Die Drake-Gleichung

in #deutsch4 years ago

Vorweg, dashier wird kein STEM-Post, habe keine Lust mir jetzt groß Quellen zu suchen und mich nochmal reinzulesen. Wenn Fehler auftauchen, bitte Bescheid sagen. Ich hab einfach Lust etwas runterzuschreiben, nachdem die Node seit dem letzten Update des Betriebssystems den Geist aufgegeben hat. Never Patch a running System...


Leben

Was ist Leben, was ist Intelligenz? Fast jeder wird sich diese Fragen schonmal gestellt haben. Eine Antwort darauf auf der Erde zu finden ist schon nicht leicht, in den weiten des Weltalls ist es noch schwerer. Es gibt zwar die Drake-Gleichung, welche versucht zu berechnen, wie wahrscheinlich weiteres Leben ist, doch diese berücksichtigt nur uns bekanntes Leben auf Kohlenstoffbasis. Gut wir kennen auch kein anderes Leben. Von daher müssen wir mit dem Datenmaterial arbeiten das wir haben, unser Sonnensystem.


Die Drake-Gleichung

Allgemein setzt sich die Drake-Gleichung die Anzahl der außerirdischen Zivilisationen an, mit denen wir kommunizieren könnten und diese auch antworten würden.

N = R* x fp x ne x fl x fi x fc x L

  • N: Anzahl an außerirdischen Zivilisationen
  • R*: Mittlere Sternentstehungsrate pro Jahr
  • fp: Anteil an Sternen mit Planeten
  • ne: Anzahl an durchschnittlichen Planeten pro Stern in der Ökosphäre
  • fl: Anteil an Planeten mit Leben
  • fi: Anteil an Planeten mit Intelligenz
  • fc: Anteil an Planeten mit interesse an Kommunikation
  • L: Durchschnittliche Lebensdauer einer Zivilisation in Jahren

Wenn man nun all diese Werte zusammenwirft, wird schnell eines klar. Die Zahl die rauskommt ist zumindest nach unserem heutigen Verständnis nicht groß. Wir wissen zwar inzwischen ganz gut wie viele Sterne entstehen(Zwischen 4 und ich glaube 20 im Jahr) aber man muss bedenken das man einen Stern mittlerer Klasse wie die Sonne braucht. Größere Sterne brennen zu schnell aus, kleinere haben eine zu kleine Ökosphäre und so sind deren Planeten stärkeren Gezeiten ausgesetzt. Der Anteil der Sterne mit Planeten ist inzwischen ganz gut erforscht und scheint doch relativ hoch zu sien. Wobei die Anzahl der Planeten in der Ökosphäre eine Zahl ist, bei der wir uns nur unser Sonnensystem anschauen können.
Hier haben wir drei Planeten(Venus, Erde und Mars) in dieser Zone. Wovon nur einer dieser Planeten Leben beherbergt. Hier sind wir wieder beim Thema was ist Leben und was ist Intelligenz? Und wer hat noch Interesse zu kommunizieren. Kommunikation ist immer ein Risiko, was ist wenn wir dadurch einen Krieg auslösen und ausgelöscht werden?

An dieser Stelle kommt der Faktor L. Auf der Konverenz, auf welcher die Drake Gleichung besprochen wurde, sagte ein Teilnehmer zum Ende sinngemäß: "Mögen es noch lange dauern, bis L bekannt wird."
L ist ein Wert den wir nicht einschätzen können. Die Menschheit ist noch nicht untergegangen aber wir wissen das es durch ein Massensterben soweit kommen kann.


Und warum das alles?

Ganz ehrlich, ich finde den Gedanken faszinierend. Es gibt Theorien nach denen wir alleine in der Milchstraße sind, andere redne von vier Milliarden Zivilisationen. Alleine schon das es Planeten gibt, auf denen Leben möglich wäre und wir wissen wo diese Planeten sind lässt diese weite nicht mehr so leer wirken. Wir leben in einem Zeitraum, in dem es Möglich ist das Leben entsteht, doch dieser Zeitraum wird nur noch 10 bis 20 Milliarden Jahre andauern. Danach sind die Sonnen ausgebrannt und es wird dunkel da draußen.


