Wie "Klimawandelreporter" den Klimawandel am besten visuell in Szene setzen sollen

Liebe Steemianer,
auf bbc.com war ein Artikel zu lesen, den ich Euch doch nicht vorenthalten konnte, da er sehr bezeichnend für die derzeitige überhitzte Klimadebatte ist.

Unter den Rubriken #Psychologie und #Klimawandel (interessante Kombination!) war ein Interview eines "Klimawandelreporters" (climate change reporter) mit dem Psychologen Adam Corner zu lesen, der Director bei Climate Visuals ist. Climate Visuals ist ein gemeinnütziges Unternehmen, das Klimawandel-Awareness schaffen will durch gezielte Auswahl bestimmter Bildmotive, gestützt auf Umfragewerte einzelner Bildsujets.
Denn ein einfacher Grund, warum wir nicht schneller auf den Klimawandel reagieren, ist für Herrn Corner der Umstand, dass einfach die falschen Bilder verwendet werden!
Daher werden von Climate Visuals gerne Tipps gegeben, wie man durch die entsprechende Auswahl von Motiven die Menschen besser manipuliert überzeugt, natürlich unabhängig von den tatsächlichen Fakten.

Beispiel Umweltverschmutzung:

Beispiel Fleischkonsum:

Also in einem Fall Leute zeigen, im anderen Fall nicht. So was sollte man schon wissen als Klimawandelberichterstatter.
Wer noch mehr über die psychologische Wirkung der Bilder zur effektiveren Manipulation der Menschen wissen will, kann sich gleich die "7 Prinzipien der visuellen Klimawandelkommunikation" herunterladen. Dort steht auch zum Beispiel, dass man eher vorsichtig bei Bildern sein sollte, die Klimaprotestiererinnen zeigen. Denn mit diesen scheinen sich Normalos nicht so toll zu identifizieren, zumindest laut der erhobenen Daten.

Gut, dass solche Umfragen gemacht wurden, dass man neben Online Surveys auch Leute auf 2 Kontinenten zu vielen verschiedenen Bildern befragt hat, Stakeholder Interviews gemacht und Diskussionsgruppen veranstaltet hat, dass Spendengeld dafür ausgegeben wurde und nicht etwa für ECHTE Klimaprojekte.

Leute, seid (oder bleibt) Euch dessen bewusst, wie gezielt Bilder eingesetzt werden, um Euch zu manipulieren. Wenn es schon nicht die Fakten sind, die überzeugen, dann müssen eben Bilder herhalten - oder instrumentalisierte, behinderte Kinder.

Denn es gilt: Nicht Fakten veranlassen zum Handeln, sondern das Erzählen von "human stories".

"Handeln" heisst in dem Fall insbesondere, grünlinke Parteien zu wählen! Und so schließt sich der Kreis von der Klimapolitik zur Migrationspolitik. Denn während es immer weniger (zumindestens ausserhalb von Deutschland) gelingt, die Leute von den Vorzügen einer hemmungslosen Masseneinwanderung zu überzeugen, versucht man jetzt eben über die Klimaschiene, junge Leute zu mobilisieren, migrationsfreundliche Parteien zu wählen. Das scheint mir der eigentliche Zweck der Klimahysterie, neben der Eintreibung neuer Steuern, zu sein.
Siehe Österreich, wo erst 2017 die Grünen aus dem Nationalrat rausgeflogen sind, aber sie bei der Ibiza-Neuwahl nächste Woche laut aktuellen Umfragen trotz der Abspaltung von Pilz bis zu 13% der Stimmen bekommen könnten.

Dass wir uns mitten in einer Propagandaschlacht befinden, zeigt sich auch daran, dass sich kürzlich sogar angebliche Wissenschaftler (unter anderem von der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin) mit Wahlempfehlungen hervorgetan haben. Ein Wissenschaftler, der aber sich und seinesgleichen als "seriöse Wissenschaft" tituliert und demgegenüber alle mit konträren Ansichten als "Klimaskeptiker und Klimaleugner" abkanzelt, hat aufgehört, Wissenschaftler zu sein.

Zum BBC-Artikel:
http://www.bbc.com/future/story/20181115-why-climate-change-photography-needs-a-new-look

Bildquellen: pixabay, http://www.bbc.com/future/story/20181115-why-climate-change-photography-needs-a-new-look, Credits: Aulia Erlangga/CIFOR, Getty, Qilai Shen/Panos Pictures

PS:
testhalber wurde der tag #cc verwendet, mehr darüber hier