Creative Destruction - Nicht mit uns!

in #deutsch6 years ago (edited)

Liebe Steemitgemeinde,
liebe Freiheitsfreunde,
liebe Freiheitsfeinde,

wer als Unternehmen am Markt Produkte anbietet, die gerne gekauft werden, weil sie z.B. technisch sehr hochwertig sind, wird bestehen und wachsen.
Wer nicht mehr konkurrenzfähig ist, weil er z.B. technische Entwicklungen verschläft, der verschwindet über kurz oder lang vom Markt.

Creative Destruction

Das Geschäft übernehmen neue Unternehmen, die noch nicht so schwerfällig geworden sind, und z.T. unter sehr hohem Risiko oft technische Revolutionen starten.
Sind diese neuen Unternehmen erfolgreich, profitieren langfristig alle.

So sollte es sein und auf diese Weise ist der Wohlstand und der technische Fortschritt in der Welt entstanden.

Die Antwort des Bundeswirtschaftsministers auf die drohende Schöpferische Zerstörung


Bildquelle: Wikipedia

Altmaier für Verstaatlichung als letzte Notfalloption.

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier möchte die deutsche Wirtschaft vor wachsender ausländischer Konkurrenz oder Übernahmen im Extremfall auch dadurch schützen, dass sich der Staat an Privatunternehmen in Schlüsselbranchen substantiell beteiligt.
[...]
Zunächst müsse dies natürlich die Wirtschaft tun, „etwa durch Weiße Ritter“. Wenn das nicht gelinge, dann dürfe aber, so Altmaier, als „letzte Möglichkeit“ auch eine öffentliche Beteiligung nicht von vorneherein ausgeschlossen werden. Er nannte in diesem Zusammenhang die von ihm selbst schon einmal vorgeschlagene Idee eines Beteiligungsfonds.
Altmaier machte klar, dass er dabei vor allem die größten Volkswirtschaften der Welt, die Vereinigten Staaten und China, im Blick hat. Er sorgt sich eigenem Bekunden zufolge offenbar, dass in wichtigen Industrien chinesische und amerikanische Unternehmen zu dominierend werden könnten und umfangreiche Wertschöpfung, die derzeit in Deutschland stattfinde, auf sich ziehen.

Als Beispiel nannte er die Automobilindustrie. 90 Prozent der Wertschöpfung eines momentan in Deutschland hergestellten Autos werde in Europa erzielt, sagte Altmaier. Durch Elektromobilität und die Entwicklung immer autonomer fahrender Fahrzeuge drohe, dass sich dieser Wertschöpfungsanteil auf 50 Prozent verringere. „Audi und BMW werden weiterhin so viele Autos herstellen wie bisher“, jedoch könnte möglicherweise künftig viel weniger Wertschöpfung auf Deutschland entfallen, warnte er – deswegen plädiere er für eine Batteriezellenfertigung in Europa.

Altmaier betonte zudem mehrfach, dass er sich eine Teilverstaatlichung wirklich nur als letzte Möglichkeit vorstellen könne: „Der Staat ist ein lausiger Unternehmer“. Deutschland müsse aber darauf achten, dass es nicht in Teilen „vom Akteur zum passiven Dulder, vom Entwicklungslabor der Welt zur verlängerten Werkbank“ werde.

Quelle


Kurz zusammengefasst:

Wenn die deutsche Autoindustrie zu blöd ist, um zukünftig bei der Elektromobilität mit den USA und Asien mitzuhalten, dann haut sie Papa Altmaier raus.
Natürlich mit dem Geld der Bürger.
Als Gegenleistung darf der Bürger dann beschissene Autos fahren, die wahrscheinlich auch noch teurer sind als die der Konkurrenz.

So erschafft man Wohlstand!

Die Abschwächung:

"Der Staat ist ein lausiger Unternehmer“.

kann ich ihm leider nicht glauben.
Zu viel habe ich schon erlebt.

Niemand hat die Absicht....

Bis bald,
Stephan Haller

Sort:  

Vielen Dank für diese großartige Kommentierung des aktuellen Politikgeschehens. In den zahlreichen Kommentaren von @balte, @w74, @zeitgedanken, @lauch3d, @wissenskrieger, @indextrader24 und sogar (!!)

@leroy.linientreu

ist alles gesagt, so dass ich mich kurzfassen kann. Auch CDU/CSU sind mittlerweile zu Linksparteien geworden. Unfassbar, wenn man die Anfänge unter Ludwig Ehrhard noch in Erinnerung hat. Die ganze Welt kommt mir immer mehr vor wie die "Anstalt".

