Soll ich kündigen? | 👔 | @quocvietle
Stellst du dir gerade diese Frage?
Was auch immer deine Gründe sind, ich hoffe, du findest deinen Weg da raus. Ich habe im Laufe der Jahre einfach zu viele Freunde und Kollegen kennengelernt, die Tag ein Tag aus nur am rumnörgeln waren.
Aber sich den ganzen Tag zu beklagen und beschweren ist keine Strategie, keine Lösung und kein Ausweg. Es gibt keinen Grund über einen langen Zeitraum unglück im Job zu sein, oder?
Ich wünsche dir von Herzen, dass du deinen Ausweg findest!
🤔
Unter welchen Bedingungen wolltest du nicht mehr arbeiten?
Alles unten in die Kommentare! Vielen Dank!
Jeder ist sein eigen Glück Schmied!
Ich habe am 01.08.2017 meinen Job gewechselt, denn als Straßenbahnfahrer war mir das Risiko einfach viel zu hoch, dass mir vl jemand noch vor die Strassenbahn läuft und nicht den Anblick einer verletzten Person mit anblicken müsste. Ausserdem war ich in einem Goldenen käfig eingeschlossen und da fühlte ich mich nicht wohl, denn als kommunikativer Mensch wollte ich mehr und vor allem direkten Kontakt mit Menschen haben und nicht vorne eingeschlossen sitzen. 8 von 9 Jahre vergingen recht schnell, doch die Handys wurden immer interessanter, Kopfhörer immer größer und die Leute immer unachtsamer. Einige ehemalige Kollegen mussten leider schlimme Vorfälle miterleben und da waren dann die ersten anzeichen bei mir spürbar, wo ich merkte, das ich das nicht erleben möchte, ich aber nicht in stande war, diese zu vermeiden. Nachdem ich alle initiativen ergriffen habe, konnte ich nach langen suchen, nun endlich einen neue Herausvorderung in Angriff nehmen und habe seit dem 01.08.2017 den Beruf gewechslt und bis jetzt bin ich mit meiner Entscheidung zu 100% Glücklich.
Niemand ist gezwungen in einem Umfeld zu arbeiten, wo sie bzw er unglücklich sind, IHR KÖNNT ES ÄNDERN
Nehmt all euren Mut und macht es, ihr werdet es nicht bereuen
Danke für deine Geschichte, @robertgo1984.
Ich freue mich sehr, dass du diesen Schritt gemacht hast und kann deine Gründe voll und ganz nachvollziehen. Ich habe mal gelesen, dass sich jedes Jahr mehr als 1000 Menschen in Deutschland vor die Bahn werfen. Ist das richtig?
Viele sicher mit Absicht und die Mehrheit, weil sie einfach mit der heutigen Technik zu sehr abgelenkt sind! Dennoch ist es erschreckend, wie häufig es zu zwischenfällen kommt! Wie es in deutschland aussieht, weiß ich ehrlich gesagt nicht, denn ich komme aus Wien, aber egal wo man lebt, MAN SOLLTE DAS EINE LEBEN DAS MAN HAT SCHÜTZEN
Absolut!
Erst durch deine Antwort habe ich mir überhaupt darüber Gedanken gemacht, dass die Rate gestiegen sein muss durch die Technik... oh man...
Ich bin fest der Meinung das der fortschritt der Technologie sein muss, es wird aber viel zu wenig auf die Risiken hingewießen. Handys im Straßenverkehr lenken zu sehr ab und es reicht da schon, wenn man als Fußgänger unterwegs ist. Die Erfindung bzw der Hype zu den Beats by Dr Dre - also das war finanziell sicher eine glanzleisutng vom Marketing, aber Sicherheitstechnisch wurde da nicht viel überlegt, denn die VOLLSCHALENKOPFHÖREN sind für Piloten gedacht und gehören mit Sicherheit nicht auf die Straße
Ich muss ehrlich zugeben, daran habe ich auch nie gedacht.
Aber ja.. absolut!
