Sort:  

Zu wenig finanzielle Mittel und unverantwortliche Missachtung tatsächlicher, menschlicher Bedürfnisse. Konkret:

  • zu große Klassen
  • zu wenig Pädagogen
  • ungenügende Materialausstattung
  • heruntergekommene Bausubstanz
  • ungenügende Hygiene, Eltern putzen Klassenräume, Lüftungsgeräte findet man zwar in Ministerien aber nicht in Schulen.
  • einseitig auf die Wirtschaft zugeschnittene Lehrpläne
  • penetrante, politische Einflussnahme von Seiten der Kultusministerien
  • unzulässige Einflussnahme durch Religionsgemeinschaften, (säkularer Staat!)
  • Nicht angepasste Kinder werden stigmatisiert, aussortiert anstatt integriert
  • zu wenig Kunst
  • zu wenig Sport
  • zu wenig Geisteswissenschaften
  • viel zu wenig Handwerk
  • Null Landwirtschaft
  • Trend zur Privatschule (Klassengesellschaft)
  • keine fachübergreifenden Lehrpläne
  • zu wenig Sozialarbeiter
  • ich könnte den ganzen Tag darüber schreiben…

Staatliche Schulen züchten Nachwuchs nach dem Konkurrenzprinzip für eine nimmersatte, rücksichtslose Wirtschaft und kümmern sich ansonsten nicht um Kinder. Es geht um die Zucht künftigen Humankapitals. Schule ist außerdem systemimmanent als Aufbewahrungsort für Kinder, damit beide Elternteile arbeiten können. Das leistet der Ausbeutung im Niedriglohnsektor Vorschub. Es gibt sicher auch positive Aussagen zur Schule. Aber dazu fällt mir wirklich nichts ein.

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