Mr. Bean macht Ferien (2007) - Zeitlose Garantie für Lachanfälle

in #deutsch6 years ago (edited)

Mr. Bean, gespielt von dem berühmten britischen Komiker Rowan Atkinson, gewinnt in einer kirchlichen Tombola eine Reise nach Cannes. Natürlich freut er sich, wobei ihm egal zu sein scheint, dass gleichzeitig dort die berühmten Filmfestpiele von Cannes stattfinden.


Diese Filmkomödie bietet etwa neunzigminütigen Dauerslapstick. Als Mr. Bean zum Beispiel schon zu Anfang in Paris umsteigen und einen Zug erwischen muss, blamiert er sich bereits beim kurzen Imbiss zwischendurch im französischen Restaurant, als Meeresfrüchte serviert werden. Ich möchte hier nicht verraten, wo Austern und die Krusten der Langusten landen.

Nun ist gleichzeitig auch der russische Filmregisseur Emil Dachevsky mit Familie per Zug in Richtung Cannes unterwegs. Doch ausgerechnet Mr. Bean schafft es, bei einer kurzen Bitte mit der eigenen Hobbykamera auf der Reise gefilmt zu werden, Vater und Sohn voneinander zu trennen. Im Zug sitzen plötzlich Dachevskys Sohn Stepan und Mr. Bean, der Starregisseur verpasst den Zug.

Der verantwortungsbewusste Brite Mr. Bean erkennt sofort, dass er den Jungen sicher in Richtung Cannes begleiten muss, auch wenn der am nächsten Bahnhof aussteigen und auf den nächsten Zug warten soll.

Nun wirbelt dieses Physical-Comedy-Duo zwischen Paris und Cannes über Flohmärkte, Bauernhöfe und durch idyllische Landschaften. Einen Höhepunkt finde ich Mr. Bean, der sich plötzlich mitten in einer Kriegsszenerie wiederfindet. Zum Glück sind Profis am Werk, denn der Starregisseur Carson Clay filmt dort gerade einen Spot für Fruzzi-Joghurt. Schief geht natürlich trotzdem noch etwas. Nun, es handelt sich um eine Komödie - Menschen mit Abitur wissen also bereits, es gibt ein Happy End.

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Ein herrlicher Film - als Kind habe ich den nur gesehen :)

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