Stress - Der langsame Killer oder Stärkermacher?

Als Praktikant bekommt man nicht gerade die spannendsten Arbeiten zu erledigen, sondern eher monotone Sachen, wo man aber auch einige Zeit hat sich gewisse Gedanken zu machen und auch einiges von den Kollegen mitbekommt. So jammern viele, dass sie so viel zu tun hätten und eher gestresst wirken, aber wie kommt der Stress überhaupt zustande.

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Für Stress gibt es verschiedene Definitionen und auch Sichtweisen. Zum Beispiel wird Stress als die unspezifische Reaktion des Körpers auf eine Anforderung, die an ihn gestellt wird, gesehen. Stress ist die Summe aller auf uns einwirkenden Reize, oder Stress ist ein Ungleichgewichtszustand zwischen Anforderungen der Umwelt und persönlichen Leistungsvoraussetzungen.

Man kann den Stress in 2 Arten einteilen:

1. Psychologischen Stress:   

• Druck
• Angst
• Trauma
• Konflikt
• Veränderung 

2.  Physischen Stress: 

• Hitze
• Kälte
• Lärm
• Schmerz
• Hunger  

Jeder Mensch reagiert anders auf den Stress, jedoch kann es bei dem physischen Stress zu einer erhöhten Pulsfrequenz, schnelleren Atmung, Schweiß und Muskelanspannung kommen.  Beim psychologischen Stress kann es wiederrum eher zu Wut, Aggression, Depression, Denkblockade oder Erinnerungsstörrungen kommen.

  Weiters gibt es zwei Formen des Stresses:  

1. Eustress: ist ein „angenehmer“ Stress:    

• Spornt an
• Erhöhte Wachsamkeit und Interesse an Umwelt
• Steigerung der Leistungs- und Konzentrationsbereitschaft  

2. Distress: „unangenehmer“ Stress:  

• Körperliche und geistige Überforderung, das Unwohlsein verursacht
• Kann das körperliche und seelische Gleichgewicht auf Dauer stören  

Um nicht in den Distress Bereich zu fallen sollte man ausreichend körperliche Aktivitäten betreiben, da diese die Verspannungen und Blockaden abbauen und Entspannungsübungen machen, die für neue Energie sorgen können. Weiters kann auch ein Coping, wie gedankliche Bewältigung im Zeitmanagement oder Selbstmanagement, was die Werte, Ziele und der Sinn sind, weiterhelfen um die Stressbelastung zu reduzieren.   

Was macht ihr gegen den Stress?

Beste Grüße,

Nessos