Danke! Ich würde das aber nicht an den Parteien festmachen.
Wäre die AfD an der Macht, würden die es genauso machen.
Das Problem ist systemisch.
Die Großunternehmen streben nach Monopolen und wollen das mit Hilfe der Regierung durchsetzen. Dafür gibt es die Parteispenden und nach der politischen Karriere die entsprechenden Posten.
Wie schnell man Teil des Systems wird und alles aufgibt, was man früher vertreten hat, sieht man an den Grünen.
Mit “Rettet den Diesel” zeigt die AfD ja, dass sie ähnlich denkt.
Und ihr Plan, aus CO2 synthetisches Benzin zu machen anstatt Elektromobilität ist so lächerlich, das kann man gar nicht mehr kommentieren.
Wir sehen hier ein schönes Beispiel, wie der Staat durch Dieselsubventionen erst ein Problem erzeugt, es mit Verboten dann versucht wieder rückgängig zu machen, dann aber merkt, dass er dadurch wieder ein Problem erzeugt und dann versucht durch noch mehr Staatseingriffe dieses Problem wieder zu lösen. Der Ruf der AfD nach Volksentscheiden wird auch nur so lange bestehen bleiben, wie sie glauben, dass das Volk so abstimmen wird, wie sie es gern hätten. Die Grünen waren schließlich früher auch für Volksentscheide.

Mag sein oder auch nicht. Aber es ist für mich schon ein Unterschied, ob ein Peter Boehringer Vorsitzender des Haushaltsauschusses ist oder eine Petra Pau. Die überzeugten Nichtwähler erreichen exakt nichts.

Ob man wählt oder nicht muss jeder selber wissen.
Man sollte sich nur keine Illusionen machen.
Fakt ist, dass in den letzten Jahrzehnten die Wähler, egal welcher Partei, in der Regel exakt das Gegenteil bekommen haben. Angefangen mit den Grünen, die plötzlich zur Kriegspartei wurden, über die SPD, die auch ihre Kernklientel vergessen haben, zu der CDU/CSU/FDP, die auch alles umgedreht haben, für was sie immer angeblich gestanden sind.
Am Schluss steht immer mehr Staat, höhere Steuern und weniger Freiheit.

Und wie lauten deine Vorschläge, um dem Trend Einhalt zu gebieten?
Kreative Zerstörung, die selbsttätig eintritt? Über die prinzipielle Wirkungsweise des Systems besteht zwischen uns Einigkeit.

Verstehe mich nicht falsch, ich kenne einige, die so reden wie du. Aber ich kenne nun eben auch einen PB, der aktiv Widerstand leistet. Und dafür nutzt er die Plattform, die vom System dafür vorgesehen ist, nämlich das Parlament. Für seinen Einsatz zolle ich ihm Respekt und bin ihm dafür dankbar.

Es gibt ein paar wenige Ausnahmen im Parlament, die Ahnung von Ökonomie haben.
Das kann gut sein, aber auch für schlimme Dinge verwendet werden.
Ich war mir dessen nicht bewusst , aber @zeitgedanken hat mir gezeigt, dass die Lehren von Mises in den falschen Händen auch gefährlich sein können. Aber das nur nebenbei.
Auch ein Frank Schäffler kämpft schon viel länger für freiheitliche Ideen im Parlament und zwar ganz ohne das nationale Gedöhns, welches bei der AfD immer wieder durchkommt.
Erfolg gleich null.
Die AfD ist auch eine Maximalstaatspartei. Nahezu all ihre Maßnahmen zielen darauf, die Macht des Staates noch zu vergrößern.
Man kann die “Zuwanderungskrise” nur marktwirtschaftlich lösen und zwar gratis.
Leider hört man davon von keiner Partei irgend etwas.

  • Mindestlohn weg
  • Drogen entkriminalisieren/legalisieren
  • Zugangsbeschränkungen zum Arbeitsmarkt weg
  • Sozialstaat privatisieren
  • Staatsausgaben und Steuern radikal senken

Diese Maßnahmen kosten nichts und werden ein Wirtschaftswachstum generieren, welches so viele Arbeitskräfte aufnehmen kann, dass gar nicht genug zuwandern können.
Außerdem sind Politiker wie Böhrinher die absolute Ausnahme in der AfD.
Die große Mehrheit sind die kollektivistischen Deutschnationalen.
Darauf kann ich genau so gut verzichten wie auf die restlichen kollektivistischen Parteien.

