Kommt bald das Ende der Energiewende ?!

in #deutsch5 years ago (edited)

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Oder Ende im Gelände der Umverteilungs-Jünger ?

Mittlerweile kritisiert ja selbst der Bundesrechnungshof die völlig irregeleitete deutsche Energie-Wende, die unsere Bundeskanzlerin im Stile des "Odre de Mufti" fast ganz alleine angestoßen hat, die Blaupause dafür lieferten allerdings unsere Wohlstands-Vernichter No. 1, die Grünen !

https://www.bundesrechnungshof.de/de/veroeffentlichungen/sonderberichte/energiewende

Die Kosten dieses Energie-Experiments drohen nun vollends aus dem Ruder zu laufen. Wind und Sonne schicken ja laut Grün-Revoluzzer keine Rechnung, dummerweise können in Deutschland immer mehr Haushalte ihre Stromrechnung nicht mehr bezahlen...

https://www.welt.de/wirtschaft/article169906453/Hunderttausende-koennen-ihren-Strom-nicht-mehr-bezahlen.html

Die Ursachen für die Kostenexplosion liegen an der desaströs eingeleiteten und umgesetzten Energie-Wende und dass wir ständig 2 Systeme gleichzeitig betreiben, weil der "Flatterstrom" des einen Systems nicht Grundlast fähig ist und deshalb immer das Back-Up-System mit betrieben und auch mit bezahlt werden muss, vom Stromkunden.

https://www.eike-klima-energie.eu/2018/11/12/sind-die-kosten-der-energiewende-in-deutschland-in-eine-entscheidende-phase-getreten/

Aber anscheinend treten wir auch in Deutschland in eine langsam entscheidende Phase ein, in der andere Länder die auf ähnlichen Irrwegen unterwegs waren, schon längst die Reißleine gezogen haben. Die Förderungen und Subventionen wurden in den USA und Großbritannien für Windkraftanlagen massiv gekürzt.

Gemäß dem BDEW (Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft) liegt die Schwelle zur wirtschaftlichen Nutzung der Windenergie bei etwa 2000 Volllaststunden eines Windrades pro Jahr. Dies entspricht einer Auslastung von gerade einmal 22,8 %. Im Jahr 2014 erreichten die Windräder in Schleswig-Holstein 1934 Volllaststunden, in Bayern nur 1171. Damit konnten die Windräder weder im Norden noch im Süden Deutschlands wirtschaftlich betrieben werden. Im Jahr 2015 wurden in Mecklenburg-Vorpommern 2003 Volllaststunden erreicht, in Baden-Württemberg nur 1362 Stunden. Nur in Mecklenburg-VP konnte ein wirtschaftlicher Betrieb kurzzeitig erreicht werden. In allen anderen Regionen geht ohne Subventionen nichts. Ein großer Teil der Windparks ist damit unrentabel.

Dazu der stellvertretende Vorsitzende im Anlegerbeirat des BWE (Bundesverband Windenergie) Dr. Christian Herz: „80 Prozent der deutschen Land-Windparks sind defizitär. Völlig überhöhte Windprognosen. Das bedeutet, es ist zu wenig Geld da, gleichzeitig ist die Anlagentechnik in einem Großteil der Anlagen und Projekte so schlecht, dass die Reparaturkosten-Ansätze verdoppelt bis verdreifacht werden müssen – und das bei der Masse im jetzt achten bis zwölften Betriebsjahr, und sie sollten ja eigentlich 20 Jahre halten.“

Richtig spaßig, und diesmal nicht nur für die Endverbraucher, sondern auch für die Investoren wird der sogenannte "Windschatten".

