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RE: Persönlichkeitsbildung? Wo? Freie Bildungsstätten!!!
Interessanter Artikel, aber niemals würde ich mein Kind in so ein Kinderdorf geben.
Ein Kind gehört zu den Eltern.
Interessanter Artikel, aber niemals würde ich mein Kind in so ein Kinderdorf geben.
Ein Kind gehört zu den Eltern.
Es ist auch nur ein möglicher Vorschlag, der natürlich der Freiwilligkeit unterliegen muss. Natürlich gehören Kinder zu den Eltern, aber in den Großstädten und dem heutigen Lebenswandel der Eltern in Diesen, ist ein Freiraum für Kinder wohl nicht realisierbar. Das Angebot solcher Kinderdörfer sollte vorhanden sein und ich könnte garantieren, dass die Nachfrage groß wäre.
Auf dem Lande sehen die Verhältnisse natürlich etwas anders aus.
Ich habe 3 Kinder die auf dem Land groß geworden sind. Diese hatten einen Kindergarten noch nie von innen gesehen und hatten auch kein Verlangen danach. Es war aber auch ein anderes Umfeld.
Wir wohnen ja unter der Woche in der Großstadt, aber meine Tochter geht in den Waldkindergarten, da sind die auch bei minus 20°C draußen.
Mit der Schule wirds da schon schwieriger werden.
Es wird gerade eine Waldorfschule gebaut.
Bin mir aber noch nicht sicher, ob das das Richtige ist.
Das traurige ist ja, dass meine Frau und ich fremde Kinder unterrichten dürfen, würden wir aber versuchen unsere Tochter ausschließlich selbst zu unterrichten, würden wir zusammen mit Mördern und Kinderschändern ins Gefängnis gesperrt.
So viel zum freiesten Staat, der jemals auf deutschem Boden existiert hat.
Übrigens, ich hab jetzt das Geldbuch von Prof. Braunschweig gelesen.
Einerseits sehr gut, andererseits beim Zentralbankthema merkt man, wie bei den meisten, dass er sich nicht an den Finanzmärkten bewegt. Ich glaube aber, dass man mit diesem Buch die Goldbugs unter den Austrians eher überzeugen kann. Auch erklärt er das mit den Zinsen besser und ausführlicher. Insgesamt ist das Buch von Dr. Eckhardt natürlich besser, aber Braunschweig ist glaub ich einfacher zu verstehen. Man merkt aber stark, dass er den gesamten Inhalt im Prinzip von verschiedenen Quellen zusammengesucht hat. Das Buch hat keine klare Linie. Fällt natürlich nur auf, wenn man die komplette Literatur kennt, die er auch gelesen hat. Auch ist das Buch viel zu teuer. Und irgendwie habe ich den Eindruck, dass er im Grunde seines Herzens doch ein Goldbug ist.
Wahrscheinlich werdet Ihr das am wenigsten Schlechte wählen müssen.
Diese Auswahl ist bestimmt nicht sehr beglückend.
Deswegen bereiten wir vor, daß die Eltern unserer Enkel ergänzende Wahlmöglichkeiten haben wie z.B. Homeschooling.
Deshalb hatte ich in meinem Beitrag auch geschrieben:
und es sollte auch nur ein Angebot von vielen sein. Hierbei geht es nur um die Erkenntnisse die Montessori festgestellt hat. Die Modelle können vielschichtig sein. Es kann auch durchaus als eine Dorfgemeinschaft praktiziert werden.
Den größten Erfolg von Selbstlernen habe ich bei einem Spielkameraden meinder Tochter erlebt. Der hat sich mit knapp 4 Jahren selbst Schreiben und Lesen beigebracht. Nach einem halben Jahr konnte er fehlerfrei schreiben. Seine Mutter (Grundschullehrerin) war immer dagegen, dass er vor der Schule Schreiben und Lesen lernt, damit er sich in der Schule nicht langweilt, da hat er sich selbst ihr Lehrmaterial gekrallt und mit Hilfe von Bildern mit Buchstaben (z.B. A wie Affe) innerhalb kürzester Zeit alle Buchstaben gelernt. Das ist natürlich eine absolute Ausnahme.
Meine Tochter wollte aber auch schon ab dem dritten Lebensjahr am Computer schreiben lernen. Sie kann es noch nicht, aber einfache Wörter/Sätze kann sie mittlerweile (Alter 4.5 Jahre) auch schon händisch schreiben.
Da sieht man erst mal, wie blödsinning es ist, wenn alle nach dem gleichen Lehrplan lernen sollen.
Ein älterer Bekannter von mir (Vollblut-Etatist) hat auch mit 4 Jahren schon lesen können.
95% Mathe in den ersten Klassen konnte ich sowieso ohne Schule. Absolute Zeitverschwendung.
Hast du bestimmt schon einmal von mir gelesen, hier noch ein letztes Mal erwähnt: Wenn ihr eine Sudbury-Schule in der weiteren Umgebung habt, schaut sie euch an.