Ich kann deine Argumentation nachvollziehen. An dieser Stelle verzichte ich auf eine weitere Gegenrede.

Kollektivismus hat immer die Tendenz zum Monopolismus,
wie auch der Wettbewerb zum Monopolismus drängt.

der Unterschied ist, dass im Kollektivismus bereits der Monopolismus steckt. Im Wettbewerb ist es ein Kampf um zum Monopol aufzusteigen. Daher gibt es Lobbyismus, das ist der einzige Grund. Daher gibt es Parteispenden und im Wettbewerb stehende Unternehmer, die in großen Parteien Mitglieder sind.

Wenn man also weiß, wie Monopolismus entsteht, und wenn man weiß das es in Teilbereichen auch nicht ohne obligate Monopole geht, muss man Strategien entwickeln, die das Gegengewicht zum Monopolismus "checks and balances“ aufweisen.

Parteien sind schon im Kern kollektivistisch, egal welche. Und ein Parteienstaat kann nur Kollektivistisch sein und dadurch auch nur als Monopolkonzern mit Einheitskasse existieren. Das gefährlichste was einer Gesellschaft passieren kann. Am Schluss verschmelzen alle Parteien miteinander, denn eines haben sie gemeinsam, dass ist das Einnahmewesen, das ist der einzige Zweck die Einnahme als Selbstzweck.

PB ist eingefleischter Minarchist (Minimalstaatler), und das ist schon mal ein gewaltiger Unterschied zu den heutigen ca. 98 % Fast-Maximalstaatlern landauf landab (sowohl die Herrenmenschen [mit Hoheitsbefugnissen] als auch die Untermenschen [ohne Hoheitsbefugnisse]). Aber als Akrat, Anarchist, Voluntarist und konsequent Libertärer kann ich da trotzdem nicht mitgehen, und zwar sowohl aus zwingenden ethisch-moralischen als auch aus logisch-vernünftigen Erwägungen heraus.

Ich wünschte, dass man einen Preis stiftet — nicht fünfhundert Franc, sondern eine Million mit Siegerkranz und Verdienstkreuz am Band für den, der eine gute, einfache und einsichtige Definition des Wortes gibt: Der STAAT.

Welch gewaltigen Dienst leistet er doch der Gesellschaft! Der STAAT! Was ist das? Wo ist er? Was tut er? Was sollte er tun?

Der STAAT ist die große Fiktion, nach der sich JEDERMANN bemüht, auf Kosten JEDERMANNS zu leben.

Frédéric Bastiat (1801-1850), aus: Der Staat

Das alles gilt auch für Minimalstaaten, wenn auch in geringerer Ausprägung. Und wie die Geschichte zeigt, ist noch kein Fast-Minimalstaat ein solcher geblieben, sondern hat sich ausnahmslos in Richtung Maximalstaat entwickelt, mal weiter, mal weniger weit.

Klasse Kommentar dem ich 100% zustimme

Danke!

Wie schnell man Teil des Systems wird und alles aufgibt, was man früher vertreten hat

das“ vertreten" außer acht gelassen, ist der Anreiz durch Monopole sehr groß. Ob Monopolkonzern Staat mit Einheitskasse, oder Großkonzern. Der Unterschied zu Monopolkonzern Staat ist, auch als nicht geistig Bewanderter sich bis zum Generalsekretär hochzuarbeiten und sein Auskommen zu generieren. Innerhalb der Partei mittels Intrigen und Machtkämpfen in die Spitzengruppe zu gelangen und über die Listenwahl ins Parlament.

Bei den Großkonzernen wird noch Leistung abverlangt, welche durch „führe die Manager des Monopolkonzern mit Einheitskasse“ an der Nase herum um zum Erfolg zu kommen. Dann ist dein Auskommen (also Lobbyist) gesichert und wird mit Vergünstigungen belegt, wovon ein Parlamentarier oder Generalsekretär nur träumen kann. Dass wissen diese Gruppen auch.

Der Unterschied besteht im Grad der Bildung und Ausbildung. Im Monopolkonzern mit Einheitskasse ist es Ausbildung, beim Lobbying ist es Bildung und Ausbildung.

Letztendlich sind sie sich nur Selbstverpflichtet und richten es für denjenigen, der bezahlt. Da spielt es keine Rolle, wer und welche Partei die macht übernimmt.