Von zwei Harvard-Wissenschaftlern wurde aktuell in den Environmental Research Letters eine Studie veröffentlicht, die zeigt, dass der ganz große Schwachpunkt der Windstrom-Erzeugung immer noch und in Zukunft deren geringe Energiedichte ist. Die Studie kam zu dem Ergebnis, dass die mittlere Energiedichte von Windparks ( die Rate der Energieerzeugung dividiert durch die Landfläche des Windparks) bis zu 100 mal geringer ist als Schätzungen einiger führender Experten. Das Problem der Windparks ist, dass sich die Windräder gegenseitig den Wind wegnehmen. Das wurde vom Wind-industriellen-Komplex bisher einfach ignoriert. Untersucht wurden die Daten der Energieerzeugung aus dem Jahr 2016 von 1150 Solarprojekten und 411 Festlands-Windparks. Es zeigte sich außerdem, dass Solar-Paneele etwa 10 mal mehr Energie pro Landfläche-Einheit erzeugen als Windräder. Um die Windkraft-Ausbeute zu erhöhen müsste man also die Windräder noch in viel größerem Abstand zueinander aufstellen, was den Landverbrauch noch drastisch erhöhen würde. Um in den USA nur alleine den Strombedarf mit Windenergie zu decken bräuchte man zweimal die Fläche von Kalifornien, die mit Windrädern vollgestellt werden müsste. Unter der Voraussetzung, dass immer ausreichend Wind weht, damit die Windräder unter Volllast laufen.

Zu einem zusätzlicher Sargnagel könnte auch der Infraschall werden. Nachdem die WHO jetzt endlich auch aufgewacht ist und die Windräder aufgrund der ausgesendeten Infraschall-Wellen als ernstes Gesundheitsrisiko eingestuft hat, kann der Wind-industrielle-Komplex dieses Thema nicht mehr unter den Teppich kehren. An einer Mainzer Universität wurde kürzlich der experimentelle Beweis erbracht, dass Infraschall die Leistung des Herzmuskels um bis zu 20 % verringert.

http://www.vernunftkraft-hessen.de/wordpress/2018/05/06/veroeffentlichte-ergebnisse-zur-infraschall-studie-der-uni-medizin-mainz/

In dieser Studie wird der Infraschall als Störsender fürs Herz bezeichnet ! Diese Gesundheitsrisiken wurden von der Windkraft-Lobby bisher immer ins Reich der Fabel verbannt, sind aber mittlerweile nachgewiesen, wie das folgende SWR-Video aufzeigt :

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/Problem-Infraschall,av-o1019154-100.html

Entsprechende Schadensersatz-Klagen sind in Deutschland auf dem Weg, in Australien ist man bereits weiter...

Man kann nur hoffen, dass dieser Irrweg mit der Windkraft nicht nur wie auf obigen Foto seinen Sonnenuntergang bald hinter sich hat.

So wie der deutsche Michel momentan gestrickt ist, werden seine Jünger zwar die Windkraft-Gegner bald als Strom-Nazis diffamieren und versuchen, bereits Kritiker in Läuterungs-Camps einsperren zu lassen, aber auch diesmal wird die Welt nicht am deutschen Wesen genesen !

Amen ! ;-)

p.s. https://aufgewachter.wordpress.com/2017/12/27/zusammenhang-zwischen-co2-konzentration-und-temperatur-in-etwa-so-wie-die-klapperstorch-population-und-die-geburtenrate-der-menschen-in-der-brd/

pps. interessanter Vortrag zum obigen Titel :

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Ein weiteres Beispiel für die Großartigkeit von staatlicher Planwirtschaft.
Aber beim nächsten Experiment funktioniert es bestimmt.

Werden die Menschen daraus lernen?
Natürlich nicht.

Klaro, staatliche Planwirtschaft hat sich schon immer als das beste System heraus kristallisiert ;-) Experten im Staatsdienst wußten schon immer besser, was zum Wohle des Volkes am besten ist.

Wie ich all diese Sozial-Klempner liebe...

Werden die Menschen daraus lernen?
Natürlich nicht.

Hääh? Worum geht's?

"Odre de Mufti"

Ordre du Mufta! Du mußt das schon korrekt Gendern! :)

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