Persönlichkeitsentwicklung 034 - Von beseelten und seelenlosen Wesen und Gutmenschen

in #deutsch5 years ago

15. November 2018

In diesem Artikel soll es vor allem um den Inhalt eines Videos [1] gehen, welches beim Kanal DrBlockchain erschienen ist und den Titel Überangebot am Markt für Seelen. Dieser Kanal wird von einem promovierten Chemiker namens Berninger betrieben, welcher auch ein MBA gemacht hat und seit geraumer Zeit in der Finanz- und Beraterbranche tätig ist. Seine Videos können sehr kontrovers sein und ihr Inhalt bewegt sich meist ziemlich weit von den Dingen entfernt, die man im medialen Mainstream serviert bekommt. Menschen, die sich ausschliesslich in dem vom Mainstream vorgegebenen Rahmen bewegen, mögen die von ihm geäusserten Gedanken seltsam oder irritierend erscheinen, um völlig unglaubwürdig zu sein, dürfte er aber zu oft richtig gelegen und zu erfolgreich gelebt haben. Wenn die Lebenserfahrung etwas anderes sagt, schlägt sie jede Theorie.

Das Video [1]:

Der Titel meines Artikels - Von beseelten und seelenlosen Wesen und Gutmenschen - erscheint religiös oder spirituell geprägt, DrBlockchain selbst ist aber nicht religiös, wurde in der Vergangenheit aber immer wieder mit spirituellen Inhalten konfrontiert. Mir erscheint es spannend, mitzubekommen, welche Gedanken sich ein Nicht-Religiöser zu entsprechenden Aussagen, Gleichnissen und Geschichten macht und wie es ihn möglicherweise beeinflusst. Das Wort Gutmensch benutzt DrBlockchain für einen Menschen, der sich bei den Dingen, die er tut, zwar auf eine naive Weise gut fühlt, aber in der Regel das genaue Gegenteil des Guten erreicht. In diesem Video vergleicht er die Gutmenschen auch mit nicht spielbaren Charakteren aus Videospielen, auch Non-playable Character oder kurz NPC genannt [2]. Diese können vom Spieler nicht kontrolliert werden, wirken aber im Spiel auf ihn ein.


Nun aber ganz konkret zum Inhalt, ich gebe ihn nicht wörtlich wieder, sondern in einer auf die geschriebene Sprache angepassten Weise und mit eigenen Anmerkungen angereichert. Die Referenz auf den Urheber ist ja gegeben:

Was sind NPCs? Es sind Figuren in Spielen, die nicht mitspielen, aber einfach da sind. Wie Agenten in Matrix, die Computerprogramme sind, diese repräsentieren den Gutmensch per se. Der Gutmensch lebt und spielt nicht im System, sondern ist ein Programm mit der Funktion andere, die lebendigen zu kontrollieren.

Gutmenschen sind so aufgebaut, dass sie den, der frei und friedlich leben will, begrenzen wollen. Sie wollen Kontrolle ausüben und erreichen, dass man nur in dem von ihnen erdachten Rahmen lebt. Dieser ist nicht echt, sondern ein pseudoreligiöses Dogma und kann sich häufig ändern.

In dem bekannten Film Matrix [3] aus dem Jahr 2000 erlernt der Protagonist zusätzliche Fähigkeiten. Diese haben die Nicht-Gutmenschen im Vergleich zu den Gutmenschen auch. Möglicherweise nicht im gleichen Ausmass - extra schnelle Bewegungen, Kugeln aus Feuerwaffen ausweichen und fliegen haben die meisten Menschen nicht im Repertoire. Aber für einen Gutmenschen ist es trotzdem etwas ähnlich erregendes, wenn man ihnen sagt, dass man gearbeitet und sich etwas aufgebaut hat, z.B. ein Haus, Auto und Boot und dass man all dies behalten möchte und verteidigen wird. Das ist der Affront schlechthin für einen Gutmenschen. Weil er neidisch und missgünstig ist und einen für den Erfolg hasst. Er fühlt sich nur gut, wenn er andere drangsalieren kann, wegen seines armseligen Lebens. Das zeichnet den Gutmenschen aus.

