Persönlichkeiten 010 - Pyotr Arkadjewitsch Stolypin, Russischer Ministerpräsident 1906-11

in #deutsch7 years ago (edited)

10. Januar 2018

Im zehnten Teil dieser eher etwas spärlich gepflegten Rubrik soll es erneut nach Russland gehen und zwar in die Spätphase des Russischen Kaiserreiches [1]. Pyotr Arkadjewitsch Stolypin (Пётр Арка́дьевич Столы́пин, 1862-1911) [1] war einer Premierminister im Russischen Kaiserreich [2], nachdem dieses als Folge der ersten Revolution von 1905 [3] ein Parlament und eine erste frühe Staatsverfassung erhalten hatte. Stolypin war der dritte, der diese Position besetzte, nach der Doppelspitze Sergei Juljewitsch Witte (1849-1915) [4] und Wladimir Nikolajewitsch Kokowzow (1853-1943) [5] und dem ersten einzelnen Ministerpräsidenten Iwan Logginowitsch Goremykin (1839-1917) [6]. Stolypin war vom 26. April 1906 bis zu seinem Tod am 18. September 1911 im Amt.

In seiner Amtszeit, immerhin fast fünfeinhalb Jahre, wurden besonders in wirtschaftlichen Bereichen Veränderungen vorgenommen. Die politische Situation war sehr schwierig, es gab Traditionalisten, die an der Monarchie festhalten wollten und jeden Kompetenzverlust des Zaren äusserst kritisch sahen, liberalere Visionäre, die eine konstitutionelle Demokratie anstrebten und sozialistische Revolutionäre. Monarchisten und Revolutionäre waren sich nicht zuletzt wegen der gescheiterten Revolution und der daraus folgenden Gewalt und Unterdrückung gegenüber den Sozialisten spinnefeind und deswegen waren die Funktionäre der hohen Politik angesichts der Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert waren, wohl nicht zu beneiden. Ein Kurs der Mitte oder einer, der das Land zusammenhalten sollte, war auf diese Weise nahezu ein Ding der Unmöglichkeit. Gegen Revolutionäre wurde unter seiner Tätigkeit mit grosser Härte vorgegangen, es soll zur Verhängung und Vollstreckung von eindeutig über 5'000 Todesurteilungen gekommen sein. Wenig im Vergleich zu dem, was die Sozialisten einige Jahre später an Toten produzierten, aber auch ein Bestandteil der Gewalt, die der Staat gegen seine Bürger anwendete.

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Pjotr Arkadjewitsch Stolypin mit seiner Frau, nicht später als 1907 [23].

Trotzdem war es das grosse Ziel Stolypins, eine gewaltsame Revolution zu verhindern, weil er mit einer solchen grosse Verwerfungen und den Sturz Russlands ins Elend erwartete. Er erkannte, dass Reformen notwendig waren und versuchte sich zunächst an einer Agrarreform. Auch wenn die Bauern 1861 von der Leibeigenschaft befreit wurden, waren sie dennoch nicht wirklich frei, sondern an Dorfgemeinschaften gebunden, echtes Privateigentum von Land gab es nicht und es gab ohnehin kaum Bauern, die sich hätten Land kaufen können. Mithilfe einer neu gegründeten Bank für gering verzinste Agrarkredite und Ausbildungsprogrammen für die Bauern, der Möglichkeit der Gründung von Genossenschaften wurde im Wesentlichen Hilfe zur Selbsthilfe geleistet. Nicht ganz uneigennützig war das Programm, denn es galt, den Bauern, die noch immer den Grossteil der Bevölkerung stellten, abseits revolutionärer Tendenzen eine Perspektive für die Zukunft zu geben. Ziemlich erfolgreich, leider waren die so erstmals in Jahrhunderten einigermassen erfolgreich gewordenen Kulakenbauern [7] gerade die, die dreissig Jahre später unter Stalin im Zuge der Zwangskollektivierung mit höchster Grausamkeit ausgerottet wurden [8]. Dass die Massnahmen durchaus erfolgreich waren, lässt sich auch aus der unten zu sehenden Graphik erkennen, in der das Bruttoinlandprodukt des Russischen Reiches, der Sowjetunion und der Russischen Föderation von 1860 bis 2012 aufgetragen ist.