Genug Halbwissen verbreitet, was meint ihr, sind wir alleine?

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Also für mich reichen deine Ausführungen ohne Quellenangabe, also kannst Du dich als vertrauenswürdig ansehen.

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Und wenn man richtig negativ eingestellt ist, dann stellt mich sich vor, dass es schon eine große Zahl anderer Zivilisationen gibt/gab. Jene aber nicht mehr mit uns kommunizieren können, weil sie sich selbst zerstört haben oder auf ein so niedriges zivilisatorisches Niveau heruntergefahren sind, dass sie daran kein Interesse mehr haben. Oder sie sind schon mit uns in Kontakt getreten, nur irgendjemand versucht es zu verhindern.
Um ehrlich zu sein, ich verstehe den Sinn dieser Formel nicht, wenn Teile davon noch immer unbekannt sind.

Um ehrlich zu sein, ich verstehe den Sinn dieser Formel nicht, wenn Teile davon noch immer unbekannt sind.

Es ging ob die Frage ob man irgendwie bestimmen kann, wie viele andere Lebensformen es dadraußen gibt und ob man Kontakt aufnehmen kann.

Auch wenn die Formel nicht sagen kann Wieviele Zivilisationen es im Universum gibt...

Sagt die Formel eines sehr deutlich...

Es gibt mehr als 0 Zivilisationen

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Sollen die „x“se Malzeichen sein? Da bekomme ich ja die Krise. XD

Kleiner Trick von @smooms , da wir kein LaTeX haben:

.

Find Gleichung recht nichtssagend bzw. willkürlich . Wo kommt sie denn her bzw. welche Überlegungen oder Modelle stecken dahinter ?

Zur Frage:
Sie ist sicherlich spannend. Andererseits ist es auch spannend , warum uns die Frage stellen (Schöpfung?) und wer die Fragen stellt.

PS: Beim letzten Tag der offenen Tür der Bundespressekonferenz fragte jemand danach, wie wir mit Ufosichtungen umgehen und er wurde recht abfällig behandelt, obwohl er anmerkte, dass viele andere wesentlich Länder dafür Notwendigkeit sehen einen Umgang damit festzulegen.

Find Gleichung recht nichtssagend bzw. willkürlich . Wo kommt sie denn her bzw. welche Überlegungen oder Modelle stecken dahinter ?

Man hat sich überlegt welche Vorraussetzungen eine Welt erfüllen muss, um Leben zu ermöglichen, dann noch das es Leben nicht überall gibt und dazu kommt der Faktor das man zur gleichen Zeit gleich weit entwickelt sein muss. Hätte man vor 500 Jahren Radiowellen zur Erde geschickt, hätten wir sie nicht verstanden oder gar wahrgenommen.

Sie ist sicherlich spannend. Andererseits ist es auch spannend , warum uns die Frage stellen (Schöpfung?) und wer die Fragen stellt.

Um zu erfahren was ihr denkt.

Selbst due Katholische Kirche sucht nach ausserirdischen Leben. Die besitzen die größte private Sternwarte der Welt

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Es gibt Theorien nach denen wir alleine in der Milchstraße sind
Im Milky Way schon, nur bringt "Mars" verbrauchte Energie sofort zurück 😁
Aber irgendwo in fernen Galaxien wird schon noch jemand/etwas sein. LG

Die drake Gleichung lässt eine variable aus! Es gibt auch Monde die Leben beherbergen könnte. Man braucht keine Sonne . Es würde auch gezeiten reibung ausreichen um Leben zu ermöglichen.

Ich glaube nicht das wir alleine sind.

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