Und dass sind Fakten, die ich jedem Wähler eindeutig und empirisch vortragen kann.
Es spielt keine Rolle wen man wählt. Der Hofstaat hat seit es von „Gottes Gnaden“ Diesen gibt in nichts eingebüsst. Es haben sich lediglich die Verfahren und Akteure verändert. Das Grundprinzip ist das gleiche geblieben.

Und man kann freiheitsliebende libatären als böse Kapitalisten beschimpfen. Um dem Bürger mehr Steuern aufzubürden.

Denn im Sozialismus gibts es ja keine Superreichen ?

Siehe Moskau und Peking...nur in New York wohnen mehr Milliardäre .

Satire Ende

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Wie hieß es noch so schön, frei nach Hocnnecker: "Den Sozialismus in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf."

Die Sozis übernehmen wieder. Gute Nacht Freiheit und Wohlstand. Der Vorteil: Man kann als halbwegs gescheiter Mensch wieder Schwarzmarktgeschäfte machen und auch gut leben. Und für den Pöbel ist wieder nur Ungarn als Urlaub drin.

Naja, Sozialismus in Reinform wird es wohl nicht werden, vielmehr wird der Korporatismus immer weiter ausgebaut.
Verlieren werden die Bürger und die kleinen Unternehmen.

Ich hatte eine @leroy.linientreu Erscheinung.
Bevor ich antworten konnte, war sie schon wieder weg.
Ich wollte sagen:
@leroy.linientreu dein Alfa wird auch noch gerettet/verstaatlicht.

Weil Du es bist, weil die Fresse von dem Typen genauso dämlich ist wie er selbst und weil es einfach zu lustig ist.
Leroy rüstet an allen Fronten ab. Den Alfa können sie sich holen und in ihren Arsch schieben - oder unter die Vorhaut. Da dürfte bei diesem oder jenem genug Platz sein. Die Preziose geht die nächsten Wochen der Verschrottung zu, es sei denn, jemand kauft sie mir für 3000 Euro ab.
Original-Leroy-Alfa mit 2 Jahren TÜV!
Steuern zahlt der Ärmste nur noch das Minimum, bald lass ich andere für ihn arbeiten.
Dann macht er's so wie alle, der Rest wird dann verstaatlicht.
PS: Keine Preisdiskussion. Die Kiste stirbt oder man zahlt 3000!
Preis hat sich auf 5000 erhöht.

Wie ich schon sagte, die einzig mögliche Gegenwehr besteht darin, dem Staat die eigene Arbeitskraft vorzuenthalten. Wir beide sind schon zwei, und wenn die restlichen 15 Millionen echt produktiv arbeitenden Menschen auch in einen unbefristeten Generalstreik übergehen würden, wäre das System am Ende und Altmaier nicht mehr Minister.

Ich bin ja der selben Meinung, aber .... Darf ich fragen, wovon du lebst?

Ich lebe relativ minimalistisch und von den in der Vergangenheit erwirtschafteten Erträgen bzw. Anwartschaften.

Schade, dass du nicht mehr dabei bist! Meinen Erstbeitrag habe ich editiert!

Auch Dir, lieber @balte, ein netter Gruß aus dem analogen Leben. Nix für ungut, letztlich zählen andere Dinge. Aber danke dennoch! War schön, und jetzt ist's halt auch schön :-) Noch hab ich paar Steem, solange vote ich auch noch!

Auferstanden aus Ruinen, und der FREIHEIT zugewandt,
lass uns dir zum Guten dienen, Steemit, einig Freundesland!

Ich freue mich immer, wenn ich dich irgendwo zwischen den Kommentaren entdecke!

Hugs (3x)

Diana

Ich zahle 7.000.- !
Kuna - aber in bar.
Die TÜV-Kosten kannst du dir sparen. So einen Laden besuchen hier nur Deppen die keine Freunde haben.

Plakette ist selbstverständlich neu.

Dreckschleuer, lauter Macho-Motor, Vollederausstattung, Holzlenkrad, analoge Instrumente, röhrt wie Sau.

Diese pornomäßige Italo-Karre mit neuer Plakette geht entweder für 5000 Euros BAR bzw. gegen Gold und Silber über den Tresen oder ich verschenke ihn an den erstbesten Idioten, der aus dem Puff um die Ecke kommt. Verhandelt wird da nicht.

Ist ne prinzipielle Frage.

