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RE: Genderwahn in Europa - Deutschlands entartete Bürokratie verpasst Männern einen Stern...

in #deutsch5 years ago

"Intelligenz ist die Fähigkeit, seine Umgebung zu akzeptieren"

  • William Faulkner

Schade, dass so manch einer hier noch damit Probleme hat. Ich meine, man muss halt mal akzeptieren, dass die Umgebung den Mann nicht mehr als dominierendes Geschlecht wahrnimmt.

Ich weiss nicht wie alt sie sind, aber scheinbar sind sie in einer Welt der Unfreiheit aufgewachsen, in der die staatlich organsierte Hirnwäsche volle Arbeit geleistet hat...

Keine Sorge, mein geistiger Verstand ist sogar soweit gereift, dass ich das Grundgesetz verstanden habe, was von Gleichberechtigung spricht.

Sort:  

Ich meine, man muss halt mal akzeptieren, dass die Umgebung den Mann nicht mehr als dominierendes Geschlecht wahrnimmt.

Man muss auch nicht den Mann als dominierendes Geschlecht wahrnehmen, sondern nur als „Mann"

Stimmt, wenn ich aus der Nutzer, der*die Nutzer*in mache, dann wird der Mann ja voll diskriminiert, weil wir auf einmal noch die Frau miteinbeziehen. Wie kann man es bloß wagen, die Frau auf eine Stufe mit dem Mann zu stellen?

Sie haben von Freiheit keine Ahnung, weil sie diese auf dem Altar der Sprachverstümmelung durch die political correctness zerstören. Bei Ihnen hat die Hirnwäsche der Propagandaindustrie ganze Arbeit geleistet.

Das Erwachen wird für sie und ihresgleichen ein besonders böses werden.

Viel Spass mit der politischen Korrektheit, die ihnen und ihres Gleichen am Ende alle Rechte rauben wird und sie zu Sklaven eines menschenverachtenden Sozialismus machen wird...

Jammern sie dann aber nicht, dass sie von alledem und den kommenden Entwicklungen nichts gewusst hätten.

Wie sagt der Volksmund so schön?

Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz...

Ich kann ihnen schon jetzt versichern, dass sich die Folgen der political correctness die stets der Tyrannis den Weg bahnt am Ende für sie und ihr Nächsten sehr üble Folgen haben wird.

Fröhnen sie ruhig weiter diesem sozialistischen Irrsinn und sie werden eines Tages in der Hölle aufwachen, die sie sich selbst geschaffen haben...

Hm, also
Sie können Sozialismus nicht von sozialer Marktwirtschaft (Kapitalismus) unterscheiden.
Sie wechseln ihre Begründung in Sekundenschnelle von Diskriminierung des Mannes auf Sprachverstümmelung.
Sie vergleichen eine Gleichstellung von Mann und Frau bei der Sprache mit dem Beginn des Nationalsozialismus.
Und dann werfen Sie mir vor keine Ahnung zu haben?

Ich bin stolz auf ein Deutschland, das es schafft Gleichberechtigung zu schaffen, entgegen mancher Leute, für die es schon zu viel ist, allein die weibliche Form des Wortes dazu zu nennen.

Dann hat Deutschland aber lange gebraucht und schafft es mit der Gleichberechtigung immer noch nicht.
Da lob ich mir die österreichische Schule der Nationalökonomie. In deren Gründungsjahren durch „Menger“, war die Gleichberechtigung schon eingeführt. Dort waren in einer ursprünglichen Männerdomäne die Frauen in kürzestes Zeit gleichberechtigt auch in Punkto Honorar, dort gab es auch keine Unterschiede in den Glaubenfragen. Juden, Katholiken, Evangelisten, Atheisten usw. waren Gleichberechtigt.
Das sind die bösen Libertären, die scheinbar der heutigen Zeit noch weit voraus waren. Und diese sollten nicht mit dem Neoliberalismus verwechselt werden, denn Neoliberale sind Sozialisten. Deshalb gibt es eine soziale Marktwirtschaft und keine freie Marktwirtschaft, wie es die Libertären und libertären Anarchisten seit 200 Jahren fordern. „Soziale“ Marktwirtschaft sagt schon in der Wortpaarung aus um was es geht. Und diejenigen welche soziale Marktwirtschaft mit Kapitalismus in eine Waagschale werfen und in der Steigerung noch dem freien Markt die Schuld zu schieben, einem Markt der nicht frei ist, sondern sozialistisch, sollten darüber nachdenken ob sie tatsächlich Ahnung haben, was sie da so alles von sich geben

