#Metalweekend – Schauen wir mal was heute kommt

Das #Metalweekend. Für mich ist es eine feste Größe in meinem Postingrhythmus geworden. Es macht Spaß, man geht hin, schaut in eine seiner Playlists und sucht sich einen Song. Schreibt dazu ein paar Zeilen und geht weiter. An dieser Stelle muss ich sagen, ich tendiere dazu nicht nur Metal mitzunehmen, sondern auch hin und wieder Deutschrock, vor allem Neue Deutsche Härte und Punkrock reinwerfe. Aber genug mit dem Vorgeplänkel.

Wie meistens fangen wir mit einem Klassiker an. Als unser erster Song 1984 erschien, war nicht in Sicht was er werden sollte. Doch aus einem Flop in den Verkäufen wurde eine Legende bei Konzerten. Ich habe lange genug um den heißen Brei herum geredet, wir fangen an mit dem Song, der als Überschrift vieler Nachrufe auf Lemmy diente. Motörhead mit „Killed by Death“.

Es ist Oktober 1918, in einem Monat ist der Krieg vorbei doch die Kämpfe an der Westfront toben weiter. Durch die frischen US-Truppen gelingt es Frankreich immer tiefer in die deutschen Linien vorzudringen, doch es passiert das, wovor jeder Soldat Angst hat. Neun frische Kompanien der 77. Division werden von den eigenen Reihen abgeschnitten. Die deutsche Armee mag abgekämpft sein aber ihre Reihen sind gefüllt mit erfahrenen Veteranen dutzender Schlachten. Es sah nicht gut aus für die Amerikaner, es dauerte 23 Tage bis französische und amerikanische Verbände den Kessel durchbrechen konnten. Als Tribut an die Soldaten im Kessel schrieb Sabaton „The Lost Bataillion“:

Harte Musik hat ein Problem, sie landet schnell in der rechten Ecke. So passiert auch bei Rammstein. Till Lindemann meinte einmal zu dem Thema :

Wir kommen aus dem Osten und sind als Sozialisten aufgewachsen. Wir waren früher entweder Punks oder Gruftis – wir hassen Nazis!
Also dann lassen wir einmal die Klarstellung laufen, wo Rammstein steht:

Wir gehen weiter im Deutschrock, hier kommen Störte Priester mit „Feuer, Schnaps, Benzin“:

Und dann sind wir auch schon am Ende unserer Reise angekommen. Zum Abschied gehen wir mal wieder in Richtung Punkrock, heute schließen wir mit Unantastbar und „Gerader Weg“:

Euch reicht das nicht? Ihr lebt für den Metal? Wie wäre es mit einem eigenen Beitrag zum #metalweekend? Du brauchst nur drei bis fünf Songs, ein paar Zeilen Text und den Hashtag #metalweekend.