Liberated Interview mit einem christlichen Fundamentalisten

in #deutsch6 years ago

Auf dem Liberated.blog geht es auch um intellektuelle Freiheit. Diese ist jedoch nur möglich, wenn wir unsere Denkbarrieren überwinden und offen für neue Ideen sind. Unser heutiger Interview-Partner scheint den meisten für diesen Zweck sicherlich geradezu kontraproduktiv, denn er bezeichnet sich selbst als christlichen Fundamentalisten. Doch wer ein Freidenker sein möchte, darf sich auch vor dem vermeintlich Altbackenen nicht verschließen. Denn gerade in einer postmodernen Welt, in der die Frage nach absoluter Wahrheit keinen hohen Stellenwert mehr genießt, kann das Konservative und das gerne als Ewiggestrige verbrämte manchmal geradezu revolutionär wirken. Deshalb interviewe ich heute meinen Freund und Glaubensbruder Josef Dražil. Josef arbeitet als Missionar – nicht etwa in Afrika, sondern mitten in Deutschland. Er betreibt außerdem eine christlich-apologetische Webseite im Internet und hat einen YouTube-Kanal, ein Steem-Account sowie eine Facebook-Gruppe, auf denen er gerne lange Debatten mit Andersdenkenden führt. Also verlieren wir keine weiteren Worte und steigen gleich mit der ersten Frage ein:

Josef, wärst Du nicht in Europa, sondern etwa in Arabien geboren, dann wäre auch Dein Name wahrscheinlich nach koranischer Schreibweise Yusuf und Du selbst Muslim. In Thailand hingegen hättest Du sicherlich eine buddhistische Sozialisation genossen und in Indien wäre aus Dir wahrscheinlich ein Hindu geworden. Wie kommt es also, dass Du gerade Christ bist und nicht Anhänger einer der unzähligen anderen Religionen auf diesem Planeten?

Es steht selbstverständlich ganz außer Frage, dass Erziehung und soziokulturelles Umfeld nicht nur Einfluss auf die Namensgebung nehmen, sondern alle grundlegenden weltanschaulichen Vorstellungen über Gott, den Menschen und die Welt prägen. Aus diesem Grund kann auch gesagt werden, dass kein Mensch wirklich (ganz) neutral sein kann und es daher eher selten vorkommt, dass jemand sein Weltbild ändert.Jeder Mensch hat eine Weltanschauung, nämlich ein System von grundlegenden Glaubens-Überzeugungen über die Welt, ob er sich dessen bewusst ist oder nicht. Oft ist man sich dessen eben nicht bewusst, weil eine Weltanschauung einer Brille gleicht, die selbst nicht angeschaut wird, sondern durch die man vielmehr hindurchschaut. Das bedeutet nicht, dass Menschen auch mal von Zeit zu Zeit – durch ein entsprechendes Ereignis bewogen – ihre Brille abnehmen und sie betrachten können. Die Vorfälle von Kindermissbrauch könnten beispielsweise einen traditionellen Katholiken dazu bringen, sein ganzes Weltbild in Frage zu stellen. In allen Fällen sind die Gründe ausschlaggebend und zu bewerten, warum ein Mensch glaubt, was er glaubt. Denn leider ist Überzeugungskraft eine subjektive Größe und die Erfahrung lehrt, dass oft schlechte Argumente als überzeugend empfunden werden. Ein Paradebeispiel ist eben das Argument, dass ich z.B. doch nur Christ sei, weil ich in einem christlichen Land aufgewachsen bin oder von christlichen Eltern großgezogen wurde.Diesen Umstand als Argument gegen die Wahrheit einer bestimmte Weltsicht zu erheben, ist allerdings nur dann sinnvoll, wenn das der tatsächliche und alleinige Grund ist, warum ein Mensch an einer religiösen oder säkularen Weltanschauung festhält. Aber selbst wenn das der tatsächliche Fall wäre, würde das kein Argument gegen die Wahrheit einer Weltanschauung darstellen, denn sie könnte ja auch zufällig wahr sein. Ein logisch ungültiges Argument ist nicht notwendigerweise falsch, weil es auf einem Trugschluss beruht. Das selbst ist ein Trugschluss, nämlich der Trugschluss-Trugschluss. Ich persönlich habe exzessiv gelebt und mir dadurch geistig und körperlich geschadet. In großer Not habe ich Gott gebeten in mein Leben zu kommen und das hat er gnädig erhört. Ich wurde von einem Tag auf den anderen von zerstörerischen Abhängigkeiten und Leidenschaften befreit und habe seitdem ein Wissen um Gottes Gegenwart. Als Reaktion auf diese Gebetserhörung habe ich angefangen viele Weltanschauungen zu studieren und wollte letztendlich sogar Muslim werden. In einem weiteren Gebet mit der Bitte um Führung hat Gott mir aber deutlich zu verstehen gegeben, dass Jesus am Kreuz für mich gestorben ist. Also habe ich mich bis heute ausgiebig mit Jesus beschäftigt und kann seine absoluten Ansprüche, z.B. Gott in Menschengestalt zu sein, unwiderlegbar beweisen.

