Das Wort zur WahlsteemCreated with Sketch.

in #deutsch7 years ago (edited)

@quincho

Liebe Steemit-Freunde, heute ein ernstes Thema!

Wer zur Wahl geht, erklärt sich nachträglich mit dem System und seiner Entwicklung einverstanden. Der – schon lange geplante und beschleunigt in Umsetzung begriffene – System-Change zu DDR 2.0 und der NewWorldOrder bekommt damit seine Legitimation. Wir haben es hier mit den Begriffen "konkludentes Handeln"1 und Anerkennung der AGB zu tun und befinden uns beim Thema "Wahlen" im kanonisch-römischen (Kirchen-)Recht, d.h. in praxi Handelsrecht.

1 "Schlüssiges Handeln oder Konkludentes Handeln (lat. concludere „folgern“, „einen Schluss ziehen“) (auch schlüssiges Verhalten, stillschweigende Willenserklärung oder konkludente Handlung) liegt im Rechtsverkehr vor, wenn jemand seinen Willen stillschweigend zum Ausdruck bringt und der redliche Empfänger hieraus auf einen Rechtsbindungswillen schließen darf, sodass ein Vertrag auch ohne ausdrückliche Willenserklärung zustande kommen kann." (Definition: Wikipedia)

Definition nach Duden: "(Rechtssprache) konkludentes Handeln, Verhalten (Handeln, Verhalten, das auf einen bestimmten Willen schließen lässt und eine ausdrückliche Willenserklärung rechtlich ersetzt)" (Duden)

Und es kommt noch eine weitere Legitimation durch die Stimmabgabe dazu, nämlich die für die zukünftigen Geschehnisse. Auch wenn die von einem selbst gewählte Partei nicht als Sieger hervorgehen sollte, stimmt der Wähler mit seinem Urnengang auf Grund den Regularien der Wahl unwiderruflich zu und akzeptiert, daß dann eben eine andere Partei die Geschäftsführung übernimmt. Die Ausrede: "Das habe ich ja gar nicht gewählt und gewollt" ist also nicht richtig und nicht gültig und exkulpiert nicht von den Folgen!

@quincho

@quincho


▶️ Wer zur Wahl geht, stimmt allem zu, egal, was er wählt und was dabei insgesamt herauskommt! ◀️

Du bist mit in der Haftung! 🔴 Das ist die Falle! 🔴 Das ist die Heimtücke am konkludenten Handeln!

@quincho

Einschub: Erinnere dich vielleicht dazu an deine Schulzeit und die Klassensprecherwahl. Dein Favorit, der Klaus, ist´s nicht geworden. Wieder die Susanne. O.k. Vielleicht dann das nächste Mal. Aber für dieses Mal wirst du Susanne akzeptieren und bist, da du ja durch Teilnahme (konkludent) den AGB´s der Wahl zugestimmt hast, für die Gesamtsituation mitverantwortlich. Du wirst und kannst dich dann später nicht mehr damit herausreden, daß du ja den Klaus haben wolltest und somit Susanne nicht folgen wirst.

@quincho

@quincho

Wer dies also alles mit seinem Gewissen vereinbaren kann, möge seine Stimme nehmen, sein Kreuz nehmen und die Stimme in einer Urne versenken und dann 4 weitere Jahre schweigen. Die Stimme ist ja nun wieder fort …

@quincho

Wer immer noch der Überzeugung ist, eine wirkliche Wahl zu haben, soll weiter in seinem Disney Land träumen. Dem ist nicht mehr zu helfen. Da trägt auch keine Diskussion Früchte, zu fest sitzen die Programmierungen der vielfältigen "Gehirnwäschereien" aus Kindergarten, Schule, Uni und Mainstream-Medien. Unterstützt werden diese MaaSi-nahmen durch selbiges Wahrheitsministerium. Der Sack ist zu, Leute! Was man bei Wahlen allerdings frei wählen kann, ist seinen "Vormund oder im Extremfall (seinen) Henker" (Andreas Clauss).

Und wer der Überzeugung ist, daß es Alternativen gäbe oder es sich gar um fälschungssichere Abläufe bei Wahlen handelt – siehe oben.

Es wird immer der-die-das "gewinnen", das für den nächsten Schritt gebraucht wird, nicht, was das "Vieh" als Stimme weg-gegeben hat. Wer von etwas anderem überzeugt ist – siehe oben.