Diejenigen, die oftmals Vollmundige reden schwingen, sollten sich mal die Lehren von Henri de Saint-Simon vornehmen und dann unserem Heute gegenüberstellen, und nochmals über den Begriff Kapitalismus nachdenken. Und wenn man dann immer noch von Kapitalismus spricht sollte nachschauen lassen, ob man in der Lage ist gelesenes zu verstehen.

Neoliberale sind Sozialisten. Deshalb gibt es eine soziale Marktwirtschaft und keine freie Marktwirtschaft, wie es die Libertären und libertären Anarchisten seit 200 Jahren fordern. „Soziale“ Marktwirtschaft sagt schon in der Wortpaarung aus um was es geht. Und diejenigen welche soziale Marktwirtschaft mit Kapitalismus in eine Waagschale werfen und in der Steigerung noch dem freien Markt die Schuld zu schieben, einem Markt der nicht frei ist, sondern sozialistisch, sollten darüber nachdenken ob sie tatsächlich Ahnung haben, was sie da so alles von sich geben

Neoliberale sind Sozialisten.

Hast du gerade Hayek, Erhard und Eucken als Sozialisten bezeichnet?

Was kommt als nächstes? Mises als Synonym für Mao Tsetung?

Woher kommt euer Hass auf alles nicht-anarchistische? Wieso seht ihr in allem und jeden einen Sozialisten? Wenigstens die Neoliberalen sollten euch doch nahestehen? Oder ist es das Wort "sozial", was euch so kirre macht?

Hayek kommt aus der Österreichischen Schule und hat sich wie auch Joseph Schumpeter prostituiert. Mises und Hayek haben sich aus diesem Grund auch überworfen.
Ich denke nicht, dass du mit mir über die Österreichische Schule diskutieren kannst. Vieles was Hayek geschrieben hat, ist durchaus sehr gut gewesen, aber sein Fehler war die Abkehr vom freien Markt zur sozialen Marktwirtschaft und dass hat er auch als Vorwurf zu hören bekommen. Erhard war von Röpke inspiriert. Röpkes Schriften sind während des Krieges nach Deutschland geschmuggelt worden und bei Erhard gelandet. Erhard war einer der Besten Politiker Deutschlands, aber in seinen Memoiren war er nicht mehr ganz so begeistert von der sozialen Marktwirtschaft. Er schämte sich sogar über die Geister die er rief. Wenn ich über die österreichische Schule, die Wiener Schule spreche, dann vorwiegend von den Altösterreichern, zu diesen auch mein Großvater gehörte. Und der Streitpunkt zwischen den Libertären und den Anarchisten ist der Punkt Minimalstaat (Nachtwächterstaat).

Hayek selbst hat übrigens die Neoliberalen ebenfalls als Sozialisten bezeichnet. Es gibt darüber sogar ein tolles Interview.

Schreib doch mal was über hayek und dieses Interview...
Fände ich sehr interessant

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Jeder der unsere Wirtschaft heute als soziale Marktwirtschaft im Sinne Erhards bezeichnet, beweist damit, dass er Wohlstand für Alle nicht gelesen hat.
Erhard würde sich im Grabe umdrehen bei unserem 70% plus Sozialismus.

