kannst du leisten, was nicht? Welche Rechtsform ist geeignet für dein Angebot (mal über gGmbH, gUG nachdenken, falls dein Angebot rechtlich in bestimmte gemeinnützige Zwecke eingeordnet werden kann? vielleicht lassen sich dann Leistungen über das Persönliche Budget finanzieren?).

Solche Fragen sind gerade am Anfang hilfreich um sich darüber klar zu werden, wohin die Reise gehen soll. Mit dem Netzwerken bist du ja bereits dran, das ist sowieso das A und O. ;)

Viel Glück weiterhin!

Danke für die Hinweise! Zum persönlichen Budget muss ich mich noch mehr informieren, da hast du Recht. Die Förderprogramme will ich auch nur als Anschub nutzen, auf Dauer will ich nach meinen eigenen Maßstäben arbeiten. Deshalb sind Sponsoren, also Unternehmen auch so interessante Partner. Da ist das Geben und nehmen viel Konkreter und zielorientierter. Ich freue mich auf alles, was sich entwickelt.

Auch für das Sponsoring ist eine gemeinnützige Rechtsform natürlich interessant, da du dann Spendenquittungen ausstellen kannst und eine gewisse Transparenz vorhanden ist. ;)

Muss man natürlich abwägen, ob der Kosten/Nutzen-Aufwand das rechtfertigt, aber gerade im Dritten Sektor gibt es ja durchaus einige Möglichkeiten (und natürlich auch Einschränkungen), die man als normaler Unternehmer nicht hat. Ich weiß nicht genau, wie fit der Integrationsfachdienst bei euch ist, aber eventuell kann man da auch nochmal etwas konkreter nachfragen, sowohl über die eigenen Möglichkeiten als auch über potentielle Kooperationen.

Vielen Dank für alle Anregungen!

Sehr spannend, wie es bei dir weiter geht Liebes.
Ich finde es toll, dass du nicht aufgibst und dran bleibst. Solche Projekte brauchen immer Zeit, bleib dabei und du wirst Wege finden :)

Liebe Grüsse an dich

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