Ist Kryptogeld eine Chance für die armen Länder

Also, nachdem ich jetzt eine Weile mit meinen Kryptoschülern herumdiskutiert habe, habe ich mich auf deren ausdrücklichen Wunsch dazu entschlossen einen Artikel darüber zu schreiben.

Irgendwie hats der Ludwig im 19. Jahrhundert geschafft durch regen Briefverkehr und persönliche Kontakte seine Weltsprache unters Volk zu bringen. Die Community ist halt leider über die ganze Welt zerstreut geblieben, aber heutzutage ist man ja eh im Netz daheim.

Ist halt eine ziemliche Schweinerei was da Staaten mit ihre Bürger aufführen. Zum Teil werden Leute da gezwungen für wertloses Papier grad mal das notwendigste zu kaufen, wie in Simbabwe und eben jetzt gerade auch in Venezuela. Glaub Klopapierpolitik wär da ein treffenderer Ausdruck, weil Währungspolitik kann man das schlecht nennen.

Gibt ja seit längerem den Begriff E-Commerce und man verdient doch übers Netz sehr gut mit Werbung, IT-Leistungen, Beratung, Übersetzung, digitalen Inhalten wie Fotos und Videos usw.

Ja, und wenn die Leute in ihren Heimatländern ausreichend zu Geld und dem kommen was sie brauchen, dann kommen sie wohl schlecht auf die Idee im Mittelmeer zu ersaufen. Also umso mehr ein Grund sich einzusetzen, dass die Leute dort zu Kryptogeld kommen.

Irgendwann werden die sicher auf die Idee kommen, dass sie ja direkt mit Krypto zahlen können, anstatt dafür staatliches Klopapier zu verwenden. Spätestens dann, wenn da wer in ihrem Dorf dauernd seine Kryptokohle von Western Union ausbezahlt bekommt und es im Dorf ein Klubhaus für Krypto-Influencer gibt.

Falls jetzt wirklich wer Lust bekommen hat Leute aus arme Länder zu unterstützen, dann könnts ihr gern @spirajn (in Venezuela) und auf Weku @jxajro (in Brasilien) oder @danchi (in Benin) ein paar Groscherln in Weku-Coins zukommen lassen.

Viel Erfolg noch bei euren Projekten!

Tio artikolo ankaú haveblas en Esperanto.