RE: Worauf ich bei Beiträgen auf steemit achte. Eine kurze Evaluation.
meeene jüte, da isser ja streng unterwegs heute!
Grundsätzlich kann ich viele deiner Aussagen bestätigen, aber ich bin kein Prinzipienreiter. Ich würde da eher von meiner Tagesverfassung ausgehen, was ich lese, worüber ich mich ärgere, und auch was ich beiseite schiebe.
Eine Grammatik wie aus der Vorschule.
Über sowas habe ich mich vor einigen Wochen auch grün und blau geärgert. Ein Beitrag von einem angesehenen Mitglied der dt. Community mit Inhalt der sicher für viele hier nützlich war.
Wären da nicht grammatikalische Patzer eines Vorschülers gewesen, in so ziemlich jedem Absatz!
Der Artikel hatte als ich ihn las rund 24,- am Konto, mit bereits Dutzenden Kommentaren. Aber die DICKEN, FETTEN PATZER wurden wohl von ALLEN übersehen. Kein einziges Wort war in den Kommentaren darüber zu finden.
Das war eine der Nächte, in denen Heiterwasser konsumiert wurde, also griff ich wutentbrannt zur Tastatur, schrieb bitterböse Worte in der Länge deines Artikels hier.
War dann aber schlau genug das Geschreibsel nicht abzuschicken. Da hätten mich dann wohl viele auf "unsichtbar" komplett in den Keller gevotet.
Schlussendlich wurden dann beinahe 50,- ausbezahlt, doch keiner hat die wirklich schlechte Qualität bemerkt!
LG
Ich habe irgendwo mal eine Geschichte aufgeschnappt, (ich erzähl mal sinngemäß)ich weiß nicht mehr ob es ein Schriftsteller war oder ein Erfinder . Der hat sich über seinen Kollegen geärgert und ihm ein Langen Hassbrief geschrieben. Seine Frau die den Brief abschicken sollte war aber schlau genug dies nicht zu tun. Nach ein paar Jahren ergab es sich das die beiden zusammen arbeiten mussten und daraus ein gutes Projekt geworden ist. Was nach diesem Brief nicht möglich gewesen wäre .
Du hast richtig reagiert Frust runter geschrieben und dann wieder gelöscht. Meist löst ein Angriff eine gegen Bewegung aus.
Gruß
Viktor
Wie ich schon etwas weiter oben schrieb: Bei gutem Content hat dieser Vorrang vor Prinzipienreiterei. Kommt aber selten vor, wie ich finde. Gebranntes Kind scheut das Feuer und so. Und ja, bevor ich mich über so etwas aufrege klicke oder scrolle ich weiter. Das ist besser für den Kreislauf.
Es ist auch selbsterklärend, dass, wenn man länger schreibt, sich auch prozentual die Möglichkeit von Fehlern erhöht und dieser post ist bestimmt nicht frei davon.
Am besten für Kreislauf und Nerven wäre es wohl, wenn ich das Internet kappe!
:-)
Joah, man braucht eine dicke Haut fürs Internet