Das waren ja auch seine Bedenken, die ihn sehr bedrückten, schon zu Lebzeiten. Er hat Geister auf die Bildfläche gerufen, die er so nicht haben wollte. Mit denen er auch nicht gerechnet hat. In seinen Memoiren bestätigt er indirekt das sich der Minimalstaat langfristig immer wieder Raum verschafft und durch seinen eigenen Etatismus selbst aufblasen muss. Woran das liegt, darüber schweigt er sich aus. Wir schließen diese Lücke indem wir Parteien jeglicher Art ins Visier genommen haben. Parteien sind in ihrer inneren Struktur kollektivistisch und wie ein Patriarchat aufgebaut. Überlässt man den Parteien, und da spielt es keine Rolle welche Partei, die Macht, vor allem über das Rechtswesen, leidet am Schluss immer das Individuum und das Eigentum bis hin auf das Eigentum am eigenen Körper. Das ist ein Automatismus, der systembedingt erfolgt. Da macht es keinen Sinn über Schuldige zu schwadronieren. Ist Merkel schuld, dass ein bereits volles Glas überläuft? Ihre Ära ist nur ein Tropfen, der zum Überlaufen führt. Das Deutsche Wirtschaftswunder ist auf Sand gebaut. Und einen Beweis von vielen liefert die Bundesbank selbst. Du hattest Position 8 der Bilanz schon selbst als Beitrag angeführt. Die Ursache, die das Glas langsam gefüllt hat, ist also schon wesentlich älter.

In meinem Blog habe ich sogar einige Schriften zusammengefasst.

z.B. hier https://steemit.com/deutsch/@zeitgedanken/aus-gegebenem-anlass

Und wen ich aus der Österreichischen Schule ebenfalls sehr schätze ist hier vorgestellt. Ich denke du bist bestimmt dem englischen mächtig
https://steemit.com/deutsch/@zeitgedanken/oesterreichische-schulde-wiener-schule-erik-von-kuehnelt-leddihn

Warum so Aggressiv? Ich schreibe „der Nutzer“ wenn es sich auf eine männliche Person bezieht und ich schreibe „die Nutzerin“ wenn es sich auf eine weibliche Person bezieht. Wo ist da das Problem. Und wenn ich nicht weiß wer hinter einem Namen steht schreibe ich der/die Nutzer/in, sehe ich auch kein Problem darin.
Bei mir haben alle Menschen das gleiche Recht auf eine freie Lebensentfaltung.

Ich verzichte inzwischen seit einigen Monaten bewusst auf die politisch Korrekte Schreibweise, weil ich die political correctness als Vorstufe der Gesinnungsdikatur erachte und eine Verstümmelung der Sprache nur wegen der Gesinnungsdikatur einer political correctness, vollumfassend ablehene.

Wenn in der deutschen Sprache die Formulierung maskulin ist, dann wird diese verwendet und ist sie feminin, dann wird die feminine Form verwendet. Das stellt dann auch keine Wertung oder irgendwie geartete Geschlechter bezogene Wertschätzung dar, sondern ist die einfache und normale Anwendung der deutschen Sprache, wie sie vor der Einführung der political correctness der Sozialisten in einer freien Gesellschaft Gang und Gäbe war.

Dieser Schmuh mit * oder innen ist Ausdruck eines perverrtierten Freiheitsverständnis, dass nun offenbar auch Behörden und Staatsorgane zusehends infiltlrieren zu scheint.

Ich lehne diese Form der political correctness vollumfassend ab, weil sie implizit eine Gesinnungsdoktriin transportiert, welche versucht den Menschen vorzuschreiben, wie sie zu denken, zu fühlen und nun auch noch zu schreiben haben.

Ich finde die Debatte um solch einen Schwachsinn bemerkenswert. Wenn ich zum Beispiel schreibe:
"Sehr geehrte Damen und Herren,“ regt sich keiner auf dass ich die Dame zuerst nenne. Für mich sind die Damen sehr hoch geschätzte Persönlichkeiten. Da regen sich die Damen nicht auf, dass sie hier eine bevorzugte Stellung einnehmen.
Ich kann dieser Genderdebatte nichts abgewinnen, außer dem Missstand, dass dafür Milliarden verschwendet werden nur um ein paar Ideologen ihr Auskommen zu sichern. Was kommt dabei raus? Dass sich Männer und Frauen bekriegen. Das ist das Ergebnis.