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Das Bruttoinlandsprodukt Russland von 1860 bis 2012, verglichen mit dem jeweils aktuellen Ölpreis [24].


Zu Stolypins Programm zählten auch Landerschliessungen in Sibirien, das Zulassen einer zunehmenden Souveränität der Polen und Initiativen zur Gleichstellung der Juden. Die Polen, die sich dem Russischen Zarenreich nie wirklich zugehörig fühlten, sollten dereinst die Unabhängigkeit erlangen und bei den Juden ging es darum, ihre Stellung zu verbessern. Denn, diese wurden im Kaiserreich unterdrückt und verfügten nur über eingeschränkte Rechte, weswegen sich viele in den revolutionären Bewegungen wiederfanden. Mit einer Gleichstellung, die im übrigen Europa schon weitgehend Tatsache war, wollte man auch dort das revolutionäre Potential eindämmen. Auch das Pamphlet Die Protokolle der Weisen von Zion [9], welches zuerst in Russland auftauchte, sollte näher untersucht werden. Stolypin war mit seiner Ansicht, dass dieses Werk eine Fälschung war, wohl nicht allein, es gelang ihm aber nicht, den Zar Nikolaus II. [10] in ausreichendem Masse davon zu überzeugen. Aus heutiger Sicht wäre es wünschenswert, die Autoren des Werks wären namentlich bekannt. Denn, das Werk ist noch heute bei vielen antijüdischen und antizionistischen Aktivisten beliebt und wird dort als eine Beschreibung der Wirklichkeit wahrgenommen. In der schweizer Hauptstadt Bern wurde zum Thema von 1933 bis 1935 ein Prozess geführt, dessen Ergebnis das Werk als übles Machwerk und Fälschung bewertete.

Während seiner Amtszeit wurden auf Stolypin nicht weniger als zehn Attentatsversuche unternommen. Einer der ersten war ein Bombenanschlag am 12. August 1906, dem 27 Menschen zum Opfer fielen, Stolypin aber nahezu unversehrt überlebte. Der Tötungsversuch vom 14. September 1911 in Kiew war erfolgreich. Der Premierminister wurde in der Oper, wo auch der Zar zugegen war, durch zwei Pistolenschüsse schwer verletzt und starb vier Tage später. Der Attentäter war Dmitri Grigorjewitsch Bogrow (1887-1911) [11], ein Revolutionär, der aber auch für die zaristische Geheimpolizei, die mit den Geheimdiensten auch Ochrana [12] genannt wurde, als Informant tätig war. Die Eintrittskarte zur Oper soll er vom Chef der Kiewer Geheimpolizei persönlich erhalten haben. Für mich ist das die klassische Doppelrolle aus Aktivist und Informant, die sich auch heute noch grosser Beliebtheit zu erfreuen scheint, aber den Nachteil hat, dass man kaum je so richtig weiss, wo genau diese Informanten (V-Leute) stehen oder wohin sie tendieren, wenn sie zur Entscheidung gezwungen werden. Nicht selten fallen solche Leute durch eine durch den Staat privilegierte Stellung auf, obwohl deren Loyalität nicht nur unklar ist, sondern nicht unwahrscheinlich mit sehr gering eingeschätzt werden muss.


Pjotr Arkadjewitsch Stolypin stammte aus einer adligen russischen Familie. Seine Vorfahren stammten aus Litauen, deren Migration ins Zarenreich im 16. Jahrhundert stattfand, also schon etwas drei Jahrhunderte zurücklag. Seine näheren Vorfahren waren in hohen Ämtern tätig und die Familie war reich. Sie besass auch grössere Ländereien im Russischen Reich. Sein Vater war General bei den russischen Streitkräften, General Arkadi Dmitrijewitsch Stolypin (1821–1899). Als Pjotr zur Welt kam, war dieser gerade als Abgesandter im deutschen Dresden tätig.

