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RE: Genderwahn in Europa - Deutschlands entartete Bürokratie verpasst Männern einen Stern...

in #deutsch6 years ago

Stimmt, wenn ich aus der Nutzer, der*die Nutzer*in mache, dann wird der Mann ja voll diskriminiert, weil wir auf einmal noch die Frau miteinbeziehen. Wie kann man es bloß wagen, die Frau auf eine Stufe mit dem Mann zu stellen?

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Sie haben von Freiheit keine Ahnung, weil sie diese auf dem Altar der Sprachverstümmelung durch die political correctness zerstören. Bei Ihnen hat die Hirnwäsche der Propagandaindustrie ganze Arbeit geleistet.

Das Erwachen wird für sie und ihresgleichen ein besonders böses werden.

Viel Spass mit der politischen Korrektheit, die ihnen und ihres Gleichen am Ende alle Rechte rauben wird und sie zu Sklaven eines menschenverachtenden Sozialismus machen wird...

Jammern sie dann aber nicht, dass sie von alledem und den kommenden Entwicklungen nichts gewusst hätten.

Wie sagt der Volksmund so schön?

Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz...

Ich kann ihnen schon jetzt versichern, dass sich die Folgen der political correctness die stets der Tyrannis den Weg bahnt am Ende für sie und ihr Nächsten sehr üble Folgen haben wird.

Fröhnen sie ruhig weiter diesem sozialistischen Irrsinn und sie werden eines Tages in der Hölle aufwachen, die sie sich selbst geschaffen haben...

Hm, also
Sie können Sozialismus nicht von sozialer Marktwirtschaft (Kapitalismus) unterscheiden.
Sie wechseln ihre Begründung in Sekundenschnelle von Diskriminierung des Mannes auf Sprachverstümmelung.
Sie vergleichen eine Gleichstellung von Mann und Frau bei der Sprache mit dem Beginn des Nationalsozialismus.
Und dann werfen Sie mir vor keine Ahnung zu haben?

Ich bin stolz auf ein Deutschland, das es schafft Gleichberechtigung zu schaffen, entgegen mancher Leute, für die es schon zu viel ist, allein die weibliche Form des Wortes dazu zu nennen.

Dann hat Deutschland aber lange gebraucht und schafft es mit der Gleichberechtigung immer noch nicht.
Da lob ich mir die österreichische Schule der Nationalökonomie. In deren Gründungsjahren durch „Menger“, war die Gleichberechtigung schon eingeführt. Dort waren in einer ursprünglichen Männerdomäne die Frauen in kürzestes Zeit gleichberechtigt auch in Punkto Honorar, dort gab es auch keine Unterschiede in den Glaubenfragen. Juden, Katholiken, Evangelisten, Atheisten usw. waren Gleichberechtigt.
Das sind die bösen Libertären, die scheinbar der heutigen Zeit noch weit voraus waren. Und diese sollten nicht mit dem Neoliberalismus verwechselt werden, denn Neoliberale sind Sozialisten. Deshalb gibt es eine soziale Marktwirtschaft und keine freie Marktwirtschaft, wie es die Libertären und libertären Anarchisten seit 200 Jahren fordern. „Soziale“ Marktwirtschaft sagt schon in der Wortpaarung aus um was es geht. Und diejenigen welche soziale Marktwirtschaft mit Kapitalismus in eine Waagschale werfen und in der Steigerung noch dem freien Markt die Schuld zu schieben, einem Markt der nicht frei ist, sondern sozialistisch, sollten darüber nachdenken ob sie tatsächlich Ahnung haben, was sie da so alles von sich geben

Diejenigen, die oftmals Vollmundige reden schwingen, sollten sich mal die Lehren von Henri de Saint-Simon vornehmen und dann unserem Heute gegenüberstellen, und nochmals über den Begriff Kapitalismus nachdenken. Und wenn man dann immer noch von Kapitalismus spricht sollte nachschauen lassen, ob man in der Lage ist gelesenes zu verstehen.

Neoliberale sind Sozialisten. Deshalb gibt es eine soziale Marktwirtschaft und keine freie Marktwirtschaft, wie es die Libertären und libertären Anarchisten seit 200 Jahren fordern. „Soziale“ Marktwirtschaft sagt schon in der Wortpaarung aus um was es geht. Und diejenigen welche soziale Marktwirtschaft mit Kapitalismus in eine Waagschale werfen und in der Steigerung noch dem freien Markt die Schuld zu schieben, einem Markt der nicht frei ist, sondern sozialistisch, sollten darüber nachdenken ob sie tatsächlich Ahnung haben, was sie da so alles von sich geben

Neoliberale sind Sozialisten.

