Bitcoin und Gold eine Liebesgeschichte? Teil 2

in #deutsch7 years ago (edited)

BTC_GOLD_LOVE
Das Denken und Handeln der meisten Menschen spielt sich innerhalb ihres Alltagslebens ab. Darum nehmen sie die Dinge ihres Alltags auch als selbstverständlich wahr und hinterfragen sie nur selten. Genauso selbstverständlich ist demnach das Vertrauen das sie diesen Dingen entgegenbringen. Dies trifft vor allem auf Sachen zu, die es länger gibt als sie selbst z.B vertrauen die meisten Menschen in den Wert von Papiergeld ohne zu wissen wo ihr eigenes Vertrauen überhaupt herkommt. Obwohl es hierfür eine konkrete rationale Ursache gibt, die darin besteht dass Papiergeldes ursprünglich eine bestimmte Menge an Gold oder Silber als Gegenwert hatte und auf Anfrage in Form von Kurantmünzen auszahlbar war. Papiergeld waren ursprünglich Depotscheine. Die Akzeptanz von Papiergeld beruht also allgemein auf der Jahrtausende alten Geldfunktion des Goldes (und andere Edelmetalle) und ist damit tief in unserem kollektiven Unterbewusstsein verankert.

Die Auflösung des Bretton Woods Vertrages. Größter Betrugsfall in der Geschichte des Geldes?

Dieses Urvertrauen ist nur normal und liegt in unserer menschlichen Natur, trotzdem schadet es uns. Die Geschichte hat gezeigt dass dieses Vertrauen ständig missbraucht wurde. Das historisch bedeutendste Ereignis in dieser Hinsicht war 1970 die Auflösung des Bretton Woods Vertrages, (auch bekannt als Nixon Schock) die endgültig zur Disruption von Papiergeld und Gold geführt hat. Banknoten können ab dem Zeitpunkt nicht mehr gegen Goldmünzen oder Barren eingelöst werden. Es ist der größte internationale staatliche Diebstahl in der Geschichte der Menschheit initiiert unter Federführung des amerikanischen Staates.

Der Wert des Geld ist seitdem nur noch eine Illusion. Jedoch solange das Vertrauen in diese Illusion bestehen bleibt, bleibt auch seine Funktion als Tauschmittel erhalten und umgekehrt. Um dieses Lügenkonstrukt aufrecht zu erhalten nutzt der Staat zusätzlich sein Gewaltmonopol als Zahlungsmedium. "Legal tender" ist heute nichts anderes mehr als der Zwang staatliches Geld als Zahlungsmittel für Güter zu akzeptieren. Echtes Kapital wurde durch Staatsgewalt ersetzt. Das entspricht dem Prinzip einer Planwirtschaft.

Dass es nur eine Frage der Zeit ist wann dieses System kollabiert liegt klar auf der Hand da jedes wirtschaftliche und staatliche Versagen dazu führt dass das Vertrauen in das Geld und die staatliche Souveränität irreversible Schäden erleidet, da man sich nicht mehr auf den Goldwert verlassen kann.
Dies führt zu einer geringeren Nachfrage von Fiat Geld und damit zur Inflation. Die Menschen suchen nach alternativen Kapitalanlagen um ihr Vermögen in Sicherheit zu bringen. Ein gutes Beispiel ist hier die Verdoppelung des Goldpreises während der Finanzkrise.
Goldpreis

Um dem entgegen zu wirken wird die Geldmenge künstlich erhöht indem die Zentralbanken den Leitzins erniedrigen um mit billigen Krediten die Nachfrage nach Fiat Geld wieder zu erhöhen und die Wirtschaft an zu kurbeln. Ein größere Geldmenge bedeutet aber nicht dass es mehr Güter gibt. Darum muss ständig mehr produziert werden und die Wirtschaft ständig wachsen nur um dem Wohlstand zu erhalten, statt dass sich der allgemeine Wohlstand parallel zum Wirtschaftswachstum erhöht, wie es bei einer stabilen Währung der Fall wäre. Menschen müssen also immer mehr leisten um ihren Lebensstandard zu erhalten