Pjotr Stolypin heiratete mit Olga Borissowna Neidhardt standesgemäss eine Tochter aus einer angesehenen Familie aus Moskau. Mit ihr hatte er fünf Töchter und einen Sohn. Seine Karriere verlief ziemlich steil. Bereits im Alter von 27 Jahren leitete die Adelsversammlung in der Hauptstadt der Provinz Litauen, in Kowno (auch Kaunas) [13]. Nachdem er kurzzeitig Provinzgouverneur im weissrussischen Grodno (auch Hrodna) [14] war, wurde er 1903 Gouverneur in der Wolga-Region in Saratow [15]. Durch sein entschiedenes Vorgehen gehen Revolutionäre empfahl er sich für die Ministerposten, die er später innehatte. Auch während der Revolution von 1905 [3] blieb er konsequent, löste einmal die Duma auf und verhängte Kriegsrecht über Regionen, in denen die Lage kritisch wurde. Die Stimmung war auch zur damaligen Zeit schon so aufgeheizt, dass den Unruhen auch Beamte zum Opfer fielen. Wie bereits oben beschrieben, wurden bei den Gegenmassnahmen deutlich über 5'000 Revolutionäre zum Tode verurteilt und getötet.


Auf Stolypin bin ich deswegen aufmerksam geworden, weil ich mir den Film In the Shadow of Hermes [16] des estnischen Autors, Filmemachers und Antikommunisten Jüri Lina angesehen habe. In diesem wurde Stolypin als bemühte, durchaus positive Figur gezeigt. Jüri Lina lebte von seiner Geburt 1949 bis 1979 in Estland, welches damals eine Sowjetrepublik war. Danach emigrierte er nach wiederholten Konflikten mit dem KGB nach Schweden, wo er heute noch lebt. Es ist ein rund zwei Stunden dauernder Film, der 2009 erschienen und in schwedischer Sprache mit englischen Untertiteln versehen verfügbar ist. Darin geht es einerseits um die Spätphase des Russischen Kaiserreiches, die Russische Revolution und den Sowjetsozialismus, andererseits um verschwörungstheoretische Inhalte. Lina ist überzeugt davon, dass Geheimgesellschaften wesentliche Anteile an der Russischen Revolution hatten. Zu diesem Thema kann ich nur sagen, dass ich mich einmal kurzzeitig etwas mit Geheimgesellschaften wie den Freimaurern und den Rosenkreuzern informiert habe. Etwas mit diesen konkret zu tun habe ich nicht und es ist auch mindestens aus meiner Sicht nicht einfach, mögliche, geheime Absprachen von Ordens- und Logenmitgliedern für das wirtschaftliche und politische Leben zu ermitteln, geschweige denn zweifelsfrei nachzuweisen. Im Jahr 2015 gab es in der Schweiz eine kleine Kontroverse um einen Kandidaten für das Amt des Bundesrates, um den Tessiner Norman Gobbi, der sich bei einer Freimaurerloge um die Mitgliedschaft beworben hatte, schlussendlich aber nicht eintrat [25]. Im verlinkten Artikel wurde ein schweizer Sektenexperte zitiert. Dieser sagte, dass er nicht überrascht wäre, wenn zur Zeit der Gründung des Bundesstaates Schweiz im Jahre 1848 alle sieben Bundesräte Freimaurer gewesen wären. Es ist also klar, Einfluss hatten Freimaurerlogen an vielen Orten, wie und ob sie sich verschwörerisch betätigt haben, muss trotzdem im Einzelfall nachgewiesen werden. Die grundsätzlichen Lehren, über die man sich von aussen informieren kann, erscheinen mir nicht als eine schlechte Sache.

Auch gegenüber den Juden, die teilweise glühende Anhänger der Bolschewiken waren und wesentliche Teile der ersten Garnitur an sozialistischen Herrschern stellten, äussert sich Lina im Film äusserst kritisch. Der weltbekannte Autor Alexander Issajewitsch Solschenizyn (1918-2008) [17] und Nobelpreisträger in Literatur 1970 vertrat bezüglich der Juden eine vielleicht nicht ganz unähnliche Position und verfasste ein zweibändiges Werk mit dem Titel 200 Jahre zusammen [18]. Der erste Band trug den Untertitel Die russisch-jüdische Geschichte 1795-1916, der zweite Die Juden in der Sowjetunion. Beide Bände sind in deutscher Sprache erschienen, aber zurzeit vergriffen. Gelesen habe ich sie nicht.