Unwiderlegbar beweisen? Ist das nicht etwas arrogant von Dir? Woher nimmst Du Dir diese Sicherheit?

Das lässt sich ganz einfach erklären. Man muss sich klar machen, was ein Beweis ist. Ein Beweis kann nichts anderes sein als der Nachweis eines Sachverhaltes unter der vorausgesetzten Wahrheit eines oder mehrerer Axiome. Das ist in jedem Fall so. Im Fall der biblischen Weltanschauung handelt es sich um das Axiom „die Bibel allein ist das (geschriebene) Wort Gottes“. In diesem Zusammenhang gebrauche ich „Axiom“ als Startpunkt einer Weltanschauung. Eine Weltanschauung ist ein (möglichst) zusammenhängendes und stimmiges System von Glaubensüberzeugungen.

Okay, aber was garantiert, dass Dein Startpunkt wahr ist? Wie lässt sich das beweisen?

Hier müsste ich mich wiederholen, was ein Beweis ist. Man muss immer etwas als wahr voraussetzen, um von daher etwas anderes als wahr abzuleiten. Das ist das Wesen der Weltanschauungen. Sie beruhen auf einem nicht weiter begründbaren ersten Prinzip. In diesem Sinne ist jeder Mensch ein Dogmatiker, ob er will oder nicht. Denn jeder Mensch hat eine Weltanschauung, ob er sich dieser bewusst ist oder nicht.

Verstehe, Du sagst also, man muss etwas einfach blind glauben und nicht weiter hinterfragen?

Im Grunde ist tatsächlich jeder denkbare Standpunkt ein Standpunkt des Glaubens. Aber man kann Weltanschauungen einer internen Prüfung unterziehen und sie sozusagen Probe fahren. Manche Weltanschauungen springen hierbei nicht einmal an. Andere springen an, sind aber leicht gegen die nächste Wand zufahren. Das bedeutet, dass sie in sich logisch widersprüchlich sind und sich daher selbst widerlegen. Sie kollabieren unter ihrem eigenen Gewicht und werden ihren eigenen Vorgaben nicht gerecht. Z.B. müssen atheistisch-materialistische Weltanschauungen behaupten, dass es keine allgemeingültige Wahrheit gibt, weil alle Gedanken und Wahrheitsvorstellungen auf elektro-chemischen Prozessen in einer grauen Masse unter unserer Schädeldecke beruhen. Gedanken sind demnach nichts weiter als „zufällig“ entstandene Nebenprodukte dieser Prozesse. Nun ist aber die Behauptung, dass es keine allgemeingültige Wahrheit gibt, eine Aussage mit allgemeingültigem Wahrheitsanspruch. Das ist, als ob jemand auf Deutsch sagen würde: „Ich spreche kein einziges Wort Deutsch“. Man widerlegt sich damit im selben Atemzug.Die biblische Weltanschauung hingegen bietet wie selbstverständlich die notwendigen Voraussetzungen für Rationalität. Sie bietet eine Grundlage für 1) objektive Wahrheit, 2) sicheres Wissen, 3) nicht-materielle, unwandelbare und universell gültige und anwendbare Denkgesetze der Logik, 4) objektive moralische Werte und die Gesetzmäßigkeit des Universums.In diesem Sinne bin ich alles andere als unkritisch und hinterfrage sehr viel. Ich setze mich sozusagen gerne in jeden sportlich aussehenden Weltanschauungswagen und fahre ihn ausgiebig Probe.