Die Inflation beginnt aber nicht erst mit der Entkoppelung von Papier und Gold sondern bereits lange vorher. Um die Inflation zu verstehen muss man also auf die Geschichte unseres Geldes eingehen. Man muss die Selbstverständlichkeit mit dem wir Papier Geld (noch) akzeptieren in Frage stellen und sich fragen was eigentlich mit dem Gold passiert ist, der das Geld einmal als Gegenwert hatte (bzw. wer es verprasst hat). Dann versteht man auch warum der Bitcoin und die Blockchaintechnologie eine so wichtige Innovation für die Zukunft des Geldes (und der Menschheit) ist, sowie dass es kein Zufall ist dass der Bitcoin während der Finanzkrise 2008 enstanden ist, warum der Staat und die Zentralbanken den Bitcoin mit Argusaugen beobachten und welche Rolle Vertrauen dabei spielt.

Wie aus Gold Papier wurde. Die Geschichte der Geld Entwertung.

Nach Mises und Carl Menger ist Geld spontan aus dem freiem Marktprozess in Form eines Gutes - das vorerst nicht als Tauschmittel sondern wegen seiner Sachguteigenschaften Wertschätzung fand - entstanden. Jene Güter die den größten Gebrauchswert hatten, haltbar, transportfähig waren und sich einfach teilen ließen eigneten sich hierfür am besten.

Agrarprodukte als Zahlungsmittel in frühen Bauerngesellschaften

In den frühen Bauerngesellschaften erfüllte Getreide und andere Agrarprodukte die Funktion des Geldes am Besten. Dieses „Gertreide“geld hatte keinen nominellen Wert sondern wurde nach Gewicht gegen andere Güter getauscht.

Edelmetalle als Zahlungsmittel

Ab der Bronzezeit als die Menschen anfingen Metall zu Verarbeiten übernahmen Edelmetalle wie Gold und Silber aber auch Kupfer die Rolle des Geldes. Insbesondere Gold erfuhr durch seinen intrinsichen Wert hohe Wertschätzung als Tauschmittel. Es war selten, ästhetisch und konnte durch seine weiche Beschaffenheit gut zu neuen Gütern wie z.B Schmuck oder Kelche verarbeitet werden. Aber auch Silber war beliebt.

Münzprägung im 7. Jh vor Christus und der Beginn der Inflation durch "Münz Clipping"

Im 7. Jahrhundert vor Christus fingen die Lyder an die ersten Gold Münzen zu schlagen. Die Prägung des Geldes diente als offizielle Garantie seitens der Herrscherhäuser, so dass Geld nunmehr gezählt und nicht wie vorher abgewogen werden musste, dadurch konnten Geschäfte zwischen Kunden und Händler einfacher und schneller abgewickelt werden.

Dies hatte jedoch den Nachteil dass sogenannte Clipping entstand. Da es damals nicht üblich war dass Münzen eine perfekte runde Form hatten, fiel es oft auch nicht auf wenn Stücke der Münzen abgeschnitten oder abgefeilt wurden. Findige Kriminelle haben aus dem Clipping ein lukratives Geschäft gemacht indem sie das Metall wieder zu Barren eingeschmolzen und an Golfschmiede verkauft haben. Zum ersten mal in der Geschichte war es möglich Geld zu entwerten. Sehr bezeichnend ist hier dass Kriminelle die ersten Inflationisten waren. Der Zusammenhang zwischen Inflation und Diebstahl soll sich auch im weiteren Verlauf der Geschichte bestätigen.
Clipped_shilling
Rechts im Bild sieht man eine ungeklippte mittelalterliche Schilling Münze und links zum Vergleich eine die nicht geclipped wurde

Das Clipping wurde als ernsthaftes Verbrechen geahndet und zu einem derart ernsten Problem in Großbritannien, dass man darüber sogar die Todesstrafe verhängte. Das Geschäft war jedoch zu lukrativ als dass Verbrecherbanden sich durch Hängen am Galgen davon hätten ablassen können.

