Keine grosse Air-Berlin Transfergesellschaft. Drama um "Air Berlin - Mitarbeiter". Das Schicksal der Menschen steht nicht an vorderster Stelle. (by SpecialAffairs)

in #deutsch7 years ago (edited)

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Zur Rettung der maroden Banken wurden Billionen Euros verpulvert. Ein Ende dieser Geldverschwendung ist nicht in Sicht. Die eingesetzten Summen versickern wie das Wasser in der Wüste.

Aktuell pumpt die EZB jeden Kalendertag 2 Milliarden Euros in den Finanzmarkt, pro Monat 60 Milliarden Euro.

Zur Fortführung des Flugbetriebes bei Air Berlin wurde Mitte August eine Sofortkredit in Höhe von 150 Millionen Euro von der Bundesregierung bereit gestellt.

Die Unterstützung der Mitarbeiter von Air Berlin ist anscheinend nicht gewollt. Es wird nach aktuellem Stand keine Transfergesellschaft geben, die sie vor der Arbeitslosigkeit schützt. Menschliche Schicksale stehen nicht an vorderster Stelle. Die fehlenden und jetzt verweigerten 40 Millionen Euro zur Gründung der Auffanggesellschaft wären lediglich "Peanuts" im Vergleich zu den 2 Milliarden Euro, die täglich im Finanzsystem versickern.

Bei der Insolvenz von "Schlecker" war es vor einigen Jahren genau gleich. In den Wochen rund um die Diskussion zur Gründung einer Auffanggesellschaft wurden 100te Milliarden Euros in den Finanzsektor gepumt. Für die "Schlecker-Auffanggesellschaft" waren 70 Millionen angeblich nicht realisierbar. Die Mitarbeiter wurden in die Arbeitslosigkeit geschickt, die menschlichen Schicksale waren nicht von Interesse.

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