Interessant… Du sprichst also von Gesetzmäßigkeit in der Natur. Aber ist nicht gerade die Bibel ein durch und durch Naturwissenschaft-feindliches Buch? Man denke nur an die Schöpfungsgeschichte, die modernen Erkenntnissen aus der Evolutionsbiologie widerspricht. Was sagst Du dazu?

Hier muss ich von vorne herein etwas absolut Grundsätzliches klar machen. Bei der naturwissenschaftlichen Methode handelt es sich um keine Methode der Wahrheitsfindung. Sie führt schlicht zu keinen wahren Aussagen. Das ist auch nicht der Anspruch der Wissenschaften. Daher gibt es auch keinen formal logischen und somit tatsächlichen Widerspruch. In der Vergangenheit wurden unzählige Theorien aufgestellt, weil die damals vorhandene Evidenz für sie sprach. Sie mussten aber immer weiter angepasst oder vollständig verworfen werden. Ein säkularer Erkenntnistheoretiker sprach vor dem Hintergrund dieser vermeintlichen wissenschaftlichen Erkenntnisse einmal vom derzeitigen Stand des Irrtums.

Aber die Wissenschaft sagt doch, dass sie zumindest auf der Suche nach Wahrheit ist und sich dieser, wie Du ja zugibst, auch immer weiter annähert. Wie sollten also die Belege für die Evolution jetzt wieder komplett ins Gegenteil umschlagen und für eine Schöpfung vor 6000 Jahren sprechen?

Nun, erst einmal sagt die WISSENSCHAFT an sich nichts. Es sind WISSENSCHAFTLER, die etwas sagen. Und da gibt es unterschiedliche Stimmen. Wo das herrührt, dass manche von ihnen Kreationisten sind oder andere Vertreter des Intelligent Designs, ist leicht zu erklären: Genauso wenig wie die Wissenschaft etwas sagt, können Belege etwas aussagen. Ich habe noch nie einen versteinerten Fisch reden gehört – allerdings auch keinen lebendigen :-). Es sind immer Wissenschaftler, die Belege im Rahmen ihrer weltanschaulichen Glaubensüberzeugungen deuten. Das gilt selbstverständlich für Kreationisten, aber eben auch für Evolutionisten. Die Beobachtung zum Beispiel, dass Leben auf DNA basiert, führen Evolutionisten auf eine gemeinsame Abstammung aller Lebewesen zurück. Das kann aber genauso auch kreationistisch gedeutet werden, indem man einen gemeinsamen Schöpfer dahinter erkennt. Das eine ist eine naturalistische Deutung und das andere eine supra-naturalistische. Nun bestimmen die Glaubensüberzeugungen einer Weltanschauung aber, was möglich ist und darum, welche dieser Deutungen einem plausibler erscheint. Daraus wird ersichtlich, dass diese Konflikte weltanschaulicher Natur sind und auch nur auf dieser Ebene geklärt werden können.

Schön, das ist verständlich. Aber wieso dann gerade die Bibel? Wer garantiert, dass diese wirklich vom Schöpfer stammt und nicht von der Kirche oder Konstantin dem Großen geschrieben oder zumindest manipuliert wurde? Kann da Wissenschaft nicht als reinigendes Korrektiv helfen? Du willst ja schließlich Gott folgen und nicht irgendwelchen Menschen!