An dieser Stelle möchte ich kurz in die Gegenwart zurück kehren. Wenn man bedenkt dass damals illegales Clipping von Münzen eine derartige Bedrohung für den Wohlstand der Gesellschaft darstellte, was bedeuten dann erst die gegenwärtige Inflation die legal durch den Staat, die Zentralbanken und Kreditwirtschaft betrieben werden. Der Vorteil heute für die Inflationisten ist dass sie nicht mehr als Räuber banden betrachtet werden sondern als Institutionen bzw. Monopolisten anerkannt werden. Dazu gehören auch auch die „Ökonomen“ die uns erzählen dass Inflation gut und gesund ist. Sie werden quasi alle vom Staat bezahlt. Es mag nicht verwundern dass für diese Gaukler in der Privatwirtschaft (auch heute) niemand bereit ist Geld aus zu zahlen.

Diese modernen legitimierten Räuber müssen einem heute nicht einmal mehr die Brieftasche klauen um an unser Vermögen heran zu kommen,* sie müssen lediglich das Geld entwerten das sich darin befindet.* Es ist daher wichtig dass wir als Bürger aus unserem Kaninchenbau (Alltags) herauskommen und mehr über unser Geld nachdenken. Im Kaninchenbau ist man vielleicht sicher vor dem Wolf der uns direkt angreift aber nicht vorm listigen Fuchs denn der lebt auch im Bau. Der Fuchs,der Politiker insbesondere der linke Sozialist spielt gerne Rob[b]in[g] Hood, erzählt uns dass die Vergrößerung der Geldmenge nur dazu dient Vermögen in der Gesellschaft gerecht zu verteilen. In Wirklichkeit profitieren nur die von der Vermehrung des Geldes die es danach als** erste** erhalten, also Staat, Banker und Großunternehmer. Gleich nach der Vermehrung des Geldes sind die Preise noch unverändert. Die sozial benachteiligte Unterschicht erhält das Geld als Letzter, wenn die Preise bereits gestiegen sind. Sie trifft die Inflation mit voller Wucht. Der Verlust der Kaufkraft wird also nach unten delegiert und nicht nach oben. Darum ist es wichtig schlauer als der Fuchs zu sein und sein Geld in sichere inflationsgeschützte Hafen wie Gold und Bitcoins zu investieren. Wer allerdings nicht aus seiner kleinkarierten Alltagswelt rauskommt wird weiterhin den hohen Preis bezahlen, über den Tisch gezogen und geht auch weiterhin nur schaffen um es nicht zu schaffen. Das heillose Versprechen der Sozialisten das Proletariat zu befreien ist nur eine weitere linke Methode um es in Wahrheit aus zu beuten.

Die Goldschmiede und die „Banker Notes“ oder der Beginn der institutionalisierten Inflation

Jahrhunderte lang dominierte die „Kunst“ des Krieges das Geschehen in Europa. Die Kämpfe zwischen der Aristokratie und anderen rivalisierenden Räuber banden hat dazu geführt dass Gold und Edelsteine in die Hände von Dieben gefallen sind. Darum haben Goldbesitzer angefangen ihre Schätze den Goldschmieden an zu vertrauen, da diese aufgrund ihres Handwerks sichere Tresore besaßen in denen das Gold verwahrt werden konnte. Ihnen wurde ein Depotschein von den Goldschmieden ausgestellt dafür dass sie ihr Gold gegen eine Gebühr verwahrten. Mit dieser Quittung konnten die Besitzer ihr Gold zu jeder Zeit wieder abholen.

Mit der Zeit begannen die Menschen diese Depotscheine im Tauschhandel ein zu setzten, statt mit ihren Goldmünzen zu bezahlen, da dies praktischer war. Das ist den Goldschmieden natürlich aufgefallen. Findige Goldschmiede kamen daher auf die Iddee das Gold ihrer Kunden gegen Zinsen zu verleihen da sie es ja eh nur selten abholten, würde es ja auch nicht weiter auffallen. Was ein gutes Geschäft für sie war. Dabei haben sie das Gold ihrer Kunden nicht physich verleiht sondern haben den Kreditnehmern im Gegensatz zu Depotscheinen Kreditscheine ausgestellt mit denen ebenfalls bezahlt wurde. Die Händler die diese Scheine entgegen nahmen hießen Kreditoren und konnten ihre Scheine ebenfalls gegen Gold einlösen, was wiederum die wenigsten taten. Da das Gold der Kunden den Tresor also nicht verlassen hatte konnten die Goldschmiede mit ihren gut gefüllten Tresoren skeptische Depositoren immer davon überzeugen dass ihr Gold sicher bei ihnen sei. Um sich zusätzlich ab zu sichern wandelten die Goldschmiede die Depotscheine in sogenannte "Promessary Notes" um, anstelle das sie auf den Schein „erhalten von…“ schrieben, schreiben sie nun „I promess to pay the bearer“. Dieser Satz steht heute noch auf dem britischen Pfund
Promise_To_Pay_300x200