Hast du gerade Hayek, Erhard und Eucken als Sozialisten bezeichnet?

Was kommt als nächstes? Mises als Synonym für Mao Tsetung?

Woher kommt euer Hass auf alles nicht-anarchistische? Wieso seht ihr in allem und jeden einen Sozialisten? Wenigstens die Neoliberalen sollten euch doch nahestehen? Oder ist es das Wort "sozial", was euch so kirre macht?

Hayek kommt aus der Österreichischen Schule und hat sich wie auch Joseph Schumpeter prostituiert. Mises und Hayek haben sich aus diesem Grund auch überworfen.
Ich denke nicht, dass du mit mir über die Österreichische Schule diskutieren kannst. Vieles was Hayek geschrieben hat, ist durchaus sehr gut gewesen, aber sein Fehler war die Abkehr vom freien Markt zur sozialen Marktwirtschaft und dass hat er auch als Vorwurf zu hören bekommen. Erhard war von Röpke inspiriert. Röpkes Schriften sind während des Krieges nach Deutschland geschmuggelt worden und bei Erhard gelandet. Erhard war einer der Besten Politiker Deutschlands, aber in seinen Memoiren war er nicht mehr ganz so begeistert von der sozialen Marktwirtschaft. Er schämte sich sogar über die Geister die er rief. Wenn ich über die österreichische Schule, die Wiener Schule spreche, dann vorwiegend von den Altösterreichern, zu diesen auch mein Großvater gehörte. Und der Streitpunkt zwischen den Libertären und den Anarchisten ist der Punkt Minimalstaat (Nachtwächterstaat).

Hayek selbst hat übrigens die Neoliberalen ebenfalls als Sozialisten bezeichnet. Es gibt darüber sogar ein tolles Interview.

Schreib doch mal was über hayek und dieses Interview...
Fände ich sehr interessant

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kommt auf die Liste

Jeder der unsere Wirtschaft heute als soziale Marktwirtschaft im Sinne Erhards bezeichnet, beweist damit, dass er Wohlstand für Alle nicht gelesen hat.
Erhard würde sich im Grabe umdrehen bei unserem 70% plus Sozialismus.

Das waren ja auch seine Bedenken, die ihn sehr bedrückten, schon zu Lebzeiten. Er hat Geister auf die Bildfläche gerufen, die er so nicht haben wollte. Mit denen er auch nicht gerechnet hat. In seinen Memoiren bestätigt er indirekt das sich der Minimalstaat langfristig immer wieder Raum verschafft und durch seinen eigenen Etatismus selbst aufblasen muss. Woran das liegt, darüber schweigt er sich aus. Wir schließen diese Lücke indem wir Parteien jeglicher Art ins Visier genommen haben. Parteien sind in ihrer inneren Struktur kollektivistisch und wie ein Patriarchat aufgebaut. Überlässt man den Parteien, und da spielt es keine Rolle welche Partei, die Macht, vor allem über das Rechtswesen, leidet am Schluss immer das Individuum und das Eigentum bis hin auf das Eigentum am eigenen Körper. Das ist ein Automatismus, der systembedingt erfolgt. Da macht es keinen Sinn über Schuldige zu schwadronieren. Ist Merkel schuld, dass ein bereits volles Glas überläuft? Ihre Ära ist nur ein Tropfen, der zum Überlaufen führt. Das Deutsche Wirtschaftswunder ist auf Sand gebaut. Und einen Beweis von vielen liefert die Bundesbank selbst. Du hattest Position 8 der Bilanz schon selbst als Beitrag angeführt. Die Ursache, die das Glas langsam gefüllt hat, ist also schon wesentlich älter.

In meinem Blog habe ich sogar einige Schriften zusammengefasst.

z.B. hier https://steemit.com/deutsch/@zeitgedanken/aus-gegebenem-anlass

Und wen ich aus der Österreichischen Schule ebenfalls sehr schätze ist hier vorgestellt. Ich denke du bist bestimmt dem englischen mächtig
https://steemit.com/deutsch/@zeitgedanken/oesterreichische-schulde-wiener-schule-erik-von-kuehnelt-leddihn

Warum so Aggressiv? Ich schreibe „der Nutzer“ wenn es sich auf eine männliche Person bezieht und ich schreibe „die Nutzerin“ wenn es sich auf eine weibliche Person bezieht. Wo ist da das Problem. Und wenn ich nicht weiß wer hinter einem Namen steht schreibe ich der/die Nutzer/in, sehe ich auch kein Problem darin.
Bei mir haben alle Menschen das gleiche Recht auf eine freie Lebensentfaltung.

