Die "Deutsche Umwelthilfe" - unter anderem von Toyota bezahlt, um die deutsche Wirtschaft zu schädigen!
Liebe Steemianer,
zurecht formiert sich endlich Protest, um gegen die dubiosen Machenschaften der DUH aufzutreten.
Als bei Essen ein Teilstück der A40 für die meisten Dieselfahrzeuge auf Anordnung des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen gesperrt wurde, sind viele Schlafschafe erstmals aufgewacht. Autos auf einer Autobahn verboten? Da stimmt doch was nicht...
Wer ist die DUH, dieser Verein mit einem so schönen, gemeinnützig klingendem Namen? Denn wer will nicht der Umwelt helfen?
- Die DUH ist eine Klags- und Abmahn-Maschine, die ihre Ziele verfolgt ohne Rücksicht auf den volkswirtschaftlichen Schaden oder andere Konsequenzen ihres Vorgehens. "Die Serien von Abmahnungen gegen Autohändler selbst für geringste Verfehlungen gegen die komplizierten Kennzeichnungsvorschriften erinnern an das lukrative Geschäftsmodell von Abmahnkanzleien."
- Auf Druck der DUH gibt es immer mehr Vorschriften, die der Verein dann selbst gegen Gebühr überwachen darf.
- 30% der Einnahmen der DUH stammen von Strafgeldern aus Abmahnungen, 20% aus öffentlichen Mitteln.
- Seit 1991 hat die DUH die Anerkennung als klageberechtigter Verbraucherschutzverband.
- Seit 2008 darf sie in Umweltfragen vor Gericht ziehen.
- Die DUH hatte großen Anteil an der Einführung des Pfands für Getränkedosen, doch in letzter Zeit hat sie sich ganz auf die Autoindustrie eingeschossen.
- Die DUH erhält seit Jahren regelmäßig Geldspenden vom Toyota-Konzern(!). Toyota verkauft in Deutschland nur wenige Dieselautos, im Gegensatz zu den deutschen Autokonzernen.
- 2007, als die DUH eine Kampagne für Rußpartikelfilter in Dieselfahrzeugen führte, nahm sie gleichzeitig Geld von den Herstellern solcher Rußpartikelfilter an. Um in den Filtern den Ruß rückstandsfrei verbrennen zu können, musste allerdings ein höherer Ausstoß von Stickstoffoxiden (NOx) in Kauf genommen werden. Die erhöhten NOx Werte aber nimmt die DUH jetzt zum Anlass, Dieselautos aus den Innenstädten (und neuerdings auch von Autobahnen) zu klagen.
- Die Grenzwerte, die mit den Klagswellen gerichtlich durchgesetzt wurden und werden, sind höchst zweifelhaft (EU-Grenzwert 40µg NOx pro Kubikmeter Luft (WHO gibt selbst zu, dass diese Werte eine unsichere wissenschaftliche Basis haben), eine Adventskerze verursacht 200µg, am Arbeitsplatz sind z.B. in der Schweiz bis zu 6000 µg erlaubt) und die Platzierung der Mess-Station ist absichtlich so nah am Verkehr, dass Überschreitungen vorprogrammiert sind. Die Basiswerte von NOx können auch schon mal bei 30µg liegen OHNE Strassenverkehr, da die Diesel-PKWs nur für weniger als ein Drittel der Stickoxide verantwortlich sind Quelle.
Fazit:
Eine solche Vereinigung, die rücksichtslos eigene Ziele verfolgt ohne volkswirtschaftliche Gesamtbetrachtung und die auch aus dem Ausland finanziert wird, wäre in anderen Ländern längst verboten. In Deutschland stattdessen wird sie aus Steuermitteln gefördert und hat Gemeinnützigkeitsstatus!
Übrigens, die deutsche Telekom ist auch Großspender der DUH.
mehr dazu:
https://www.mmnews.de/wirtschaft/101435-wie-kriminell-ist-die-duh
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/deutsche-umwelthilfe-wer-steckt-hinter-der-organisation-die-dieselfahrverbote-erstreitet-a-1239713.html
https://www.welt.de/wirtschaft/article183234798/Diesel-Fahrverbote-Messwerte-in-Oldenburg-sorgen-fuer-Zweifel-an-schlechten-Luftwerten-in-Staedten.html
Zur Petition zur Aberkennung des Status der Gemeinnützigkeit der DUH geht es hier:
https://www.openpetition.de/petition/online/entziehung-des-status-der-gemeinnuetzigkeit-der-deutschen-umwelt-hilfe-duh
Hi stayoutoftherz, schöne Aufzählung der Fakten, aber eine entscheidende Frage hast Du nicht gestellt ;-) :
Warum wird die DUH von der aktuellen und auch den Vorgänger-Regierungen so aktiv finanziell unterstützt, ebenso mit Klage-Rechten ausgestattet und wieso werden keine Gerichtsurteile ausgesprochen, wie sie das Volk der Dieselfahrer lieber hätte ? Alle Staatsanwälte sind weisungsgebunden, kein Richter fällt ein Urteil, welches der Regierung nicht passt (sonst sitzt er 20 Jahre in einem fensterlosen Kämmerlein und sortiert Akten). Also warum fördern Regierungen Deutschlands aktiv die Vernichtung eines so wichtigen Industrie-Sektors ? ;-)
Gute Frage. Ist die gleiche Frage wie "warum werden die Grenzen seit 3 Jahren nicht kontrolliert und jeder potentielle Vergewaltiger und Mörder willkommen geheißen?". Ich weiß nicht, warum diese Regierung das Land fertigmachen will. Wird Merkel erpresst?