Mit diesem einfachen Trick haben die Goldschmiede die Geldmenge bzw. Goldmenge auf „wundersame“ Art und Weise (auf dem Papier) vermehrt, das Prinzip der Geldschöpfung, das moderne Banking war geboren.

Die Goldmenge hatte sich auf dem Papier! vermehrt was sich allerdings nicht vermehrte war die Menge bzw. die Anzahl der Handelsgüter und damit auch die Nachfrage nach Gold, es kam zur Inflation. Hatte der Goldschmied Banker die Gold Menge durch „Goldschöpfung“ auf dem Papier! verdoppelt, so erhielt man für die doppelte Menge an Gold dennoch nur die selbe Menge an Güter wie vorher. Die Goldschmiede hatten also die Kaufkraft (des Vermögens) ihrer Kunden halbiert, das ohne ihre Münzen zu clippen, ohne das Gold ihrer Kunden auch nur an zu rühren. Sie haben lediglich die Marktpreise bzw. den Wechselkurs zwischen Gold und Handelswaren (nach unten) manipuliert.

Da die Depositoren jetzt de facto ärmer waren mussten sie jetzt selbst beim Goldschmied einen Kredit aufnehmen um ihren Lebensstandard aufrecht zu erhalten. Um den Goldschmied eine Sicherheit zu geben, für den Fall dass sie den Kredit nicht zurück zahlen konnten wurde eine Hypothek auf ihr hinterlegtes Gold aufgenommen, so wurde aus einer Schuld der Bank gegenüber ihrem Kunden immer mehr eine Schuld des Kunden gegenüber der Bank.

An diesem Beispiel aus der Vergangenheit erkennt man dass Die Doppelmoral der Kreditwitrtschaft klar auf der Hand liegt.Die Depositoren haben sich nicht nur zu Opfern sondern auch zu Komplizen des Goldschmiedes gemacht, da ihre Kreditaufnahme die allgemeine Kaufkraft des Goldes weiter senkt. Nach genau diesem Prinzip funktioniert heute unser modernes Bankensystem. **Kreditwirtschaft ist globaler Betrug durch Manipulation der Preise indem man die Geldmenge gegenüber den Handelsgütern künstlich aufbläht.Das Bankgeschäft ist nichts als die Abstraktion von Münz Clipping. **

Der Goldschmied nutzt hier die Tatsache aus dass die meisten Menschen über ihren Alltag nicht hinaus reflektieren, so lange die Dinge im Alltag SCHEINBAR ihren rechten Platz haben SCHEINT die eigene Welt in Ordnung so lange die Scheine im Portemonnaie bleiben gibt man den bösen Unternehmern die Schuld dass die Preise steigen, so wie man es von politischen Demagigen vorgegaukelt bekommt. In Wahrheit aber steigen die Preises durch den Verlust der eigenen Kaufkraft, verursacht durch die Verantwortungslose Geldpolitik von Staat und (Zentral)Banken.

Um dieses Problem zu erkennen hat es bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts gedauert (und etliche Banken und Wirtschaftskrisen), bis ein genialer Mann namens** Ludwig von Mises** die Geldtheorie revolutioniert hat und uns alle Finanz und Wirtschaftskrisen des 20. und 21. Jahrhundert vorausgesagt hat.

Von der Goldreserve zur Schuldenreserve oder wer schuldet wem was?