Das hört sich ganz nach einem knüppelharten Verhandlungsmarathon an.
Ich glaube, wir sollten Ronald Profalla als Unterhändler mit ins Boot nehmen. Der soll übrigens demnächst das auch mit dem Brexit klären und in Venezuela Präsident werden.
Als Alternative hätte ich da noch zwei Jungs aus dem Kosovo. Beherrschen zwar kein Deutsch, können aber 1A verhandeln.
Das mit dem Puffbesuch wäre zwar eine denkbare Alternative, doch wer garantiert mir, dass du Wort hältst. Nachher stehe ich vielleicht nur erleichtert da - nämlich ohne Frau und ohne Alfa.
Du hast doch garantiert dir Nummer von Ronald, du überzeugter Bahnfahrer.
Du bist am Zug!

Was habe ich das vermisst!
Gruß
Wolfram

Du bist also nicht bereit, den Alfa für 5000 zu kaufen.
Um mir das mitzuteilen, brauchst Du 12 Zeilen Text?

Meine Kohle habe ich sofort im Anschluss des Energieabkommens entsorgt, bzw. an Profalla überwiesen. Also bleiben mir nur noch die Zeilen, du Raffzahn!

Das ist die Ankündigung staatlicher Planwirtschaft nach DDR Vorbild.

Spätestens bei der Verstaatlichung der Autokonzerne muss, dank der Abschottung gegen ausländischer Lieferanten der Bürger dann wie zu Zeiten der DDR wahrscheinlich 15 Jahre auf eine Plastikschüssel auf vier Rädern warten, deren Qualität auf den dann existierenden Schotterpisten stark zu wünschen übrig lässt...

hier in Niedersachsen sind wir ja schon Anteilseigner an Volkwagen und der Nord LB. Letzteres dürfen wir jetzt ausbaden. Es wurde beschlossen dass die Bank durch Steuer Gelder gerettet wird. 2,5 Milliarden weil die sich verspekuliert haben.

Denke nicht dass es etwas mit Kommunismus zu tun hat. Die Fäden laufen von den Konzernen in die Politik und nicht andersrum. Es ist einfach nur einere andere art und weise sich für Haftungen, fremder Gelder zu bedienen. Wie der bailout der Banken 2008. Das war die Blaupause dafür, wie man auf Kosten der Bürger Schadeffkte puffert und die Mittelschicht weiter ausrottet. Eine Mittelschicht die eh niemand braucht, denn da sitzen die ökonomischen Sparer (pfui). Eine Welt voller Sozialfälle/Berufskonsumenten und armen Arbeitern die jeden Job annehmen zu egal welchen Bedingungen, DAS brauchen wir. ...also das braucht das Volkwagen-Daimler-BMW-Konsortium. Amazon macht es vor. Wir sind jetzt das China für die Chinesen. Deutschland stellt den größten Billiglohnsektor Europas.

Lieber stehaller!
Meine Einschätzung hierzu ist, dass nichts anderes aus seinem Munde zu erwarten war.
Der Weg in immer noch mehr "Staatlichkeit" ist erklärter politischer Wille, Schritt für Schritt.
Als kleinerer Interessenvertreter von noch "freiberuflich" Tätigen, deckt sich das mit meiner täglichen Erfahrung.
Ich halte diesen Weg für einen echten Irrweg, abseits jeder Parteipolitik. Das dies aus vermeintlich "konservativen" Munde nun derart zu vernehmen ist, sollte alle Mittelständler und Freiberufler, die sich noch irgendwie in der Union engagieren schon aufhorchen lassen, das Diktum des "lausigen Unternehmers Staat" ist aus meiner Sicht vorgeschoben, wir werden mit Verstaatlichungen definitiv zu rechnen haben.
Herr Altmaier hat sein berufliches Wirken (er ist Jurist von Haus aus) ausschließlich in staatlichen oder EU-Institutionen verbracht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Altmaier
Was anderes erwartet man also von einem Minister mit einer derartigen Vita?
Für meine privaten Geldanlagen schließe ich daraus (und mehr kann man nicht tun), dass ich in diesem Land keinen müden Euro mehr "anlege", da der Weg hier vorgezeichnet scheint.
Ist aber alles nur meine Einschätzung zu dieser Thematik.
BGvB!

