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Dieses Gedicht habe ich heute oder besser gesagt eben gerade geschrieben. Wenn ich bei mir auf dem Balkon sitze, kann ich genau auf einen Friedhof sehen und dort leuchten Nachts immer einige Grab-Lichter.

Eigentlich leuchtet unser ganzes Leben lang ein Licht in uns, davon bin ich überzeugt!

Das Licht in Dir

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Des Menschen Schatz soll ES in dir entzünden
und gibt die Richtung vor, wohin die Reise geht.
Wie alle Flüsse stets im Meere münden,
so bleibt der Quelle Kraft, geflüstert im Gebet,
im Reigen deines Geistes, den Erfinder zu begründen.

So schwer die Verse sind, dich fast erschlagen,
es gibt da eine Kraft die dich in Licht gehüllt umarmt.
Zwar kann das Ungeziefer dir das Herz zernagen.
Ein Herz ist meistens warm und rot und wenn es auch mal lahmt,
es ist verbunden mit dem Wort, begründend alle Fragen –

Im Tempel Deiner Sehnsucht, wo die Glocken läuten,
soll sich der Sinn der Dichtung heute endlich häuten.
Ein Rätselhafter Stil fürwahr, geschrieben nur für Dich,
noch siegt das Unverständnis, denn in Wahrheit bist DU ICH,
gekommen um Dich selbst vom Staub zu säubern.
So will es die helle Macht von königlichem Licht.

Der Mensch ist einsam auf die Welt gekommen
und schaut sein Leben lang das selbe Spiegelbild.
Gealtert zwar, in jedem Augenblick ein Stückchen Zeit genommen,
erkennt er irgendwann, er kann nichts sehen, nicht einmal verschwommen.
Erfahrung sammeln und erkennen, so lautet das Gesetz, das immer gilt!

Klug sein können viele Leute, anderen ist viel Wissen eigen,
doch das Licht in allem Inventar, was unser SEIN so greifbar macht,
zu sehen und aus tiefster Achtung das Haupt dem Vater zu zuneigen
und nicht gesellschaftlich verkrüppelt falsche Lieder geigen,
das zwingt den Mut des Menschen, auf das er über seine eigene Seele wacht.

Viel Hass hat unsere Adern mit Schmutz und Staub durchblutet.
Ein jeder ist sich viel zu oft der erste hohe Thron.
Die erste Frage suchte oftmals Antwort auf den Lohn.
Wer fürstlich sich mit Kraft und Mut und Ehrfurcht dann durchflutet,
der sieht zur Zeit des Lebens schon den Vater und den Sohn.

Nicht allen ist die Tugend eigen, wach im eig´nem Geist zu leben.
So viele sind geflohen aus dem Bild der göttlichen Natur.
Nur finstren Kräften fühlen sie sich gerne hingegeben.
Da ist kaum Feuer noch im Rippenfell, zu Höherem zu streben.
Der Mensch ist faul geworden, träge, lästernd und auch stur.

Das Licht ist entzündet in jeder Sekunde.
Das Herz kann genesen, wie auch jede Wunde.
So wisse, im Wesen im Kern deiner Zellen:
Ein Funke kann ganze Äonen erhellen.

So sage ich Dir jetzt mein Fazit der Zeilen,
geschrieben mit Stimmen der Seele ganz tief.
Nur Wahrheit kann dich von der Dunkelheit heilen.
So soll es geschehen, wenn endet mein Brief.

Kleine Seele gibt nicht nach.
Zarter Geist, du bist erleuchtet.
Licht im Lichte, Lichtermeer.
Liegt das Herz im Ego schwer,
keine Träne dich befeuchtet.
Bei Geburt der Kopf war leer,
doch dein Licht schon immer leuchtet!
Spüre es und du wirst sehen,
wie die Engel bei dir stehen.
Sei frei im Geiste immerdar,
denn das beweist, du bist ein Star --

Hör´ die Fanfaren,
höre die Noten,
ignoriere die Narren,
verstehe den Boten –

Sei DU,
werde frei --

Sei
frei --

© by @seo-boss

Es hat mich sehr gefreut!