Der Gutmensch ist keiner, der einen darauf aufmerksam macht, dass irgendwo ein Umweltproblem existiert und er gerne über mögliche Lösungen diskutieren möchte. Der Gutmenschen-Stil ist der: "Wir haben ein Umweltproblem und weil das so ist, darfst du nicht mehr Auto fahren." Oder: "Jetzt hast du dir einen Diesel gekauft und darfst schön darauf sitzen bleiben." Es ist ein Verhalten, das Genugtuung daraus schöpft, anderen etwas verbieten zu wollen, auch wenn diese die Aktivität produktiv nutzen. Es ist ein Verhalten, das ich als giftig bezeichnen würde, weil es egoistisch ist und auf den persönlichen, kurzfristigen Gewinn an Genugtuung ausgerichtet. Dieses Verhalten ist weder logisch begründet, noch ist es anreizbereinigt

Es fängt schon bei Kleinigkeiten an. Neidkomplexe prägen das Leben eines Gutmenschen, er hat kein anderes. Er ist ein Mensch, der durch andere lebt. Er erhält sich am Leben, in dem er andere gängelt. Wenn sich eine Gängelungsmethode erschöpft hat, wird er mit der nächsten nachlegen. Er wird versuchen, die Schraube weiter anzuziehen. Wenn man sich etwa ein dieselbetriebenes Auto der Euro 6 Norm gekauft hat, wird der Gutmensch erklären, dass ihm auch diese Investition nicht reicht. Gesellschaftlich ist dieses Verhalten unsinnig, schädlich und konfliktfördernd, aber das Anziehen der Schraube bringt Genugtuung und deshalb wird es getan. Ein Entgegenkommen in solchen Dingen ist deswegen nicht förderlich, es macht eher Lust auf mehr.

Genau in diesen Punkten liegt die Problematik der Gutmenschen. Was hat das mit Non-Playern in Videospielen zu tun? Sehen wir uns die Matrix an. Gibt es in einem Spiel viele Charaktere, die nur zur Kontrolle präsent sind und sich davon nähren, die Menschen zu gängeln, die etwas tun, dann kann keine Evolution mehr stattfinden, keine (Weiter-) Entwicklung. In einem solchen Spiel ist alles kontrolliert. Jeder, der aus dem Schema ausbrechen will oder den Handlungsrahmen vergrössern, wird mit Unterdrückung bedacht oder gar vernichtet. So gibt es weder Raum für Evolution noch Innovation.

Genau diese Verhinderung von Evolution und Innovation betreiben die Gutmenschen, sie spielen nicht als Menschen miteinander, sondern gegen die Lebendigen, um das vorherrschende System genau so zu erhalten, wie es ist, mit allen vorhandenen Fehlanreizen. Und das System bedeutet nicht Freiheit, sondern Kontrolle. Ihr Ziel ist der Erhalt des bestehenden Systems oder das Erreichen ihres Ziels, bei dem sie sich besonders wohl fühlen. Es ist ein Leben unter dem Motto: "Egal ob das vorherrschende System oder das von uns formulierte Ziel gut oder schlecht ist, Hauptsache es wird nichts geändert." Mögliche Veränderungen können somit nur von ganz wenigen erlauchten Menschen formuliert werden und es ist fraglich, ob sie dazu in der Lage sind. Jeder gewöhnliche Mensch, der eigeninitiativ tätig wird, ist deshalb als Gegner zu betrachten, dem die Grenzen aufgezeigt gehören."*

Solche Verhaltensmuster sind auch in anderen Kontexten zu beobachten, etwa in Schule, TV-Serien und Religion. Es ist das Konzept der Dämonen aus dem religiösen Kontext. Ein Dämon [4] besitzt keine Seele, er ist präsent um zu zerstören, um negativ zu wirken. Hier wird es eher spirituell, aber das ist auch für einen nicht-religiösen Menschen interessant. Wer sich in der Situation wähnt, da unten eingeengt und eingesperrt zu sein und ohne echte Chance auf erfolgreiche Gegenwehr denen da oben ausgeliefert zu sein, dann ist man sehr eng begrenzt. Diese Grenzen müssen verschoben und in Schwingungen versetzt werden.

