My Ly, kein Massaker, Sushi, Bismarck und George Weyman

Liebe Steemit Community,
liebe Freiheitsfreunde,
liebe Freiheitsfeinde,

wie ihr wisst, habe ich letztes Wochenende im Lotto gewonnen.
Nun, das Geld muss natürlich wieder unter die Leute, deshalb habe ich heute beschlossen einen Teil davon bei meiner Lieblingseinwanderergruppe auszugeben.
Bei den Asiaten. Genauer gesagt beim Japaner.

My Ly Wok & Sushi Bar in Landshut

Den Geschichtsbewussten unter Euch wird der Name bekannt vorkommen (auch wenn die Schreibweise nicht ganz stimmt).
Aber nein, hier fand kein Massaker statt und das Lokal wird auch nicht von Leutnant Calley geführt.
Es ist ein ganz normales Sushilokal. Aber ein sehr gutes.
Es liegt in der Ländgasse 122 in Landshut. Parken kann man theoretisch vor dem Lokal, aber da ist nie etwas frei. Also am besten im CCL Parkhaus parken und 5 min zu Fuß gehen.
Die erste Stunde kann man hier kostenlos parken, ab dann kostet es 2€ pro Stunde.

Das Essen:

Es gibt hier kein All-U-Can-Eat, was sehr für das Lokal spricht.
Das Sushi wird direkt offen im Lokal zubereitet und die Qualität ist hervorragend.

Hier mein Menü:

Es wird auch sehr viel wert auf "Schnickschnack" gelegt und das Wasser besteht nicht einfach nur aus Wasser:

Hier der Rest der Speisekarte.
Es gibt auch noch warme Speisen, habe ich aber noch nie probiert.

Die Preise:

Meine Frau hatte natürlich auch noch Sushi und als Vorspeise haben wir jeder eine Suppe gegessen. Zwei Bier hab ich auch noch getrunken.
Mit Trinkgeld hab ich 70€ bezahlt.

Das Abendessen:

Als Kontrastprogramm gabs zum Abendessen deutsches Sushi a la Bismarck.

Desert:

Diesen Tabak verdanken wir George Weyman, der diesen Dip 1822 sozusagen als amerikanische Version des schwedischen Snus erfunden hat. Leider gabs damals noch kein Google Earth und er dachte wohl Copenhagen liegt in Schweden und das Wort Snus hat er fälschlicherweise mit Snuff übersetzt. Macht aber nichts, der Copenhagen Snuff schmeckt seit 1822 unverändert hervorragend. Der beste Dip auf Gottes Erde.

Und so wird er angebaut:

Bis bald,
Stephan Haller