Korrekt beschrieben - volle Zustimmung.

weil sie implizit eine Gesinnungsdoktriin transportiert, welche versucht den Menschen vorzuschreiben, wie sie zu denken, zu fühlen und nun auch noch zu schreiben haben

Wenn das so wäre, dann würde ja sicher gleich die Polizei bei ihnen vor der Türe stehen und Sie verhaften wegen ihrer Wortwahl hier. Sie können ja berichten, ob die Polizei tatsächlich kam, oder ob das einfach nur unsachliche Stimmungsmache ist.

Ein bisschen Recht muss ich @indextrader24 schon geben. Dieses Thema hat sich mittlerweile zu einer Doktrin aufgeschaukelt.
Unser Sohn hat „freie Kunst“ studiert und hatte dieses Genderthema als Diplomarbeit gewählt. In der freien Kunst darf man derzeit noch etwas kritischer sein als andere. Er hat nachgewiesen, durch Recherche und vielen Interviews mit Dozenten und Sozialwissenschaftler, dass dieses Thema mittlerweile derart überzogen wird, so dass der Sinn der Initiatoren dieses Themas komplett entstellt wurde. Wissenschaftlich ist dieses Thema bereits gescheitert, aber politisch nimmt es immer mehr Fahrt auf. Da werden die willkürlichsten Dinge gefordert, die nicht der Konfliktvermeidung dienen, sondern fördern Konflikte bis zum Exzess. Es sind bereits Gesetzesforderungen in Diskussionen, die bei Durchsetzung tatsächlich die Polizei vor die Türe fahren lassen könnten. Für Wählerstimmen, machen Politiker alles. Und wenn auch noch Vorteile für manche Damen und Herren herausspringen, läuft die Rhetorik zur Hochform auf und die Propaganda macht den Rest. Ich weiß wovon ich rede, ich komm aus dem Lobbyismus und weiß wie man die Weichen stellen muss. Daher kenn ich mich in Art. 3 GG besonders gut aus wie „Gleicher“ funktioniert.

Also der/die Nutzer/in ist kein Problem, aber der*die Nutzer*in ist dann Diskriminierung des Mannes? Interessante Logik.

Mal eine Frage: Habe ich in meinem Kommentar etwas von „Diskriminierung“ gesprochen?

Entschuldige, das hatte ich falsch in Erinnerung. Ich hatte dies aus der Aussage "Man muss auch nicht den Mann als dominierendes Geschlecht wahrnehmen, sondern nur als „Mann"" geschlossen, was ich so natürlich nicht hätte machen dürfen.

Ich akzeptiere meine Umgebung, ich muss jedoch nicht alles was diese anstellt auch tolerieren.

Das ist ein wichtiger und gewaltiger Unterschied.

Ich hab auch kein Problem damit, dass Frauen Führungspositionen innehaben, sofern Qualifikation, Leistungsbereitschaft und Kompetenz die Auswahlkriterien waren - und nicht irgendwelche Quoten, die von geistig verwirrten Sozialisten erschaffen wurden.

Wenn sie das Grundgesetz verstanden haben, dann sollten ihnen der Genderstern der Behörden erst recht auf den Magen schlagen, da er klar männerfeindlich ist.

Aber auch das ist im Sozialismus keine Überraschung. Denn der vom Sozialismus befallene Irrläufer hat folgendes Feindbild tief verinnerlicht:

Weiß, westlich sozialisiert und männlich...

Neuerdings wird dies wohl dann mit * gekennzeichnet.

Wenn das keine Diskriminierung und einen Verstoß gegen Gleichberechtigung nach dem Grundgesetz ist, was dann?

No shit Sherlock. Wenn aus der Nutzer, der*die Nutzer*in wird, dann ist das ja mal mega krasse Diskriminierung. Man wagt es durch einen Stern auszudrücken, dass es nicht nur Männer, sondern auch Frauen sind. Halt stopp, es sind sogar ZWEI STERNE!!!!!
Diskriminierung! Sozialismus! Wir werden alle sterben!