Stellen wir uns das mal in der gelebten Praxis vor: Derzeit spricht die Abteilung Recht des Staatsmonopol auch Recht, wenn es gegen dieses Monopol geht. Die Richter stehen auf der Gehaltsliste. Jetzt tritt Daimler in den Staatsmonopolismus mit ein. Du willst gegen Daimler auf Grund eines schwerwiegenden Ereignisses Klagen. Für Daimler kann es nicht besser laufen, denn sie haben jetzt auch ihren eigenen Richter. Wahnsinniger kann man Monopolismus nicht mehr gestallten.
Wie sieht es mit den Mitbewerbern aus, die noch nicht vom Staatskonzern geschluckt werden? Wie werden sich die Verordnungen gestallten, die dann hervortreten? zu Gunsten der freien Automobilhersteller oder zu Gunsten der eigenen Abteilung? Wer zieht in diesem Fall den kürzeren?

Es scheint wie ein Schicksal zu sein, dass ich gerade jetzt meine Serie #freie-gesellschaft veröffentliche. Und was auffällig ist, dass bestimmte Themen genau zum gleichen Zeitpunkt schneiden. Vorher von grossefreiheitTV, https://steemit.com/deutsch/@grossefreiheittv/recht-statt-staat-prof-dr-david-duerr-im-interview zeitgleich Steinmeier und ich befinde mich mit meinen Teilen auch an diesem Punkt.

Da hab ich mit meiner Serie wohl eine Punktlandung erzielt.

Defintiv, die Punktlandung hast Du.
Wo führt uns das alles bloß noch hin??
Persönlich habe ich weniger Sorgen, da "vorbereitet".
Aber für die uns Nachfolgenden???
Naja, Du kannst nur Deine freiheitlichen Gedanken hier in die Chain meisseln, ich kann es manchmal ein wenig "sekundieren", die Menschen wählen selbst.
Ich neige immer mehr dazu, mich in die betrachtende Position an der Seitenlinie zu begeben, 20 Jahre in diesem "Sumpf" sind beruflich genug.
Allerdings sehe ich täglich auch wirklich viele, die der ständigen staatlichen Gängelung in allen Lebensbereichen wirklich überdrüssig sind, aber auch die vielen, die sich darin vollkommen wohl fühlen.
Ich bleibe wohl in Zukunft wirklich an der Seitenlinie, und kommentiere manchmal.

Nach Abschluss meiner Serien werde ich mich auch abseits stellen wollen. Was ich zu sagen habe, habe ich dann ausgedrückt und dargestellt und dann gilt es für meine Familie und mich nur noch „rette was zu retten ist“.

Wir driften ins Zeitalter des Faustrechts zurück. Wenn eine stoppen dieses Irrsinns nicht eingeleitet wird, geht das schneller als uns alle lieb ist.

Hier wieder mal ein Ami der etwas vom Geld versteht.
Es werden immer mehr:

The most foundational concept that Dr. Wray introduces is the reconceptualization of money altogether from being a “thing” (i.e. dollars, yen, gold, etc.) to being a standard unit of account (like a minute, meter, or ounce). Transactions, he contends, are credit-based and money is how we account for them. If I buy your bread, I owe you money; I am indebted to you for the value of the bread. The money owed to you is a way of accounting for this debt. How do we settle it? I deliver a physical form of acceptable money to you (dollars, yen, gold, barley, bitcoin, etc.) that extinguishes my obligation. Thus, money is not a store of value or medium of exchange. It is only a common unit of account.

This characterization of money as a credit-based unit of account first struck me as odd. However, it quickly made sense when using Henry Hazlitt’s clarification of credit. Credit represents not a debt obligation, but rather actual or potential productiveness. Thus, the exchange of money is really the exchange of credits and physical money (i.e. currency) serves as proof.

https://integratinginvestor.com/central-banks-dont-create-money-really/

Eigentlich müsste jeder Kaufmann verstehen was Geld ist. In seiner doppelten Buchführung schreibt er es sich täglich vors Auge. Ich kann es nachvollziehen, dass dieses Wissen extrem holpert, wenn man sich nicht damit beschäftigt, aber wenn man jemanden mit der Nase draufstößt, müsste es eigentlich wie Schuppen von den Augen fallen. Da hört dann mein Verständnis auf und versetzt mich nur noch mit erstaunen.

MIch erstaunt das auch- dabei bin ich absolut kein Kaufmann.
Aber ich habe die Grundzüge zu verstehen gelernt im Laufe der Jahre, mit Hilfe des Steuerberaters/Wirtschaftsprüfers.
So schwer ist das nicht, kann eigentlich inn Grundzügen jede gute Hausfrau.
Im "real life" bin ich immer wieder erstaunt, welch profunde Unkenntnis über jede Art der Rechnungslegung und deren Intrumente bei den Kollegen herrscht., ohne das ich mir zuspreche, da alles zu verstehen.
Werde ich nie verstehen, die führen ja alle einen "Betrieb" und tragen Verantwortung für Ihre Angestellten.