Wie verhält sich die aktuelle Welt wie eine Matrix? Ein Wesen ohne Seele hat auch keine Erlösungsperspektive, es gibt keine Möglichkeite dafür und das ist ein Gefängnis. Die Erlösung ist wesentlicher Teil nahezu jeder religiösen Lehre.

Es gibt eine lehrreiche Metapher, die einem bei der Rückeroberung der eigenen Verantwortung helfen kann. Die, dass sich die Seele bei der Zeugung die Eltern aussucht. Insofern ist man selbst dafür verantwortlich, wen man sich als Eltern wählt. Das zeigt etwas, nämlich dass wir materiell zwar auf Eltern angewiesen sind, aber nicht in Gänze mit ihnen verhaftet. Jeder Mensch wurde durch seine Eltern geprägt - sofern er sie erleben konnte - hat Konflikte mit diesen und ist sich dieser Konflikte seltenst bewusst. Diese Konflikte setzen sich immer weiter fort. Man kopiert als Mensch auch Dinge, die die Eltern getan haben, unabhängig davon, ob man dieses Verhalten gemocht hat oder nicht.

Wenn man sich als Seele die Eltern ausgewählt hat und ich dies als Möglichkeit akzeptiere, kann man ihnen eigentlich keine Schuld zuweisen und bei sich insofern eine Erleichterung feststellen. Die Erkenntnis dieser Möglichkeit ist in der Lage gewisse Verspannungen im Unterbewusstsein zu lösen, die womöglich darin begründet sind, dass man sich für total verhaftet hält.

Die Möglichkeit dieser Wahl kann durchaus bestehen. Das widerspricht nicht der Wissenschaft, weil es von ihr nicht verifiziert wurde. Die Wissenschaft soll bekanntlich Wissen schaffen, nicht Grenzen. Im wissenschaftlichen Vorgehen stellt man Hypothesen auf und versucht diese zu verifizieren oder zu widerlegen. Wenn in der Wissenschaft Grenzen und Denkverbote aufgestellt werden, die der Logik nicht standhalten, kann man nicht von Wissenschaft sprechen. Dort wo im tatsächlichen Wissenschaftsbetrieb Grenzen gesetzt werden, kann man im Umkehrschluss behaupten, dass seelenlose Dämonen am Werk sind oder eben Gutmenschen.

Anhand dieses religiösen Vergleichs erkennt man, welches Werk von diesen Menschen oder seelenlosen Figuren betrieben wird. Es ist nichts, was die Menschheit wirklich voranbringen könnte.

Es gibt religiöse Menschen, die betreiben Exorzismus oder lassen solchen in ihrem Haus betreiben, damit sie besser schlafen können. Auf nicht-religiöse Menschen mag das seltsam oder befremdlich wirken, aber wirklich schaden wird es wohl nicht. Wenn es hilft, ist es sogar in Ordnung.

Schlecht ist die Sache dann, wenn man mit bielen belastenden Dingen und Geschichten konfrontiert ist und damit nicht umgehen kann. Wenn viele Dinge auf negative, belastende Weise in das Unterbewusstsein eindringen und einen schlecht schlafen, sich schlecht konzentieren und allgemein nur auf reduzierter Energie laufen lassen. Die Dämonen reden uns Dinge ein, die uns Probleme machen und solche erschaffen. Der Teufel [5] ist die Figur des Versuchers und Widersachers, er bringt uns in Versuchung, irgendetwas zu glauben, er schliesst mit uns trügerische, täuschende Verträge, um uns die Seele zu nehmen.

