RE: DarkSteem, bis der Eimer am Pool klappert
Dein Einsatz und Deine Beharrlichkeit verbunden mit offenbar tieferem Verständnis für dit Janze sind bewunderswert.
Irgendwie muss ich immer an Folgendes denken, wenn technische Entwürfe meinen Horizont streifen:
Meine Frau labert unseren russischen Kumpel wegen irgendwelchem Rezeptkram und Besonderheiten der südindischen Küche zu. Der hört NULL zu und antwortet schmatzend und strahlend: "I don't care baby, I am only a user in this business". Genau genommen hatte er es auf Russisch gesagt, aber die Wörter "user", "business" und "baby" auf Englisch benutzt.
Ihr Gesicht war unbezahlbar, meins vermutlich auch.
So mein ich das natürlich nicht in dem Sinne jetzt hier, aber die Story musste ich trotzdem loswerden.
Ja, der Steem ... freut mich wirklich sehr für alle "user"! Musste auch schmunzeln deswegen. Aber wie Du weißt, würde mich der Steem-Kurs erst dann anfangen zu interessieren, wenn der durch ihn erzielte Stundenlohn annähernd dem mickrigenJehalt in FIAT gleich käme, das ich durch Zurverfügungstellung meiner Zeit und Energie zur Zeit einprostituiere.
Leroy hat gemerkt, dass er analog ist und seine Zeit lieber auf der Datsche bzw. mit seinen Kindern verbringt als vor dem Rechner :-)
…und da kam ihm der Eklat mit der Flagger-Squad und Pfefferminz gerade recht. Leroy hat an der Flasche genuckelt, der Gartenfreund am Bollerofen sagte noch „Scheiß drauf - ick kiek da nicht durch!“ und der andere Dauerschatten war schon ralle, reichte zwei Scheite an, von denen einer bollernd herunter fiel. Währenddessen sind bei Leroy die Würfel gefallen.
Die ökonomischen und zeitlichen Zwänge kennt jeder und doch solltest du den Kontakt zu uns nicht abbrechen lassen. Es war schon immer aufregend auf dem Steem und wird zunehmend interessanter. Ja, auch komplexer.
Danke für die Zeit Leroy, und für die so freundliche Antwort. Ich fühle mich geehrt.
Du musst ja nicht täglich auftreten. Sei einfach nur ein kleines bisschen für uns da. Das langt schon. Was du ja in meinem Fall offenbar zuverlassig bist. Mein Apell ist natürlich reines Herumgejammer auf hohem Niveau. Ich mache ich mir gar keine Sorgen um dich. Ich mache mir nur Sorgen um mich. Dass ich deine Berichte aus dem tobenden Stadtrandleben nicht mehr lesen kann. Aber ich habe eh keine Zeit zum Lesen. Also bis Irgendwann mein lieber Gem – im Salon der Autoren warst du mein Edelstein.
Einigen wir uns auf: Groschen.
Du hattest schon immer Seherqualitäten. So ähnlich ist es gelaufen. Nur in Zeitlupe!
Mal im Ernst? Es läuft überall ähnlich.
Die Kurzstory war natürlich, wie gewohnt, erste Sahne, Leroy! Weitermachen! Kurzweil bei der Arbeit ist das reine Vergnügen.