Freiheit und Demokratie ohne Weiße? - Die deutsche Außenpolitik hat sich unter Heiko Maas in eine Scheinwelt verabschiedet
Als ich gestern so nebenbei bei Twitter vorbeischaute, dachte ich, ich lese nicht richtig. Der offizielle Account des Auswärtigen Amtes verkündet, Bundesaußenminister Heiko Maas mit den Staaten enger zusammenarbeiten will, die "unseren Wertekanon" aus "Freiheit, Demokratie und Freihandel" teilen. Welche Staaten das sind, führt der Minister auch gleich noch aus: Kanada, Japan, Südkorea und - ja, das steht da wirklich - Südafrika.
Dabei ist Südafrika erwiesenermaßen mittlerweile wieder zu einem rassistischen Apartheidsstaat verkommen, das von einer offen rassistischen Regierung regiert wird. Nur sind diesmal die Unterdrücker schwarz und die die Unterdrückten weiß. Von Regenbogennation ist da nichts mehr zu sehen. Den multikulturellen Vorzeigestaat, den die einst mit Abstand führende Wirtschaftsnation Afrikas werden wollte, gibts es nicht und hat es niemals gegeben. Statt dessen zeigen Schwarze hier, daß sie auch Apartheid können: Weiße Farmer wurden entschädigungslos enteignet, Weiße mit Duldung des Staates diskriminiert, erpreßt, verletzt und sogar getötet. Unlängst hat die kanadische Journalistin Lauren Southern in einem Dokumentarfilm über die eklatanten Menschenrechtsverletzungen in Südafrika berichtet. Das Leid der Weißen in diesem Land, die keine Chance auf einen Arbeitsplatz haben und bereits zu tausenden in Slums leben oder sich zur Auswanderung gezwungen sehen, kommt in den systemtreuen, häufig sogar gebührenfinanzierten Medien nicht vor. Darf nicht vorkommen. (Oder wird relativiert und verharmlost.) Was es in der eigenen Ideologie nicht gibt, gibt es auch nicht in der Wirklichkeit. Das scheint im Auswärtigen Amt und bei Minister Heiko Maas so zu sein.
Quelle: Twitter
Südafrika steht zwar in Sachen Maascher Fehlwahrnehmung an erster Stelle. Doch sind auch Zweifel angesagt, ob Kanada, Japan und Südkorea tatsächlich unsrer Werte teilen. Oder will man sich künftig deren äußerst regide Einwanderungspolitik zum Vorbild nehmen? Für Maas, die SPD und von den Grünen mitterweile als Schattenkoalitionär mitregierte GroKo ist das nicht anzunehmen.
Aber wir wissen ja bereits, daß Heiko Maas offenbar ein etwas spezielles Verständnis von Demokratie hat. Mit dem Netzwerkdurchsuchungsgesetz (NetzDG), das er als Justizminister maßgeblich vorangebracht hat, verpaßte er der Meinungsfreiheit einen Bauchschuß.
Veröffentlicht bei: https://olet-lucernam.de/2018/08/20/freiheit-und-demokratie-ohne-weisse/
Heiko ist verrückt, oder er will nach USA auswandern, wie Gutenberg