Bei allen Fragen nach Garantie und Sicherheit muss ich auf das bisher Gesagte verweisen. Das, was für die Naturwissenschaften gilt, gilt selbstverständlich auch für die historischen Wissenschaften. Aber selbst diese entlarven im Übrigen die vermeintliche Verfälschung der Bibel als ein nicht aus der Welt zu kriegendes und gern gehörtes Ammenmärchen. Kassenschlager wie „Der Da Vinci Code – Sakrileg“ von Dan Brown haben das eindrücklich belegt. Das hat aber mit seriöser Geschichtswissenschaft nichts zu tun, wie der Konsens in der Archäologie und der textkritischen Forschung zeigt. Zu keiner Zeit hat es eine Instanz gegeben, die in der Lage gewesen wäre, die Manuskripte zu sammeln und zu verändern. Die Überlieferung des Neuen Testaments geschah nämlich in den ersten Jahrhunderten sogar unter Verfolgung durch die Obrigkeit und in mehreren voneinander unabhängigen Überlieferungssträngen. Darüber hinaus ist es möglich allein aus den Briefen und Werken der ersten Christen das Neue Testament fast vollständig zu rekonstruieren, weil sie so reich daraus zitiert haben.

Okay, aber selbst, wenn die Bibel gut überliefert ist, heißt es ja noch lange nicht, dass Gott als Autor dahintersteht. Sie wurde immerhin von fehlbaren Menschen verfasst. Wieso vertraust Du einem Paulus mehr als einem Mohammed?

Die Bibel kommt als Gesamtpaket und geschlossene Weltanschauung. Ja, sie bestätigt, dass sie von Menschen geschrieben wurde, aber eben unter der Leitung und Inspiration Gottes. Wer sie ablehnt, verliert – wie bereits gesagt – jegliche Grundlage für z.B. Wahrheit und Wissen. Ohne Offenbarung von Gott ist es unmöglich, dem unendlichen Begründungsrücklauf zu entgehen. Woher weißt Du etwa, dass A wahr ist? Das muss durch B bestätigt werden. Woher weißt Du aber, dass B wahr ist? Das wiederum muss durch C begründet werden usw. usf. Die Folge ist klar: Wenn man jede Aussage begründen muss, kann man keine einzige Aussage begründen bzw. man müsste allwissend sein, um nur eine einzige Aussage letztgültig begründet wissen zu können. Dieser Umstand des unendlichen Begründungszwangs führt zum Skeptizismus: Es kann nichts gewusst werden! Das aber ist absolut selbstwiderlegend, denn man weiß ja dann, dass man vermeintlich nichts weiß. Damit gibt man aber das logische Gesetz der Widerspruchsfreiheit auf. Dann ist nämlich X und sein Gegenteil Nicht-X zur gleichen Zeit und auf die gleiche Weise der Fall. Absurdität und intellektueller Tod sind die Folge. So ein selbstwiderlegender Standpunkt kann unmöglich wahr sein. Die einzige Möglichkeit diesem unendlichen Begründungsrücklauf zu entgehen und somit dem selbstzerstörerischen Skeptizismus, ist durch Offenbarung von jemandem, der allwissend ist: Gott.Der Koran scheidet als Offenbarung von Gott aus, denn er bestätigt die Autorität der Bibel z.B. in den Suren 2:136, 2:285 und 4:136. Damit bestätigt er etwas als wahr und von Gott, das ihm in vielen grundlegenden Dingen eindeutig widerspricht (z.B. Kreuzestod und Auferstehung Jesu). Für uns Christen ist das eine gute Sache, wenn er die Bibel bestätigt, aber dadurch überführt sich der Islam der Absurdität und disqualifiziert sich selbst. Und so bricht wieder eine Weltanschauung in sich zusammen, weil sie ihren eigenen Anforderungen nach Logik und Rationalität nicht gerecht werden kann.

Josef, ich sehe, Du glaubst wirklich, dass die Bibel von Gott ist und nimmst diese sehr ernst. Du bist ja ein richtiger christlicher Fundamentalist! Muss ich Angst haben, dass Du jetzt andere Leute verfolgst, die Dein Weltbild nicht teilen? Ich nenne da nur das Stichwort Kreuzzüge.

