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RE: Warum es sich lohnt seinen Hund an's Reisen und öffentliche Verkehrsmittel zu gewöhnen und wie man das macht
Mich treibt eher die Frage rum, wie man Menschen in einer für Hunde nicht geeigneten Umgebung (z.B. Wohnung in der Stadt) davon abhalten kann, sich einen Hund anzuschaffen.
Wie viele Tierheime und somit Tierleid könnte man sich ersparen.
Hallo @soulman66 , ich finde es auch schrecklich wie viele Hunde im Tierheim landen. Ich glaube allerdings das Problem ist weniger ob die Hunde in der Stadt wohnen oder auf dem Land sondern dass viele Leute sich einfach der Verantwortung und den Bedürfnissen eines Hundes gar nicht bewusst sind.
Ein Hund der in der Stadt wohnt und mit dem man viel spazieren geht und ihn fördert ist evtl. zufriedener als ein Hund der auf dem Land wohnt in einem grossen Garten und mit dem man nichts macht...es kommt immer auf die Situation an und vorallem ob die Menschen den Hund als Hund ernstnehmen und somit auch seine Bedürfnisse (z.B. viel Auslauf...).
Wir sind sich ja wahrscheinlich weitgehend einig. Nur, wer in der Stadt in einer Wohnung lebt und einer normalen Arbeit nachgeht, kann mir nicht einreden, dass er eine vorbildliche Hundehaltung hat. Zudem, dass man in der Stadt der Trend zu großen Hunden feststellbar ist.
In meinem Aufwachsen - also vor 1000 Jahren - haben in der Stadt neben Zuhältern vornehmlich Redner Hunde gehabt. Aber nicht Kälber sondern Dackel oder Pudel. In dieser Zeit waren auch nicht die Gehsteige und Parks total verschmutzt von Hundekot.
Ja da stimme ich zu - man muss sein Leben anpassen wenn man einen Hund in der Stadt haben möchte und natürlich sollte man auch keinen grossen Hund in einer winzigen Wohnung halten ;)