Dollar_Bills

Besonders tragisch ist dass Banken heute nicht einmal mehr Goldreserven (als legal tender) haben. Sie verfügen heute lediglich noch über **1% an gesetzlich vorgeschriebenen Papiergeldreserven **als Sicherheit für Buchgeld, also buchstäblich Geld das nur in ihren Büchern existiert. Wo vorher Gold war ist jetzt Papier.

Selbst diese lächerliche Reserve wollen sie jetzt noch ( in ihrer völligen Entfremdung der Realität) abschaffen. Dann ist kein Bankenrun in Zeiten von Krisen mehr möglich, man kann sein Vermögen nicht mehr aus dem Finanzsystem raus holen. Ziel ist ein globaler [Schurken]Staat durch den alle Geschäftstransaktionen forciert werden müssen. Dies kommt einer territorialen Expansion der Staatsmacht gleich die sich über die gesamte Weltwirtschaft ausdehnt, wodurch echtes Eigentum durch Fiat Eigentum ersetzt wird. Das ist der wahre Zweck der Globalisierung.

Zum Glück wird dieses Unterfangen am Single Point of Failure Problem scheitern. Es gibt keine weltliche zentralisierte Institution und es wird auch nie eine geben die der Komplexität dieser Aufgabe gewachsen ist. Wie man täglich sieht, scheitert der Staat bereits an der Komplexität seiner inneren Organisation. Ganz zu schweigen von der Finanzkrise. Der Staat wird vorher an seiner inneren Last zusammenbrechen bevor es zu einem globalen Staat kommt.

Auch hat staatliches Geld keinen Wert nur weil es mich dazu als Kunden ermächtigt tagtäglich den Supermarkt in meiner Nähe mit Papier gegen Waren zu "betrügen". Dies ist lediglich der traurige Ausdruck von Planwirtschaft die jede zwischenmenschliche Solidarität bricht, Kultur und Ethik zerstört.

Doch welche Lösung gibt es hierbei für die Wirtschaft?.

Bitcoin und Gold das perfekte Date

Im ersten Teil meines Artikels bin ich darauf eingegangen dass der Bitcoin eine Inflationsgeschütze Währung ist genau wie. Die ihm zugrunde liegende Blockchaintechnologie stellt sicher, dass weder Bitcointransaktionen noch die Menge an Bitcoins durch eine zentrale Instanz verändert werden können. Es kann nie mehr als 21 Millionen Bitcoins geben, Trasnaktionen werden durch enormen Rechenaufwand in einer global verteilten Datenbank verbucht die nicht durch eine zenrale Instanz vereinnahmt werden kann. Das heisst nicht dass Zentralisierungsversuche/Attacken möglich sind wie man an der aktuellen Skalierungsdebatte erkennen kann, aber perfekt ist halt nichts.

Hinsichtlich Manipulation, Seltenheit und Inflation ist BTC also nicht mit Fiat, Papier oder Buchgeld noch mit "legal tender" zu vergleichen sondern viel mehr mit Gold. Dies führt zu einer guten Austauschbarkeit unter einander und sollte meiner Meinung auch mehr gemacht werden. Denn je weniger Gold und BTC gegen Fiat Währungen gehandelt werden, je weniger können Staaten und Zentralbanken Einfluss auf die Kurse von Bitcoin und Gold nehmen und sie damit durch ihre verantwortungslose Geldpolitik destabilisieren.

Würden Gold und Bitcoin mehr gegeneinander gehandelt, wäre also ein stabilisierender Effekt auf ihren Preis zu erwarten. Ein natürlicher Standard könnte sich etablieren BTCXAU <--> XAU/BTC von dem auch alle anderen Kryptowährungen profitieren würden.

Geht man davon aus dass der Staat und Zentralbanken ihre verantwortungslose Gelpolitik bis zum bitteren Ende weiter betreiben werden, dann wird Gold (insbesondere bei konservativeren Anleger) auch in Zukunft als sicherer Kapitalanlage an Beliebtheit zunehmen .* BTC und Gold haben haben also durchaus Potenzial gemeinsam im Preis zu steigen, damit ist es auch durchaus sinnvoll gleichzeitig in beide zu investieren und beide zu handeln.* Warum also gute Währungen gegen schlechte Währungen handeln, wenn man auch gute Währungen gegen gute Währungen handeln kann?

Quellen:

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