„Fundamentalist“ ist durch seinen Gebrauch als Kampfbegriff allgemein negativ behaftet. Ich bin in der Tat christlicher Fundamentalist, aber nur in dem Sinne, dass Christus mein Fundament ist. Jesus Christus sagte, wer seine Worte hört und danach lebt, der ist wie jemand, der sein Haus auf einen Felsen – also ein festes Fundament – baut. Die Lehren des Herrn Jesus bilden also das Fundament eines christlichen Fundamentalisten. Sie haben die höchste Autorität in allen Fragen des Glaubens und des Lebens. Jesus Christus lehrte aber, dass wir sogar unsere Feinde lieben sollen: Segnet, die euch verfluchen, und betet für die, die euch verfolgen! Schlägt Dich jemand auf die rechte Wange, halte auch die linke hin. Wir sollen das Böse mit dem Guten überwinden. Jemand, der entgegen diesen grundsätzlichen Lehren der Nächsten- und Feindesliebe handelt, hört somit sofort auf, ein christlicher Fundamentalist zu sein. Er hat dadurch das christliche Fundament verlassen. Je fundamentalistischer ein Christ ist, umso friedlicher ist er. Die Welt braucht noch viel mehr christliche Fundamentalisten! Ich kann nicht für islamischen Fundamentalismus sprechen, aber mordende und plündernde Streifzüge entsprechen wie gesagt nicht dem christlichen Ideal und sind somit gerade nicht christlich-fundamentalistisch.

Aber gibt es nicht in der Bibel sehr wohl auch direkte Befehle Gottes, ganze Völker abzuschlachten. Wie vereinbarst Du das mit der Feindesliebe?

Gott ist das Leben selbst und gibt allem Leben. Und grundsätzlich muss man sagen, dass deshalb an erster Stelle nur Gott das Recht hat, Leben zu nehmen. Tatsächlich hat Gott beschlossen JEDES Leben irgendwann zu nehmen, denn alle Menschen müssen irgendwann sterben. Im Übrigen ging es nicht darum, die in Kanaan ansässigen Völker auszulöschen. Der eigentliche Befehl war, sie als Strafe Gottes für ihre schrecklichen Sünden (Verbrennung von Kindern und vieles mehr) aus dem Land zu treiben (2. Mose 23,27-33). Der Rest, der trotzdem im Land blieb und nicht von diesen Verbrechen hin zu Gott umkehrte, der sollte tatsächlich hingerichtet werden. Bei all dem darf man auch die Geduld Gottes nicht übersehen. In 1. Mose 15,13-16 sagt Er, dass Er den Völkern mehrere Jahrhunderte Zeit gibt, um ihr Verhalten zu ändern. Generation um Generation hat aber gezeigt, dass die Kinder nur in die Fußstapfen ihrer Eltern getreten sind. Bei all dem sieht man, dass Gott Seinem eigenen Wesen treu ist: „Der HERR ist langsam zum Zorn und groß an Gnade; er vergibt Schuld und Übertretungen, obgleich er keineswegs ungestraft lässt“ (4. Mose 14,18).Das ist im Neuen Testament nicht anders. Der Gottmensch Jesus starb am Kreuz für die Übertretungen Seines göttlichen Gesetzes, damit jeder, der daran glaubt, gerettet wird vor Seinem gerechten Gericht. Entweder man vertraut darauf, dass Jesus am Kreuz für die Sünden bezahlt hat oder man muss selbst die ewigen Konsequenzen für die eigenen Sünden tragen. Gott ist durch das Kreuz gleichzeitig gerecht und gnädig. So muss jede Schuld bezahlt werden. Am Kreuz wird aber auch Gottes Liebe und Gnade deutlich, denn Er selbst bezahlt am Kreuz mit seinem Leben für unsere Schuld.

Danke Josef! Ich denke, dass die Leser einige Denkanstöße für sich mitnehmen konnten. Wer dazu noch Fragen oder Verständnisprobleme hat, kann sich ja über YouTube, Facebook oder Deine Internetseite mit Dir in Verbindung setzen oder hier im Kommentarbereich posten.

Lieber Leser, wie sieht es bei Dir aus? Bist Du Christ? Warum oder warum nicht? Fühle Dich frei und hinterlasse doch einen kritischen Kommentar und Josef wird darauf gerne antworten! 

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