Was Rechnungslegungen anbelangt, bin ich auch immer wieder erstaunt wie manche Unternehmen, selbst Großbetriebe und Konzerne, diesen Vorgang behandeln. In meinem Tagesgeschäft liegen mir täglich Rechnungen zur Prüfung und Freigabe vor. Selbst Verträge und die enthaltenen Voraussetzungen verstehen die wenigsten. Sie lesen zwar deren Inhalt, wissen aber nicht was sie da lesen. Selbst Juristen, Richter und Konsortien haben beim Verstehen Probleme. Vor allem der Begriff „Voraussetzung“ ist besonders bei dieser Advokat-Zunft ein Begriff, der entweder nicht verstanden wird, oder auf Ablehnung stößt. Wenn ich bei einem Schneider eine Jacke bestelle und ich einen Brustumfang von z.B. 95 cm habe, der Bemessen wurde, dann ist der Vertrag nur dann erfüllt, wenn diese 95 cm Voraussetzung erfüllt sind. Wie man dann bei einem Rechtsstreit überhaupt bei der Rechnungserfüllung über einen Vergleich der Zahlung diskutieren kann, wenn die Jacke z.B nur einen Brustumfang von 90 cm zulässt. Freilich hat der Schneider das Werk Jacke erstellt und dafür Kosten aufgewendet. Aber die Nichterfüllung der Voraussetzung macht die Jacke für mich nicht gebrauchstauglich. Ob nun Sonderanfertigung oder nicht, das Teil erfüllt nicht die Voraussetzungen, Vertrag nicht erfüllt, keine Bezahlung, fertig. Da gibt es nicht mal was zu vergleichen. Aber das ist tägliche Praxis in der Juristenzunft. Wenn mein Haus 10 m lang sein soll und in Ziegelstein gebaut, will ich kein Haus, das nur 8 m lang und in Ytong gebaut ist. Da gibt es dann Gutachten, die darüber entscheiden, ob dieses Haus für Wohnzwecke geeignet ist, und ob dies für mich vertretbar sein soll. Etwas zugespitzt, aber tägliche Praxis. Hauptsache es fließt irgendwie Geld. Advokaten erhalten ihr Honorar, egal ob Voraussetzungen nun erfüllt sind oder nicht. Alle sind zufrieden außer der Geschädigte. Und wenn man jetzt noch über Geld spricht und was das eigentlich ist, kann man nachvollziehen, warum dies auf ein „nicht verstehen“ hinausläuft. Und man kann dann auch Verstehen, warum der Unterschied zwischen Besitz und Eigentum ebenfalls nicht verstanden wird, oder so sinnentstellt das man an der Fähigkeit des Menschen am Verstehen Zweifel ansetzen muss, die dann, wenn es nicht in die Vorgaben passt, mit „unbegründet“ verworfen wird. Tägliche Juristenpraxis.

Schon wieder so eine schräge Geldstory! Was Geld ist, wurde von den herausragenden Ökonomen der Österreichischen Schule der Nationalökonomie, allen voran Mises mit seiner unübertroffenen und unwiderlegten Theorie des Geldes und der Umlaufmittel, erschöpfend und abschließend gezeigt.

Die Erkenntnisse und Aussagen des Mises'schen Regressionstheorems sind bei jeglicher Geld-Erörterung zwingend und denknotwendig, auch bei den Kryptos, wenn man diese als (zukünftiges) Geld verstehen will!

Das erweist sich darin, dass die Kaufkraft jeglichen heutigen Geldes (Kryptos sind noch keines) zwangsläufig entstehungsgeschichtlich voll und ganz auf die Kaufkraft einer Sache – meistens Gold – zum Zeitpunkt der Aufhebung der Deckung des seinerzeitigen Papiergeldes durch diese Sache zurückgeht. Verneint man das, stößt man auf eine unüberwindliche Hürde.

Loading...

Mises hat sich in Sachen Geld leider völlig verrannt, wie so viele.
Geld kommt immer durch Kreditieren in die Welt und ist keine Ware.
Das war schon so, lange bevor man überhaupt Edelmetalle als Geld eingesetzt hat (wurde eindeutig von David Graeber nachgewiesen).
Das Kreditgeld bekommt seinen Wert durch die Bewertung des Tilgungspotentiales des Kreditnehmers durch den Kreditgeber.
Leider erkennen viele Austrians diese Realität nicht an.
Aber das hatten wir ja hier schon so oft.
Mein nächstes Buch wird hoffentlich Klarheit bringen.