Sie kapieren es nicht - oder wollen es nicht kapieren. Es ist in erster Linie eine Zerstümmelung der deutschen Sprache, die einer fragwürdigen political correctness geschuldet ist.

NIemand wird diskriminiert oder unterdrückt, wenn man die normale Sprachformel der letzten Jahrzehnte - vor der Einfühung der political correctness - verwendet.

Was diskriminiert denn eine Frau, wenn diese an ein Rednerpult sich stellt und eine Rede hält? Oder wenn ihr ein * die Blum*innen überreicht?

Sorry - total daneben - und das in jeder Beziehung...

Ich frage mich eh, wieso für viele das Geschlecht und Geschlechtsteil heutzutage noch so eine Rolle spielen muss.

Ist mir doch egal, ob ich da mit Frau oder Mann zu tun habe - hauptsache die Arbeit wird erledigt. Hm.

@serylt, ja gute Frage! Auf diese könnte folgen, warum die selben Gruppen, die die ganze Gendergeschichte ankurbeln sich auch dafür einsetzen, dass wir Menschen in unserem Land aufnehmen, bei denen nachweisbar die Stellung der Frau diskriminiert wird. Im Islam hat die Frau keine Gleichberechtigung zum Mann. Das dürfte als Fakt anzusehen sein. Es gibt z.B. in der SPD und auch bei den Grünen wirklich Politiker, die in DE gerne die Sharia zum Gesetz erheben würden. Wie ist so eine Sicht mit dem Gender-Thema vereinbar. Auch Homosexualität ist im Islam verboten. Sorry wenn ich das Thema etwas ausweite, aber das gehört letztlich alles zusammen.

... dass ich das Grundgesetz verstanden habe, was von Gleichberechtigung spricht.

Wirklich???

Ja tatsächlich kenne ich Artikel 3 des Grundgesetzes. Bei dieser ganzen Gehirnwäsche in der Schule wird einem ja das Grundgesetz als Doktrin aufgedrückt. Nicht auszudenken wie gut es Deutschland ginge, wenn wir wieder eine Diktatur hätten.

Art 3 GG Abs 2
Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.

Art 12 a GG
(1) Männer können vom vollendeten achtzehnten Lebensjahr an zum Dienst in den Streitkräften, im Bundesgrenzschutz oder in einem Zivilschutzverband verpflichtet werden.

So viel zur Gleichberechtigung.
Ich musste meinen Wehrdienst machen, meine Frau nicht.

Hat scheinbar dein Lehrer was vergessen?

Art. 12 a GG ist von vorneweg verfassungswidrig. In der Urfassung vom 23. Mai 1949 gab es Art. 12 a noch nicht. Er ist verfassungswidrig am 28. Juni 1968: §§ 1 Nr. 5, 2 des Gesetzes vom 24. Juni 1968 eingefügt worden. Er hatte noch nie Gültigkeit, dass sollte man dabei nicht vergessen.

Aber die Wehrpflicht startete doch schon 1956.
Wie passt das Zusammen, wenn der Artikel erst 1968 eingeführt wurde?