Ich habe mir Jüri Linas Film vor allem deswegen angesehen, weil es mir aktuell wichtig ist, mehr über das Denken der zahlenmässig kleinen baltischen Völker zu erfahren. Da ich weder deren Sprachen, noch die russische in ausreichendem Masse verstehe, ist mir ein solcher Film wie auch der Film Soviet Story [19] aus lettischer Produktion prinzipiell willkommen. Einen anderen, der das Thema beleuchtet, habe ich nicht gefunden. Über die jüdischen Bolschewiki habe ich vor einigen Monaten die Stellungnahme des russisch-amerikanischen Wirtschaftsprofessors Yuri N. Maltsev gebracht [20]. Mir ist wichtig, in solchen Fragen eine ernstzunehmende, aufgeklärte Position einnehmen zu können. Im letzten Jahr habe ich mich ausführlich mit einer beim WDR nicht ausgestrahlten Dokumentation über aktuelle antijüdische Agitation in Europa befasst und mindestens aus meiner Sicht alles versucht, mir eine vernunftbasierte, ethisch gegenüber allen vertretbare Haltung zu erarbeiten.

Auch wenn es einige neuere Bücher über Pyotr Arkadjewitsch Stolypin in russischer Sprache gibt, war ich überrascht, in englischer, deutscher oder französischer Sprache keine einzige kurze Biographie zu finden. Am ersten Sowjetführer Lenin, natürlich in vielerlei hinsicht eine spektakulärere Figur, haben sich eine Vielzahl von Autoren abgearbeitet, an denen, die in der vorangegangenen Entwicklungen Hauptrollen spielten, sehr wenige. Zwei Artikel, die vor wenigen Jahren zum Thema Stolypin veröffentlicht wurden, möchte ich hier auch noch verlinken [21, 22].

In the Shadow of Hermes, der Film [16]:

Die Soviet Story, deutsch synchronisierte Fassung des lettischen Films, den ich sehr empfehlen kann [19]:


[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Pjotr_Arkadjewitsch_Stolypin
https://en.wikipedia.org/wiki/Pyotr_Stolypin
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Russisches_Kaiserreich
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Russische_Revolution_1905
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Sergei_Juljewitsch_Witte
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Wladimir_Nikolajewitsch_Kokowzow
[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Iwan_Logginowitsch_Goremykin
[7] https://de.wikipedia.org/wiki/Kulak
[8] https://de.wikipedia.org/wiki/Zwangskollektivierung_in_der_Sowjetunion
[9] https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Protokolle_der_Weisen_von_Zion
https://de.wikipedia.org/wiki/Berner_Prozess
[10] https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolaus_II_Russland
[11] https://de.wikipedia.org/wiki/Dmitri_Grigorjewitsch_Bogrow
[12] https://de.wikipedia.org/wiki/Ochrana
[13] https://de.wikipedia.org/wiki/Kaunas
[14] https://de.wikipedia.org/wiki/Hrodna
[15] https://de.wikipedia.org/wiki/Saratow
[16] In the Shadow of Hermes by Jüri Lina (2009). anyathor007 YouTube Kanal, 18. April 2012
[17] https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Issajewitsch_Solschenizyn
[18] https://en.wikipedia.org/wiki/Two_Hundred_Years_Together
200 Years Together - Russo-Jewish History, Alexander Isaevich Solzhenitsyn, 2002, incomplete English version: https://archive.org/details/200YearsTogetherRussoJewishHistory
[19] Die Soviet Story. Volker Carus YouTube Kanal, 21. Februar 2016
[20] Zitate 053 - Yuri Maltsev IV - Über den 'jüdischen' Bolschewismus. @saamychristen, 09. November 2017 https://steemit.com/deutsch/@saamychristen/zitate-053-yuri-maltsev-iv-ueber-den-juedischen-bolschewismus
[21] Tod eines russischen Reformers. Deutschlandfunk, 14. September 2011, von Klaus Kuntze http://www.deutschlandfunkkultur.de/tod-eines-russischen-reformers.932.de.html?dram:article_id=131294
[22] Agrarreform von Pjotr Stolypin, Stimme Russlands, 02. März 2013, von Wladimir Ustjushanin https://de.sputniknews.com/german.ruvr.ru/radio_broadcast/4003214/106697892/
[23] Das Bild befindet sich aufgrund seiners Alters ausserhalb des Urheberrechts. Gefunden wurde es unter https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Pyotr_Stolypin?uselang=de Erschienen ist es unter anderem in Current Literature, Volume XLII, Januar - Juni 1907, Seite 500, herausgegeben von Edward J. Wheeler https://archive.org/details/currentliteratur42newyrich
[24] Here Are All The Major Crises Russia Has Seen Over The Last 150 Years. Business Insider, 19. Dezember 2014, von Elena Holodny http://www.businessinsider.com/russian-economic-growth-oil-prices-2014-12
Als Quelle der Graphik wurde angegeben: Barro-Ursua data set, IMF, Goldman Sachs Global Investment Research.
[25] Geheimbund - Norman Gobbi wollte Freimaurer werden. 20min.ch, 27. November 2015 http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Norman-Gobbi-wollte-Freimaurer-werden-29793782


