Der Deutsch-Türken-Report - ARD-Doku
Als den Titel dieser Doku gelesen habe, dachte ich wieder an eine eintönige, die Realität verzerrende Gutmenschen-Doku aus den üblichen Propaganda-Tröten des öffentlich-rechtlichen Zwangs-TV, aber die knapp 45 Minuten lohnen sich !
Denn sie zeigen sowohl viele Widersprüche, als auch sehr gelungene Integration und verdeutlichen sehr gut, dass diese nur gelingen kann, wenn die entsprechende Bildung vorhanden ist. Wobei diese Bildungsangebote, die im Grunde jedem offen stehen, auch angenommen werden müssen.
Einseitig ist diese Doku in der Hinsicht nur, dass sie im Grunde nur Fälle "gelungener" Integration zeigt (bis auf den Verkäufer an der Fleischtheke, der nach zig Jahren kein Wort deutsch spricht, weil dies in seinem Offenbacher Kiez nicht notwendig ist). Erschreckend für mich war, wie "Aishe" aus DU-Marxloh, die auch generell immer ein Kopftuch trägt, betonte, dass ihre Töchter auf jeden Fall einen Moslem "anschleppen" sollen. Obwohl sie nicht in Marxloh aufgewachsen ist und früher nur deutsche Freunde hatte, kann man erkennen, was religiöse Indoktrination anrichtet.
Komischerweise haben auch nur Muslime diesen "Minderwertigkeitskomplex", nicht in der Gesellschaft akzeptiert zu werden. Diese Rassismus-Vorwürfe kommen immer aus derselben Ecke, ich habe sie noch nie von einem Griechen (meine Schwester ist mit einem verheiratet), Polen, Italiener oder anderen Europäern gehört.
Meine griechischen Freunde, die auch alle einen deutschen Pass haben, empfinden sich alle als Griechen, bei den Jugos mit deutschem Pass oder auch den Russen, wird immer gleich klargestellt, dass sie zwar einen deutschen Pass haben, aber "im Grunde" Jugos oder Russen sind. Warum ist dieses innere Zerwürfnis speziell bei Türken oder auch anderen Moslem mit deutschem Pass so groß ? Meine Oma stammt selber aus Kroatien, was damals allerdings noch KUK-Monarchie zugehörig war, ihre ursprünglich österreichische Familie kehrte vor Beginn des 2. Weltkriegs jedoch wieder nach Süddeutschland. Obwohl sie fliessend serbo-kroatisch sprach, hörte man ihren Akzent bis zum Tode, allerdings wurde zu Hause nach der Heirat mit meinem Opa nur deutsch gesprochen, weder mein Vater noch Onkel oder Tante beherrschen ihre Muttersprache (mit ihren 5 Geschwistern wurde aber immer jugoslawisch telefoniert), wir Enkel leider auch nicht. Auch fühlte sie sich nie als "Ausländer" oder irgendwie nicht willkommen, obwohl hier auf dem platten Land die Einstellungen der Menschen, zumindest war dies früher so, noch "einheimischer" ist.
Wieso hört man dieses Gejammer nicht von hier lebenden Vietnamesen oder auch Afrikaner, die ihren Weg gemacht haben ? Diese "Rassismus-Keule" und das "Ehre-Gequatsche" wird immer von denselben Idioten plakativ vor sich her getragen, liegt dies an fehlender Intelligenz ?
Ich habe ja selber lange in Essen gewohnt und kenne die Ecken dieser anderen Doku und auch viele solcher Protagonisten, sie sind in meinen Augen leider die wachsende Mehrheit...
Ich kenne auch keine andere Nation, die in einem fremden Land so häufig Auto-Korsos oder sonstige Zeichen ihres "Heimatlandes" präsentieren, was in anderen Ländern auch nicht erwünscht und toleriert werden würde, wie es hier quasi Alltag ist, woran liegt dies eigentlich ??
Und Köthen gibt es nicht nur in "Mitteldeutschland", auch im versifften Westen (Duisburg) wird fleissig gemessert :
https://www.journalistenwatch.com/2018/09/11/mordversuch-ex-freundin/
Ich frage mich immer, warum sich diese dämlichen deutschen Ziegen von "Ziegen-Fickern" um den Finger wickeln lassen, war in meiner Generation und der danach ein absolutes No-Go ! Aber vielleicht müssen einfach noch mehr dieser Dumm-Hühnern geschächtet werden, so zynisch das auch klingt
Das schöne Österreich ist wohl ähnlich verseucht... leider :-(