Ein Russe hat einmal den folgenden Satz geprägt: "Am Markt für Seelen gibt es ein Überangebot." Ein interessantes Zitat, vor allem dann, wenn streng materialistisch ausgerichtete Menschen die Existenz einer Seele oder eines metaphorischen Analogons negieren oder bestreiten. Dann sieht sich das Überangebot mit Menschen konfrontiert, die nicht wissen, wofür sie sich entscheiden sollen, weil ihnen Grundlagen für eine sinnvolle Bewertung fehlen, anhand der möglichen Konsequenzen, die die Annahme eines Angebots mit sich bringen kann. Leider fand ich keine Möglichkeit, dieses Zitat auf seinen angeblich russischen Urheber zurückzuführen. Das einzige, was ich fand, war ein Buch der Autorin Elizabeth Goodnow, welches unter den Titeln "Market for Souls" (Markt für Seelen) und "The Soultraders" (Die Seelenhändler) erschienen ist [2]. Es scheint darin um Prostitution zu gehen. Die Ausgaben, die ich gefunden habe, stammen aus dem Jahr 1910. Über die Autorin habe ich keine Informationen gefunden.

Zum Schluss die Handlungsanweisung:
Man soll sich darüber Gedanken machen, wo man festhängt, wo man an Ort und Stelle tritt, wo man seine Seele verkauft. Man sollte versuchen, sie zurückzuholen. Vor allem an Selbständige und Unternehmer ist das gerichtet. Sich oder Teile seiner Integrität zu opfern oder zu verkaufen ist nicht ratsam. Erst wenn man selbst die eigene Identität kennt und darüber die Kontrolle besitzt, kann man wirklich erfolgreich leben, erfolgreich Beziehungen führen, geliebt werden, Liebe empfinden, aber auch weitergeben. Angemerkt sei, dass mit Kontrolle nicht nur eine Diktatur durch den Verstand gemeint ist.

Die meisten Menschen wollen glücklich und zufrieden sein. Ein Teil davon ist herauszufinden, was den seelischen Teil davon ausmacht. Was ist mir unterbewusst sehr viel Wert? Was sind meine Werte? Bekomme ich diese Werte erfüllt, wenn ich irgendeine lausige Arbeit erledige, möglicherweise sogar Dinge, die mir selbst und meinen Werten widersprechen? Eher nicht, besonders wenn man substantielle Zeit darauf verwendet, sich mit Dingen zu beschäftigen und Dinge zu tun, die den eigenen Werten widersprechen, ist die Wahrscheinlichkeit gross, davon gesundheitliche Probleme zu bekommen.



[1] Überangebot am Markt für Seelen. DrBlockchain YouTube Kanal, 14. November 2018
[2] https://en.wikipedia.org/wiki/Non-player_character
https://de.wikipedia.org/wiki/Nicht-Spieler-Charakter
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Matrix_Film
https://en.wikipedia.org/wiki/The_Matrix
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Dämon
https://en.wikipedia.org/wiki/Demon
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Teufel
https://en.wikipedia.org/wiki/Devil
[] The Market for Souls. Elizabeth Goodnow, 1910, Mitchell Kennerly, New York. Bei archive.org: https://archive.org/details/marketforsouls00goodgoog
The Soultraders. Elizabeth Goodnow, 1910, Frank Palmer, London. Bei Hathi Trust: https://catalog.hathitrust.org/Record/100001034


