Ein Drogen Problem?

Vielleicht sollte man einen Entzug etwas weniger radikal angehen und nicht gleich versuchen mit allen Lastern gleichzeitig zu brechen! Bekommt mir gar nicht!
An Schlaf war nicht zu denken und so passierte es das ich bereits um 6.30 Uhr in der Früh zitternd am Stausee stand um mal zu sehen ob die Schwarzbarsche beissen. Taten Sie nicht!
Eine Stunde später fand ich mich plötzlich mit dem Freischneider in der Hand auf meinem Land wieder und gab Vollgas, was die Nachbarn und mein Liebchen mit grösster Sorge beobachteten.
Das hatte man hier noch nicht erlebt das sich Mülli ausgerechnet an einem Feiertag zu so früher Stunde, wagemutig den überhand nehmenden Brombeer Hecken entgegen stellte.
Ich mähte wie von Sinnen und eroberte Meter für Meter zurück, von dem was Sie mir nahm, diese unbarmherzige Natur.
Gegen Mittag stellten sich die ersten Herzrhythmus Störungen ein, weiteten sich aus zu einem schmerzhaften Stechen in der Brust, mir wurde schwindelig und schliesslich glitt mir der Freischneider aus den tauben Händen!
Ich robbte auf allen Vieren zum Kühlschrank, riss eine Flasche Bier auf, trank einen kurzen Medronho und während ich eine dicke Tüte drehte, rauchte ich eine Filterlose Zigarette!
Vor dem Genuss des Joints zog ich eine Linie Speed durchs rechte Nasenloch, das linke erfreute ich mit reichlich Kokain und um schnell wieder runter zu kommen setzte ich noch einen Schuss bösartig gestrecktes Heroin!
Schlagartig Schmerzfrei!
Vor lauter Glück noch zwei Ecstasys mit Wein runter gespült und zum Nachtisch etwas LSD genascht!
Mein Körper beruhigte sich und das Herz klopfte wieder im vertrauten Takt!
Schnell packte ich ein paar Handfeuerwaffen sowie eine Machete ins Auto ( man weiss ja nie was passiert! ) und fuhr nach Portimão, wo heute die Punkband „ URUBU „ aus Lagos eines Ihrer ersten Konzerte geben sollte!
Sie taten es!
Ein kleiner Blick gefällig?
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HeyHo let´s go!