Wie du sehen kannst, ist der Bruch am Grundgesetz ein ständiger Begleiter von Parteien. Und je später man geboren wird, je weniger Grundrechtsderivate bleiben übrig. Daher muss man seine Grundrechte einfordern und zwar konsequent, da ansonsten nichts mehr übrig ist. Das Wortpaar „ständige Rechtssprechung“ ist genau so irreführend, denn im Rechtsraum Bundesrepublik Deutschland zählt „Gesetz und Recht“ und nicht umgekehrt. Und es gibt nur ein Gesetz für diesen Rechtsraum und das ist nun mal dieses Grundgesetz. Somit ist die Ausgangslage immer die GG Fassung vom 23. Mai 1949 als Maßgabe und nicht die aktuelle Fassung. Denn der größte Betrug in der Rechtsgeschichte nach dem II Weltkrieg nimmt seinen Anfang im Jahre 1949 nach Einführung des Grundgesetzes. Und die Initiatoren dieses Megabetrugs sind die Parteien ohne Ausnahme. Nicht nur, dass Parteimitglieder entgegen Art. 3 GG gleicher sind als Nichtparteimitglieder, denn die stimmen bei jeder Wahl, ob Landeswahlen, oder Bundeswahlen, 2x ab. Und wer das nicht glaubt, sollte nachschauen, wie Landeslisten zustande kommen. Und sie sollten Mathematik anwenden um zu Prüfen, ob die Zweitstimme nicht doch mehr Gewicht hat als die Erststimme. Das ist der versteckte Part des Betrugs. Der offensichtliche Part ist der Bruch an der MUSSVORSCHRIFT Art. 19(1) Satz 2 GG. Das ist ein Muss und nicht ein Kann, oder vielleicht, oder eventuell, oder nur auf Paragraphen bezogen. Der Nazijurist von Mangoldt wusste sehr genau was es bedeutet, wenn das so wie im GG aufgenommen stehen bleibt. Deshalb war er so vehement gegen diese Fessel des Gesetzgebers. Nach der Einführung hat er dann seine Redefreiheit genutzt, und im Bonnerkommentar diesen Artikel nach seiner Vorstellung auszulegen. In Willi Geiger, dem Schlächter von Bamberg und in Adenauer mit der Seilschaft der Nazijuristen hatte er willige Helfer.
Um die ganzen Zusammenhänge herauszufinden braucht man Jahre und muss wie ein Kriminologe vorgehen. Daher bin ich sozusagen Staatsfeind Nummer eins, weil ich den Ursprung dieses Megabetrugs freigelegt habe. Ich bin also schlimmer als die „Reichsbürger“ nur gibt es für Personen wie mich noch keine medial wirksame Bezeichnung. Man kann auch keine medial wirksame Gegenpropaganda aufziehen, da man dazu die Protokolle des Parlamentarischen Rats vernichten müsste und alle Bandausgaben dazu und man muss das GG vernichten. Wenn jemand auf Art. 146 GG pocht, hat er nicht alle Tassen im Schrank. Derjenige hat das GG und seine atomare Sprengkraft nicht verstanden. Und wer die paar Grundrechtsderivate nicht schützt und das GG dazu in Anspruch nimmt, hat keine Grundrechte mehr. Und will man diese schützen, muss man den Parteien-symbolisch gesprochen - den Boden unter den Füßen wegsprengen. Und bei dieser Sprengladung stehen leider die Richter mitten in der Schusslinie, so dass man diese mit wegsprengen muss. Die haben sich ja als willfährige Büttel vor den Betrugskarren spannen lassen. Privilegien, aus falscher Hand erhalten, sind manchmal auch sehr negativ für sein eigenes Dasein.

Wenn jemand auf Art. 146 GG pocht, hat er nicht alle Tassen im Schrank.

Diejenigen, die das GG abschaffen wollen und durch eine neue Verfassung ersetzen, ernten bei mir auch nur Kopfschütteln.
Glauben die wirklich es wird dann eine freiheitlichere Verfassung geben.
Wie Du richtig sagst, müssen die Grundrechte durchgesetzt und geschützt werden, dies ist schon schwer genug.
Diejenigen, die diese Grundrechte ins GG geschrieben haben, waren ja keine Idioten. Ganz im Gegenteil.
Auch diejenigen, die die Regeln im Vertrag von Maastrich festgelegt haben, waren ja nicht blöd.
Das Problem ist halt, wenn Regeln und Grundrechte verbogen oder nicht eingehalten werden.

