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Danke! Hatte ich noch gar nicht gesehen.

Die Scheinheiligkeit mit der sich Medien, Politiker und Schulen verhalten, ist mal wieder sehr bezeichnend. Hier wird wahrscheinlich niemand wegen mutwilligem Fehlen im Unterricht sanktioniert. Mut braucht es auch keinen, wenn man vom von Kindesbeinen an als allgütig vermittelten Staat für die Aktivität sogar unterstützt wird. Aber wehe man versuchte das mit politisch weniger korrekten Inhalten...

Mir gehen auch diese Mottos auf die Nerven, die sich lausiger Sprache bedienen. Fridays for Future heisst Freitage für Zukunft, warum verwendet man kein Pronomen oder noch ein Adjektiv zur näheren Bezeichnung? Dasselbe sehe ich oft bei etablierten Politikern. Die sagen immer wieder "Politik muss..." oder "so geht [Substantiv]".
Ich finde das total doof.

Diese Infantilisierung der Sprache ist Absicht. Erstens, um die Ungebildeten "abzuholen" und zweitens: Je unklarer man sich ausdrückt, desto weniger bietet man eine Flanke für Kritik. Daher generell die Tendenz zu flachen Sprüchen und Slogans.

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