Flammenspiel (ein Gedicht)

in #deutsch8 years ago

Ach, wie ich die Flammen dort beneide
wie ich mit Herz und Seele leide
Weil sie dort tanzen, sich berühren
weil sie sich gegenseitig spüren
Wie sie sich Küssen und umwinden
bis sie dann in die Nacht verschwinden
Ihr Leben verbringen sie zusammen,
ach wie beneide ich die Flammen
Haben keine Zeit sich zu vermissen,
können unentwegt sich küssen


Für alle, die in diesen späten Wintertagen noch ein wenig frösteln
Text von mir, Bild von pixabay

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Das Gedicht ist so wunderbar, ich musste es resteemen, @sumsum. Schön, dass Du Steemit gefunden hast.

oh, das ist so lieb, dass du das sagst. Das freut mich.
Ich bin auch froh, dass ich steemit gefunden habe. Gerade weil hier meine Gedichte gelesen werden. Das ist mehr wert, als alles Geld der Welt!

So ist es. Bei Facebook musste ich mich immer schämen, wenn ich was geschrieben habe. Weil es so gut wie kein Feedback gab und ich nie erfahren habe, ob es nun gut oder grottenschlecht war, was ich von mir gegeben habe. Vielleicht gab mal ein zwei Likes, was aber nur wenig aussagt.
Wer schreibt, braucht unbedingt Feedback und das funktioniert hier einfach sehr gut. Weil man sich in Steemit austauschen muss, wenn man ein guter Steemer sein will. Macht ja auch einen Riesenspaß, zu loben und gelobt zu werden. Das sucht doch jeder, aber die Welt ist halt meistens zu cool dafür.

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