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Ich mag kontroverse Themen. Diese sind immer ein Katalysator für echte Diskussionen. Bei Themen, die als Konsens gelten, was ja allgemein der Fall ist, kommt es gar nicht zu Diskussionen, kann es auch nicht, weil ja alle die selbe Meinung haben, haben müssen/ sollen.
Deine Handlungsanweisungen umzusetzen, erforderte 100%ige persönliche Freiheit. Ich sehe nicht, wie diese jemand erlangen kann. Jeder ist in einer gewissen Weise immer von irgendetwas abhängig und damit gefangen. Persönlich bin ich auch der Meinung, dass der Begriff "Gutmensch" zu sehr triggert. Er ist besetzt vom Schablonendenken, dass nur nicht-konforme Menschen andere so bezeichnen. "Inaktive Mitläufer" würde dieses Typus Mensch besser bezeichnen.
Irgendwie sind wir alle Figuren in einem Game und erfüllen eine Rolle. Freiheit, wenigstens im Geist, bedingt eine wertfreie Bildung, die auch andere Sichtweisen einbezieht. Wir jedoch, hier in der westlichen Welt, im Osten ist es nicht anders, wachsen mit Wertvorstellungen auf, die nicht auf unseren eigenen Erfahrungen basieren. Später, wenn jemand reift, dann kann sich eventuell eine neutrale Sicht auf die Dinge ausprägen. Ohne diese, kann niemand wirklich erkennen.

Danke für den Kommentar! Und Willkommen hier, ich glaube, dass du das erste Mal bei mir kommentiert hast.

Dieser Artikel besteht wie erwähnt nur zum geringen Teil aus meinem Gedankengut, aber ich fand ziemlich interessant, was DrBlockchain gesagt und welche Zusammenhänge gestrickt hat. Und er ist in seiner Wortwahl nicht selten ziemlich deutlich, was nicht jedem gefallen muss.

Eine vollständige Handlungsfreiheit kann ich mir auch schlecht vorstellen. Natürlich kann man sich mit mehr finanziellen Mitteln mehr Dinge kaufen, im Gegenzug wird man aber auch eher angreifbar und falls man sanktioniert wird, stärker zur Kasse gebeten. Und dazu ist jede Freiheit auch mit einer Verantwortung verbunden, da jede Entscheidung Konsequenzen hat. Man kann nicht gleichzeitig völlig frei sein zu handeln und frei von jeder Verantwortung.

Es ist auch so, dass man nicht in jedem Gebiet über Expertise verfügt. Muss man sich innerhalb eines wenig bekannten Gebietes entscheiden, ist man auf andere angewiesen, die einen beraten. Damit wird man automatisch in einem gewissen Masse zum Mitläufer.

Du hast noch den Wert einer Bildung, die nicht bewertet, erwähnt und Wertvorstellungen, die möglicherweise schlecht begründet werden. Oder nicht unseren Erfahrungen entsprechen. Wenn wir tatsächlich etwas anderes erfahren haben, sehe ich es so, dass wir gerne auch unsere zugehörige Wertvorstellung anpassen dürfen. Ansonsten sehe ich überlieferte Erfahrungen als durchaus nützliche Orientierung, denn man muss nicht jedes schon durchgeführte Experiment selbst noch einmal machen.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es vielen Menschen ziemlich egal ist, ob sie ihre Wertvorstellungen begründen und deren tieferen Wert oder Hintergrund erklären können. Ich gehöre zu denen, die gerne gute Begründungen hören und lesen. Zu einigen althergebracht erscheinenden Wertvorstellungen gibt es gute Begründungen und es ist teilweise interessant, dass sich diese Wertvorstellungen teilweise ganz praktisch ausgeprägt haben, ohne dass zuerst Gelehrte aufgetreten sind, die eine Theorie aufgestellt und dann gelehrt haben. Trotzdem kann man in der Folge hingehen und diese Phänomene psychologisch erklären.

Ja, da hast Du Recht, es muss ein Vertrauen geben, in das was andere Erfahren haben. Ein Leben recht nicht aus, um alle Erfahrungen selbst zu machen. Dieses Vertrauen darf aber nicht blind folgen.
Du bist wahrscheinlich einer der Wenigen, die zu eigenen Schlüssen kommen wollen. Der Masse ist alles egal. Sie ist traumatisiert vom Konsum und dem Hamster-Rad, worin ich leider auch meine Energie verbrenne.

Freiheit hat überhaupt nichts mit Handlungsfreiheit zu tun - das ist eines dieser häufigen und geläufigen Irrtümer.

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