Der Schweizer Franken - das Geld in Silber (anstatt in wertlosem Baumwollpapier) - Silber mit Absicherung gegen Wertverlust (by SpecialAffairs)
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Das Finanzsystem ist weltweit ausgehöhlt. Papiergeld wurde mit Aufhebung seiner Anbindung an das Gold substanzlos. Nur mit per Knopfdruck erzeugtem Digitalgeld in astronomischen Höhen wird der Zahlungskreislauf und das Bankensystem aufrecht erhalten.
Ein Schutz der Ersparnisse bietet ausserhalb der Eurozone das EdelMetallNennWertGeld aus der Schweiz.
Von der Schweizer Nationalbank wird Edelmetallmünzgeld in Silber mit einem garantierten Nennwert ausgegeben. Dieses Münzgeld besteht aus Silber (835/1000), wiegt 20 Gramm und hat den eingeprägten Nennwert von 20 CHF. Diese Münzen sind offizielles Zahlungsmittel in der Schweiz. Wie bei einem Papierschein sind die 20 Schweizer Franken immer garantiert. Einzelhandelsgeschäfte mit weitsichtigen Inhabern nehmen dieses Silbergeld parallel zum Papiergeld sehr gerne als Zahlungsmittel an.
Mit dem Tausch von Papiergeld in Silbergeld entsteht eine Sicherung, die gleichzeitig vor Inflation und vor Deflation schützt.
Der Nennwert von 20 CHF ist von der SNB (Schweizer Nationalbank) garantiert. Das Silbergeld kann jederzeit in Papiergeld umgetauscht werden. 20 CHF in Silber geben 20 CHF in Papier. Unabhängig vom Silberpreis sind diese 20 Schweizer Franken unbefristet garantiert – genau gleich wie bei jeder allgemein bekannten Kursmünze. Die Kaufkraft bleibt auch erhalten, wenn der Silberpreis nur noch einen Bruchteil des heutigen Wertes hat.
Steigt der Preis für 20 Gramm Silber (835/1000) auf über 20 Franken hat die Silbergeldmünze den entsprechend höheren Gegenwert. Die Münzen können zum entsprechenden Silberwert bei einem Edelmetallhändler verkauft werden. Die Kaufkraft wird geschützt - je nach Szenario sogar um ein Vielfaches erhöht. Baumwollpapier mit Aufdruck "20 Schweizer Franken" verliert bei einer hohen Inflation seine Kaufkraft und wird im schlimmsten Szenario wert- und nutzlos.
© 11.2017 SpecialAffairs
Interessant. In Deutschlang gibt es auch silberne 20 EUR Münzen als Sonderprägungen. Deren Silberwert liegt allerdings nur bei ungefähr 8 EUR.
Der Abstand zum Nennwert ist also ein entscheidenes Kriterium. Je geringer, desto besser.
Vielen Dank für Deine Antwort.
Zu Beginn meiner Aktivität bei Steemit habe ich dazu Blogs geschrieben (leider mit sehr wenig Resonanz):
https://steemit.com/deutsch/@specialaffairs/geld-in-silber-anstatt-in-wertlosem-baumwollpapier-silber-mit-absicherung-gegen-wertverlust-die-existenzielle-sicherung-ihrer
https://steemit.com/deutsch/@specialaffairs/gold-mit-absicherung-gegen-wertverlust-geld-in-gold-anstatt-in-wertlosem-baumwollpapier-die-existenzielle-sicherung-ihrer
Geringe Resonanz zu Beginn ist normal. Du musst aktiv dafür sorgen, dass du und deine Beiträge gesehen werden. Das ist harte Arbeit. Am besten du kommentierst viele andere Beiträge und votest mit hinzugekaufter Voting Power (so ab 1000 SP). Dann wirst du viel schneller interessant für andere.
Danke für die hilfreichen Hinweise.
Gruss vom Bodensee.
Schönes schreiben
Hi specialaffairs, die "Grundidee", Baumwolle gegen Reales zu tauschen ist ja per se sinnvoll, aber bei obigen Beispiel ist natürlich das Agio (Aufgeld) zum tatsächlichen Tageswert nicht gerade gering. Dieses Agio ist im Grunde der eingebaute Versicherungscharakter, günstiger fährt man allerdings ohne die Versicherung, "normale Silbermünzen" wie der Maple Leaf oder American Eagl, bzw. der Wiener Philhamoniker, um mal die gängigsten zu nennen, wiegen 31g aus 999/1000 Silber und kosten aktuell ca. 16,50€ bzw. wohl umgerechnet knappe 15 sfr, allerdings ohne den Schutz nach unten ;-) , aber da erzähle ich Dir vermutlich nichts Neues. Das Agio beträgt bei der hier vorgestellten Münze allerdings fast 50 %, wenn ich richtig gerechnet habe (20g-Münze mit geringerem Silberanteil) lg samui1970
Danke für Kommentar. Ja, nichts neues, trotzdem hilfreich für andere Leser. Es geht mir bei den Nennwertgeldmünzen um die (wahrlich sehr teuere) Absicherung gegen Kursverluste beim Silber. Als ich dieses Silbergeld aus der Schweiz entdeckte, gab es noch 20 Silberfranken für 20 Papierfranken. Zu diesem Zeitpunkt somit noch risikolos. Im Lauf der Jahre wurde der Preis zuerst auf 25 Chf und mittlerweile auf 30 Chf erhöht.
Noch ein Hinweis: Votings, die nach dem 7. Tag erfolgen, werden nicht mehr berücksichtigt - sind also überflüssig.
Gruss und schönes Wochenende.
Danke, mit den Votings, das wusste ich nicht ;-) Gab es früher auch in Deutschland, mein Opa hat die geprägten 5DM-Münzen in Sonderserie für alle Enkel(innen) gekauft und ich Depp habe die 2004, bevor ich 2 Jahre später zum Silber-Bug wurde, gegen Euro-Baumwolle eingetauscht :-((