Die Grundrechtsderivate kann man freilich wesentlich einfacher gestallten, aber wenigstens sind sie drin. Und sie sind nicht drin, weil man an das Wohl des Individuum im Blick hatte, ganz und gar nicht. Diese Entstehung passt perfekt zur Theorie des „Ich“ und das Egoismus vielen nützlich ist.
Dazu muss man den Palm. Rat und die Protokolle kennen. Man wusste noch nicht, was die Alliierten mit dem Deutschland vorhatten. Und da kam man auf die Idee, dass das was in der Charta steht, man im Grundgesetz nicht verwehren würde. Es kommt bei diesen Protokollen ganz deutlich zum Ausdruck, dass die Verfasser ihren eigenen Arsch retten wollten. Deshalb sind auch die Grundrechte zuerst, noch vor der Präambel bearbeitet worden (im Ausschuss für Grundsatzfragen nachzulesen) und die Gewichtung vor die Staatsstruktur gestellt hat. Als sie dann merkten, dass alles gar nicht so schlimm wird, wie gedacht, waren die Grundrechte und deren Schutz auf einmal im Weg. Heinemann hatte festgestellt, dass man Gesetze garnicht so einfach durchsetzen könne und man doch in Erwägung ziehen müsste das GG diesbezüglich zu ändern. Doch dass war so einfach gar nicht mehr möglich. Und da kommen die Nazijuristen ins Spiel, zuvorderst Willi Geiger und die Nazirichterseilschaft von Adenauer.

1956 wurde das Wehrpflichtgesetz eingeführt und 68 die allgemeine Wehpflicht, die als Ergänzung zum Grundgesetz reingeschmuggelt wurde. entgegen Art. 4 (3) GG. Auch das Wehrpflichtgesetz war nicht gültig, da es gegen Art. 19 (1) Satz 2 GG verstoßen hatte.

Blöd nur, dass ich nirgendswo sage, dass es keine Diskriminierung gegenüber Männer gibt. Ich selbst sehe Art. 12a GG auch als verfassungswidrig an, da ich aber weder Jurist bin noch betroffen, da der Artikel aktuell ausgesetzt wird, werde ich nicht meine finanziellen Mittel nutzen um gegen diesen zu klagen. Das ist eine politische Entscheidung den abzuschaffen aktuell.

Was dir vielleicht noch nicht aufgefallen ist, es geht darum, ob das Ändern von Wörtern wie der Nutzer zu der*die Nutzer*in in behördlichen Texten der Stadt Hannover nun schon eine Diskriminierung der Männer ist (ein ziemlich an den Haaren herbeigezogener Vorwurf, wie ich ehrlich sagen muss).

Diskriminierung nicht zwingend, aber es verursacht unnötige Kosten (nicht nur beim Steuerzahler).
Man wird auch beim * nicht halt machen...

Die Diskussion geht hier aber ums Sternchen und nichts mehr. Zudem bezweifle ich, dass die Sternchen signifikante Mehrkosten verursachen, so ist es doch meistens nur ein bisschen mehr Druckertinte.

Was glaubst Du, was jetzt alles geändert werden muss.
Es geht auch um die Kosten, die jetzt Unternehmen aufgehalst werden, um z.B. nicht verklagt zu werden, wenn man nicht die richtige Anrede benutzt. Bei Stellenanzeigen wird z.B. gerne geklagt.
In Bayern ist es noch schlimmer. Da wurde Vater und Mutter abgeschafft.
Da steht jetzt in den Formularen Elternteil 1 und Elternteil 2.
War schon vor fünf Jahren so.
Ich hab es einfach durchgestrichen und Vater und Mutter drauf geschrieben.

Dir ist schon klar, dass es um Empfehlungen der Stadt Hannover an die eigenen Mitarbeiter geht und nicht um ein Gesetz für Unternehmen?
Ich kann nicht nachvollziehen, wie ein Unternehmen verklagt werden soll, wenn die Stadt innerhalb ihrer Behörden Empfehlungen macht.

Manche sind aber etwas „gleicher“ da mit Privilegien ausgestattet. Mal ein bisschen was zum GG, nur ein bisschen.
https://steemit.com/freie-gesellschaft/@zeitgedanken/eine-freie-gesellschaft-braucht-ein-fundament-teil-7

Wenn du meinst, dass da jemand mehr Privilegien hat, dir steht der Weg zu den Gerichten frei.

Den beschreite ich schon sehr lange und bin damit bei einer Gruppe von Personen angelangt, die eine von diese Privilegien inne halten, oder meinen diese inne zu haben. Schauen wir uns die Handhabung des öffentlichen Rechts an und im Gegenzug die Handhabung des zivilen Rechts. Da werden die Privilegien sehr deutlich.

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