„Diplomatie ist Out; Luftangriffe sind In.“ Waffenhersteller Lockheed steht im Haushaltsplan nur knapp hinter dem Außenministerium

in #deutsch7 years ago

Lockheeds CEO ist „so mächtig, wie ein Minister“ 

Das Pentagon ist zu einem großen Teil von Lockheed Martin abhängig. Der amerikanische Waffenhersteller hat im letzten Jahr Waffen im Wert von $35,2 Milliarden an die amerikanische Regierung verkauft. Durch die Größe dieser Zahl zeigt sich, dass das Unternehmen sowohl vom Staat abhängig ist, als auch einen großen Einfluss auf diesen hat.   

Wenn man die Zahlen vergleicht, sieht man, dass Lockheed Martin fast so viel Geld von der Regierung zugeteilt bekommt wie das Außenministerium. Der Machtumfang des Geschäftsführers Marilyn Hewson wird dabei von manchen Analysten mit dem der meisten Minister verglichen. 

Das treffendste Zitat stammt dabei von Richard Aboulafia von der Teal Group: „Diplomatie ist out; Luftangriffe sind in.“ Angefangen bei der F-35 ist Lockheed der Hauptmateriallieferant für Luftangriffe und die gestiegene Beliebtheit dieser Form der Kriegsführung geht einher mit steigendem Profit für Lockheed Martin. 

Berichte über das Unternehmen sprechen von „saftigen“ Schiffsbauverträgen und dem Geld, das durch die Aufbesserung der Nuklearwaffen verdient werden konnte. Lockheed Martins Rolle als führender US-Waffenlieferant und die Besessenheit der Vereinigten Staaten ihr Militär zu stärken, werden dem Unternehmen auch in Zukunft zu großem Reichtum und weitreichendem Einfluss verhelfen. 

This article was written by Jason Ditz and published on antiwar.com. It was translated by @orionvk with permission from antiwar.com. The original article can be found here. The images are public domain from pixabay. 

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Danke für die Übersetzung, ich schätze es

Bitteschön. :)

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