Hi @taxguy,

danke für deine Antwort.

Aber innerhalb der gesetzlichen Grenzen dann zu arbeiten und die Argumente für eine Steurerfreiheit heranzuziehen, das ist möglich.

Klar - genau das ist ja der Haken :)
Das ist auch nicht böse gemeint. So ist eben das System. Natürlich siehst du als der Berater es als Hilfestellung und Dienstleistung für deinen Klienten. Aber im Grunde sorgst du dafür, dass sie ordentlich ihre Steuern zahlen, weil es sonst einen auf den Hut geben könnte.

Die Damen und Herren, die bei McKinsey, Bain, Wynold und Co rum schwirren sind da ein wenig anders gestrickt. Die ticken so, wie die der Einleitungsspruch an der Giessener Uni Bereich Rechtswissenschaften.

"Wenn du Jura studierst, musst du bereit sein Paragraphen zu biegen bis zum Brechen. Ansonsten studiere Sport auf Lehramt".

Klar lohnt sich eine Briefkastenadresse in Delaware für den Ottonormalverbraucher nicht, aber man kann ja solche wirren Konstrukte ruhig mal austesten.

Reich das doch mal beim nächsten Kunden der STEEM mit im Programm hat, bei deinem FA Sachbearbeiter deines Vertrauens mit dem du da am häufigsten zu tun hast, als Schenkungsposten ein.

Gerade WEIL es da hinten und vorne keine klaren Regeln gibt, kann der Herr Sachbearbeiter da gar kein Gegenargument bringen, warum DEINE Auslegung so jetzt nicht stimmt. Lad den/die zum Bier ein und führ mal Steemit vor, wie das mit den "Likes" ist und wie diese STEEM jetzt "entstehen". Wird bestimmt lustig :D

Mehr wie ablehnen können die ja vom FA nicht, aber dann müssen sie zumindest mal eine Begründung anbringen, bzw ihre Version darstellen, was genau wir hier bei Steemit machen, bzw tun, wenn man via Mouseklick um drei Ecken Geld "produziert".

Wenn die mal aus den Hufen kommen würden, die ich angeschrieben habe, dann wäre ich schon um einige Schenkelklopfer reicher :)

Grüße über den großen Teich.