Ich verzichte inzwischen seit einigen Monaten bewusst auf die politisch Korrekte Schreibweise, weil ich die political correctness als Vorstufe der Gesinnungsdikatur erachte und eine Verstümmelung der Sprache nur wegen der Gesinnungsdikatur einer political correctness, vollumfassend ablehene.

Wenn in der deutschen Sprache die Formulierung maskulin ist, dann wird diese verwendet und ist sie feminin, dann wird die feminine Form verwendet. Das stellt dann auch keine Wertung oder irgendwie geartete Geschlechter bezogene Wertschätzung dar, sondern ist die einfache und normale Anwendung der deutschen Sprache, wie sie vor der Einführung der political correctness der Sozialisten in einer freien Gesellschaft Gang und Gäbe war.

Dieser Schmuh mit * oder innen ist Ausdruck eines perverrtierten Freiheitsverständnis, dass nun offenbar auch Behörden und Staatsorgane zusehends infiltlrieren zu scheint.

Ich lehne diese Form der political correctness vollumfassend ab, weil sie implizit eine Gesinnungsdoktriin transportiert, welche versucht den Menschen vorzuschreiben, wie sie zu denken, zu fühlen und nun auch noch zu schreiben haben.

Ich finde die Debatte um solch einen Schwachsinn bemerkenswert. Wenn ich zum Beispiel schreibe:
"Sehr geehrte Damen und Herren,“ regt sich keiner auf dass ich die Dame zuerst nenne. Für mich sind die Damen sehr hoch geschätzte Persönlichkeiten. Da regen sich die Damen nicht auf, dass sie hier eine bevorzugte Stellung einnehmen.
Ich kann dieser Genderdebatte nichts abgewinnen, außer dem Missstand, dass dafür Milliarden verschwendet werden nur um ein paar Ideologen ihr Auskommen zu sichern. Was kommt dabei raus? Dass sich Männer und Frauen bekriegen. Das ist das Ergebnis.

Korrekt beschrieben - volle Zustimmung.

weil sie implizit eine Gesinnungsdoktriin transportiert, welche versucht den Menschen vorzuschreiben, wie sie zu denken, zu fühlen und nun auch noch zu schreiben haben

Wenn das so wäre, dann würde ja sicher gleich die Polizei bei ihnen vor der Türe stehen und Sie verhaften wegen ihrer Wortwahl hier. Sie können ja berichten, ob die Polizei tatsächlich kam, oder ob das einfach nur unsachliche Stimmungsmache ist.

Ein bisschen Recht muss ich @indextrader24 schon geben. Dieses Thema hat sich mittlerweile zu einer Doktrin aufgeschaukelt.
Unser Sohn hat „freie Kunst“ studiert und hatte dieses Genderthema als Diplomarbeit gewählt. In der freien Kunst darf man derzeit noch etwas kritischer sein als andere. Er hat nachgewiesen, durch Recherche und vielen Interviews mit Dozenten und Sozialwissenschaftler, dass dieses Thema mittlerweile derart überzogen wird, so dass der Sinn der Initiatoren dieses Themas komplett entstellt wurde. Wissenschaftlich ist dieses Thema bereits gescheitert, aber politisch nimmt es immer mehr Fahrt auf. Da werden die willkürlichsten Dinge gefordert, die nicht der Konfliktvermeidung dienen, sondern fördern Konflikte bis zum Exzess. Es sind bereits Gesetzesforderungen in Diskussionen, die bei Durchsetzung tatsächlich die Polizei vor die Türe fahren lassen könnten. Für Wählerstimmen, machen Politiker alles. Und wenn auch noch Vorteile für manche Damen und Herren herausspringen, läuft die Rhetorik zur Hochform auf und die Propaganda macht den Rest. Ich weiß wovon ich rede, ich komm aus dem Lobbyismus und weiß wie man die Weichen stellen muss. Daher kenn ich mich in Art. 3 GG besonders gut aus wie „Gleicher“ funktioniert.

Also der/die Nutzer/in ist kein Problem, aber der*die Nutzer*in ist dann Diskriminierung des Mannes? Interessante Logik.

Mal eine Frage: Habe ich in meinem Kommentar etwas von „Diskriminierung“ gesprochen?

Entschuldige, das hatte ich falsch in Erinnerung. Ich hatte dies aus der Aussage "Man muss auch nicht den Mann als dominierendes Geschlecht wahrnehmen, sondern nur als „Mann"" geschlossen, was ich so natürlich nicht hätte machen dürfen.

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