Ich bin mir gar nicht mehr so sicher, ob das von der deutschen Autoindustrie nicht gewünscht ist.
Mich wundert nämlich sehr, dass man von denen keinen Protest hört.
Ich habe das Gefühl, dass sie mit aller Gewalt ihre Elektroautos durchdrücken wollen.
Der Vorteil für die Autoindustrie ist, dass man für die Elektroautos viel weniger Arbeitskräfte braucht. Da kaum einer freiwillig diese Autos kauft, käme ein Verbot des Verbrennungsmotors gerade recht.
Es braucht nämlich niemand glauben, dass dieser Verein aufhört zu klagen, wenn alle Diesel weg sind.
Erst kommt der Diesel und dann geht es dem Benziner an den Kragen.
Sehr richtig, so wie die Situation sich darstellt, ist es den Autoherstellern nur recht wenn es Einschränkungen für Dieselautos gibt. Nach dem Motto: "Wenn du Zitronen bekommst, dann mach halt Limonade."
Die Versuche, mit Schummelsoftware, Lobby erzeugten Testverfahren, oder ähnlichem Beschiß den Anschein zu erwecken, die Motoren wären "sauber", funktionieren ja nicht mehr. Aber - die Leute brauchen ihre Autos. Wer kann schon einfach sagen "Na gut, dann fahr ich eben nicht mehr." ?
Und darin steckt schon wieder der nächste Beschiß: man verkauft den Leuten noch mal neue Autos - diesmal Benziner. Natürlich zum Sonderpreis, der fast so niedrig ist wie der Rabatt den man sowieso bekommen würde. Das wird dann vom Staat noch etwas subventioniert - also mit Steuergeldern.
Und wenn ich mal raten soll... wenn das alles über die Bühne gegangen ist, sind die neuen Benziner zu schmutzig und müssen durch Elektroautos ersetzt werden. Auf die selbe Art, versteht sich.
Oder es setzt sich die Erkenntnis durch, dass die Diesel-PKWs doch nicht die Giftschleudern sind, als die sie dargestellt werden von DUH, den "Grünen" und anderen Weltverbessern.
Bis E-Autos, oder wahrscheinlich eher Wasserstoffautos wirtschaftlich werden, bis dahin sind wir mit modernen Diesel-PKWs gut bedient.
Glaube ich nicht. Die E-Autos sind noch Jahre von einer mass adoption entfernt, die Infrastruktur ist nicht vorhanden und die deutschen Autokonzerne sind hier hoffnungslos hinterher. Kohle machen sie mit den Diesel-PKWs.
Also ich habe bei BMW etwas Einblicke und da werden die E-Autos (im Hintergrund) massiv vorangetrieben.
Dass man jetzt die ganzen Leiharbeiter abgebaut hat und auch schon überlegt bestimmte Schichten zu streichen (inoffizieller Grund: für E-Autos braucht man viel weniger Arbeiter) deutet für mich schon darauf hin.
Aber der Hauptgrund ist für mich:
Warum wehrt sich eine Milliardenindustrie, die über Jahrzehnte jedes Jahr Millionen an die Parteien überweist nicht gegen so einen Verein?
Warum sie sich nicht wehrt?
Weil sie um ihren Ruf fürchtet, der zurzeit total am Boden ist, siehe auch comment von @beatminister. Wer mit Schummelsoftware erwischt wurde, hat nicht das moralische Recht, Forderungen zu stellen. Meines Erachtens nach werden die Konzerne aber quasi gezwungen, zu betrügen, da die Schadstoffgrenzwerte absurd niedrig sind.
Auch wenn die E-Autos massiv vorangetrieben werden - zu versuchen, die Luft reiner zu machen durch Herbeizwingung von E-Autos ist ungefähr so sinnvoll wie die seit 20 Jahren gescheiterten Versuche, auf Teufel kom raus Wind und Solar zu fördern. Jegliche Marktbeeinflussung bedeutet eine Fehlallokation von Steuermitteln. Was der Markt nicht regelt, kann der Staat nur seehr ineffizient steuern.
Ich sehe schon die Zeit, dass 10% aller neuzugelassenen Autos E-Autos sind und die Leute dann aber meist dann doch die fossilen Autos fahren, um den Stau bei den E-Tankstellen zu umgehen.
Die steuerliche Besserstellung des Diesels gegenüber dem Benzin (keine Ahnung ob das bei euch in Österreich auch so ist) hat ja schon zur ersten Fehlallokation der Mittel geführt.
Ein Dieselmotor gehört in einen LKW und nicht in ein Auto.
Hätte man die ganzen Jahre die Gelder in die Verbesserung des Benziners gesteckt, wären wir heute viel weiter und bräuchten uns nicht über Stickoxide und Feinstsub unterhalten. Den größten Anteil des Feinstaubes haben sowieso die Holzöfen, aber das wird ja staatlich gefördert (dazu mehr bei Jörg Kachelmann).
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