@quincho

🔴 Fazit:

"Das Erste, was folglich Menschen in diesem Zusammenhang heute tun können, ist nicht hingehen. Also keine Beteiligung an Wahlen! Es ist ein Akt der Selbstverantwortung, echter Freiheit der Wahl, ein Akt höchster Menschlichkeit und ein Akt des Friedens, Ruhe und innerer Einkehr." (Andreas Clauss)

Alles Liebe und stets "An die Freude!" 🇨🇷

@quincho

Sort:  

Wer wählt macht sich mitschuldig!
http://thumulla.com/home/waehlen_oder_nicht_.html

Bis zur Wahl wird beschönigt wie es eben so geht. Die Überraschung kommt nach der Wahl, falls man Fetzen von Gerüchten glauben darf.

Da brauchen wir die Wahl nicht abzuwarten. Was sie sich jetzt schon leisten ist unter aller Kajüte.

Meines Erachtens ist das Nicht-Wählen ebnso Teil des Systems wie das Wählen. Das wäre nicht so, wenn wir laut Gesetz keine Wahl zwischen Wählen und Nicht-Wählen hätten. Dann würden wir mit einer Nicht-Wahl etwas außerhalb des Systems tun. So ist die Wirkung aber nur eine rechnerische Größe.
Wer aus dem System raus möchte, kann es eigentlich nur durch Auswandern und das Abgeben seines deutschen Passes. Ansonsten läuft alles im System, weil nun mal alles Handeln innerhalb dieses Systems abläuft.
(Ob es eine Möglichkeit der Veränderung des Systems durch das jeweilige Handeln (oder Unterlassen) gibt, ist eine andere Frage).

Dem kann man sich nur anschließen. Wer an Wahlen teilnimmt, wählt immer das System. Etwas anderes steht schließlich nicht zur Auswahl, als das, was das System selbst vorher zugelassen hat. Und es wird nichts zugelassen, was das System an sich in Frage stellt. Jede Partei muß sich zur "freiheitlich-demokratischen Grundordnung" bekennen, um überhaupt zugelassen zu werden.

Diese Ordnung ist allerdings nicht demokratisch, weil aufdiktiert, und freiheitlich schon gar nicht - was wollen Deutsche auch mit Freiheit? Die wissen doch überhaupt nicht, was das ist.

Wer an Volkskammerwahlen teilnahm, der hat höchstens einzelne Kandidaten abgelehnt, nicht aber das System an sich. Wer in der DDR 2.0 an Wahlen teilnimmt, der lehnt das System ebensowenig ab, denn er macht ja schließlich mit.

Das Argument, daß dann jeder beim Nichtwählen mitmachen müßte, damit es klappt, ist reiner Unfug und zeigt nur, wie weit die Gehirnverschmutzung bei diesen Leuten bereits vorangeschritten ist:

Durch die Verweigerung trifft man ja eine echte Wahl. Man sagt Nein zum System, weil man nicht Teil davon sein möchte. Da geht es überhaupt nicht darum, innerhalb der Matrix etwas zu ändern. Und was die dann innerhalb dieser Matrix tun, will dem Nichtwähler eigentlich egal sein.

Doch wenn er dann zur Kasse "gebeten" wird, hat er das moralische Recht, seine Stimme zu erheben, während die, die ihre Stimme abgegeben haben, sich genau dadurch dieses Recht verwirkt haben. Die haben mitgemacht und akzeptiert, daß diese Leute für sie zuständig sind.

...und bei jeder Wahl ist es wieder das selbe Kasperltheater...

Der deutsche Wähler

...seit bald 70 Jahren...

Steemit - Maas-sicher und zensurfrei bloggen, und dabei verdienen

Danke für diesen Kommentar. Er beschreibt nochmals in aller Deutlichkeit, was hinter dem "Prinzip Wahlen" steckt. Trotz unserer Bemühungen, dies hier publik zu machen, scheint die Botschaft im Nebel zu verschwinden. Da wird dann diskutiert, ob AfD oder Hörstel akzeptabel sind, daß das Wahlprogramm der Linken kostenpflichtig ist und wer wohl die richtigen Zahlen zum Wahlausgang tippt. Diese und ähnliche Themen haben eine höhere Leserate. Man will wohl dem Unglück durch Wegsehen entgehen. Die Gehirnwaschanlage funktioniert eben perfekt. Und da Bewußtheit in unserem Gehirn nur eine Option ist, finden die allermeisten den Einschaltknopf eben nicht. - Ich wünsche dir alles Gute und grüße herzlich!

Schade dass der Artikel schon älter ist :(

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