RE: Rassismus und Moral aus linker Sicht
Um 04:00 wenn man wollte, könnte man sagen, da ist sie selber rassistisch, weil sie die Leute aus dem kulturellen Kontext (wo die Leute herkommen) pauschal als Opfer betrachtet, als unfähig sich zu beherrschen oder bei Provokation keine Gewalt auszuüben und ähnliches.
Rassismus wurde in meinen Augen verwässert zu einem Begriff, der Denken in Rassen, Ethnien und Gruppen mit religiösem Unterbau (als böse) beschreibt. Dabei werden Unterteilungen in Gruppen (Klassen; Klassenkampf) ja ständig vorgenommen (Stichwort: identity politics). Wenn man also obige Beschreibung von Rassismus zurück anlegt, wird Identitätspolitik inhärent rassistisch.
Handlungen be- und verurteilen. Da sagst du etwas wichtiges.
Nicht gleich (den) Menschen (an sich) beurteilen, sondern in allererster Linie Handlungen.
Hat mir gut gefallen das Video, auch der atmosphärische (musikalische) Hintergrund.