Das war ein netter Nebeneffekt meiner alten Arbeit, denn ohne dem wäre ich auch sehr unachtsam im Straßenverkehr unterwegs gewesen
Hey,
ich bin vor einiger Zeit auf deine youtube Videos auf dich gestoßen :-) danke für deine Motivation auch was Steemit anbelangt. Hast auf jeden Fall hier und bei YT ein Abo bekommen!
Viel Glück weiterhin.
Liebe Grüße
Das freut mich sehr, dass wir schon über Youtube Kontakt hatten und du mir auf beiden Plattformen folgst. Viel mehr freue ich mich aber, dass du nun auch auf Steemit aktiv bist. Lets go for it :D
Solche Posts wie dieser hier motivieren mich unheimlich stark jeden Tag weiter zu machen. Danke dir!
Ganz wichtiger Punkt mit dem Sozialsystem. Ich bin auch der Meinung, dass man ohne Job über die Runden kommt oder mal für 2-3 Monate Taxi fahren kann bzw. einen Job machen kann, wo deine Ausbildung/Studium reinpasst. Währenddessen kann man sich seinen Traumjob aufbauen :)
Solange man dran arbeitet, ist es die richtige Richtung.
Ein sehr guter und wertvoller Artikel mein Lieber.
Viele Menschen haben das Gefühl, sie seien in einem Beruf gefangen. Dabei haben wir gerade in Europa und speziell in DE und in der Schweiz jeden Tag die Entscheidungskraft, etwas zu verändern.
Ich z.B habe nicht mal eine abgeschlossene Berufsausbildung und lebe immer noch, hab niemals Geld vom Staat erhalten seit ich Volljährig bin.
JA!
Schön dass du den Weg gegangen bist und dich getraut hast deinen eigenen Weg zu gehen. Wie oft bekommt man es mit, dass Leute unzufrieden im Job sind und durch den stress, ihre Launen an anderen auslassen und agressiv werden. Hoffen wir, dass sich noch viele andere trauen und beginnen umzudenken.
Ich versuche auf jeden Fall jeden anzustecken, der es braucht ;)
Ich bin deiner Meinung, meistens ist es wenn man sich diese Frage stellt sowieso schon zu spät und man quält sich nur noch mit dem wann und wie und dem inneren Schweinehund rum. Oder auch der Angst vor diesem Schritt denn letztendlich ist das Mal wieder der Aufbruch ins Ungewisse und von daher zumindest für sicherheitsliebende Menschen ein echtes Problem. Generell kann ich aus Erfahrung nur sagen, dass sich diese Schritte eigentlich immer lohnen. Nicht zwingend finanziell aber häufig und ebenso häufig hat man hinterher einfach was besseres.. allen die vor einer solchen Entscheidung stehen wünsche ich viel Mut und viel Glück!
Ja!!!
Ich habe im September 2012 meine gutbezahlte Arbeit als Agrar-Broker gekündigt, weil ich meinen Idealismus dort nicht mehr befriedigen konnte, ich keine ehrlichen Finanzmarktanalysen machen durfte und weil ich neue Dinge ausprobieren wollte und an den Wandel glaubte.
Regionalgeld war damals ein Thema von vielen.
Ich hatte keine Ahnung wie und ob ich irgendwann Geld verdienen müßte.
Ich vertraute dem, was auf mich zukam.
Da war nicht jeder in meinem Umfeld mit einverstanden, aber ich habe mein Ding gemacht.
Aber wer sagt denn, daß Du noch 30 oder 40 Jahre arbeiten mußt? :)
Was ist Arbeit überhaupt?
Ist das nur eine lästige Pflicht, der wir da nachgehen?
Dazu fällt mir noch etwas ein.
Ein Film, der mich 2012 zu begleiten wußte:
The Shift - Das Geheimnis der Inspiration
Darin wurde auch eine Geschichte von Leo Tolstoi erwähnt: Der Tod des Iwan Iljitsch
Das regt zum Nachdenken an wie ich finde. :)
(Ab 8:52)
Great. Thanks for sharing. I vote for you and begin to follow you. And Resteemed...
Thank you!