Bisherige Posts in der Rubrik «Persönlichkeiten».
Übersicht über alle Rubriken.

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Kling nach nem sehr spannenden Artikel. Ich probiere den nach dem Arbeiten zu lesen:)
Russische Geschichte interessiert mich sowieso.
Danke dafür!

Gerne und danke für den Kommentar!
Der Artikel ist in meinem typischen Stil verfasst, nicht über alle Massen umfangreich, aber durchaus gut zu lesen (hoffe ich). Allerdings muss ich sagen, dass die Literaturbasis, auf dem ich den Text verfasst habe, in diesem Fall nicht allzu umfangreich ist. In Geschichte bin ich ein begeisterter Laie.

So, ich fand endlich die Zeit.
Der Artikel ist super, ich bin nicht wirklich auf die quellen eingegangen, aber der Text ist sehr gut formuliert und strukturiert.
Du scheinst viel Energie hinein gesteckt zu haben. Ist dies aus reiner Neugierde, ein Projekt oder einfach für Steemit und dich?
Ich wusste gar nicht, dass damals Bern sich um dieses Dokument kümmerte. Als Berner freut mich das natürlich.
Zum Thema Freimaurerei im Bundesrat kann ich auch nichts sagen, ich weiss aber, dass die Loge noch genutzt wird und diese ist nicht weit vom Regierungsgebäude. Bern ist aber auch so klein, dass alles in der Nähe des Bundeshauses ist:)

Danke für das Lob!

Das Projekt Steemit ist bei mir seitdem ich da angemeldet bin ein Versuch, die Themen, die mich interessieren etwas aufzuarbeiten, so dass ich es selber einigermassen seriös mache und vielleicht noch andere davon profitieren können. Privat ist es bei mir eher etwas schwierig, Leute mit einem ähnlichen Interessensspektrum zu finden, es ist ja nicht gerade schmal.

Mir ist klar, dass ich es nicht auf einem wissenschaftlichen Level machen kann, dafür braucht man viel Zeit, in der Regel auch Geld und die Möglichkeit zum Einsehen von Archiven. Das alles ist nicht mein Anspruch, sondern eben das, was ich mache, nämlich zu versuchen, in Artikeln etwas Wissen zu vernetzen und zu bündeln. Vieles kommt sehr spontan zustande, obwohl dann pro Artikel doch wieder etwas Zeit draufgeht, aber auch da wird man effizienter und schneller.

Da ich mich auch sehr für Geschichte interessiere bin ich für neues immer zu haben.
Liebe Grüße:Frank☺☺☺

Danke für den Kommentar!

Neu ist diese Geschichte ja nicht ganz, sie hat auch schon mehr als 100 Jahre auf dem Buckel. Mir ist durchaus wichtig, vor allem Dinge zu bringen, die man nicht gerade jeden Tag zu hören und sehen bekommt.

Mit herzlichem Gruss

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