Zeig mal einem Austrian folgenden Chart und sag ihm er soll erklären, warum die Marktzinsen der Zentralbank nicht folgen:
Eurodollarfuture 2018 4 rate hikes - 26.12.2018.png

Geld kommt immer durch Kreditieren in die Welt und ist keine Ware.

Vielleicht trifft beides zu, wenn auch nicht gleichzeitig.

Das Kreditgeld bekommt seinen Wert durch die Bewertung des Tilgungspotentiales des Kreditnehmers durch den Kreditgeber.

Das habe ich noch nie vernommen und ich kann es mir auch nicht vorstellen. Das lässt sich sicher nicht mit der Subjektiven Wertlehre in Einklang bringen, die mWn als einzige sämtliche Tauschphänomene schlüssig erklären kann. Vor allem: Wie bekommt das Kreditgeld seine allgemeine Kaufkraft für alle Marktteilnehmer, die Grundvoraussetzung für einen uneingeschränkten Geldverkehr ist?

Als Verkäufer interessiert mich die Einschätzung irgendeines Tilgungspotentials irgendeines Unbekannten durch irgendeinen mir ebenfalls unbekannten Kreditgeber herzlich wenig. Und überhaupt weiss ich ja davon gar nichts.

Den Chart kann ich leider nicht lesen, damit kenne ich mich nicht aus.

@balte @zeitgedanken

Ich kann es nur immer wiederholen:
Das Tempo in dem das Ganze geschieht ist atemberaubend.
Welche Partei wird diesem Plan nicht zujubeln?
Möglicherweise die FDP auch wenn sie im Zweifelsfall zustimmen würden.
Die Mehrheit der AfD wird es definitiv bejubeln.

Ja, ich fühle mich vom Tempo auch überrollt, und auch in Deiner Analyse stimme ich Dir leider zu.
Ein Peter Boehringer wird das nicht bejubeln, ein Frank Schäffler auch nicht, aber sonst??
Aus der CSU kenn ich noch so ein oder zwei aus der mittleren Ebene, und auch ein oder zwei bei den FW, und einen älteren, aufrechten Sozialdemokraten, und dann wars das.
Naja, wir sind zum Glück alle nicht in diesem Metier tätig und hängen nicht von "Mandaten" ab, ein Vorteil, wenn man es im rechten Licht betrachtet.
"Politik" hat gewisse Reize, aber es ist kein Gebiet, in dem wir alle hauptberuflich wirken wollten.
Versuchen wir uns unsere erkämpften individuellen Freiheiten zu bewahren- und bloggen ein wenig.
Und schauen wir auf die jeweilige Familie!

die brille von dem typen sitzt schief

Es hat den Anschein als ob das rechte Brillenglas falsch zentriert ist. Dies würde bedeuten, dass er mit der Brille nur auf dem linken Augen noch gut sehen kann - vorausgesetzt es wurde dort beim Brillenglas nicht gefuscht...

Gelesen und für sehr gut befunden. Nur das Foto von dieser Karikatur eines Ministerdarstellers hättest du weglassen sollen. Jetzt brauche ich nämlich einen Verdauungsschnaps!
Nein, zwei Schnäpse.

Hugs

Diana

Wie recht du hast! Da trink ich doch glatt einen doppelten mit (einen Zlatni Pelin, ein Liker Pelinkovac, auf deutsch Kräuterlikör, aus Banja Luka), prost!

Ich befürchte das die Konzerne , die politik dominieren....
Und jetzt ihre Inkompetenz auf den Steuerzahler abwälzen wollen.

Die wahren libatären findet man im Mittelstand oder als einzelunternehmen.

Posted using Partiko Android

Hallo Stephan,

man merkt, dass die Wahlurnen bereits poliert werden. Da besinnt man sich plötzlich auch in der CDU marktwirtschaftlicher Prinzipien aus der Vergangenheit. Wenn die SPD schon mit einer aufgefüllten Rentenschatulle durchs Dorf zieht, dann muss der Altmaier selbstverständlich nachlegen.
Dass die ganze Bande jedoch beim Verkauf von KUKA gepennt haben, das ist wohl unzweifelhaft.

Grüße
Wolfram

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