Abgesehen davon, dass ich selbst mich nicht mehr groß mit politischen Fragen auseinandersetzen möchte: Es ist, unabhängig von der politischen Präferenz des einzelnen, in meinen Augen einfach nur bescheuert, sein Stimmrecht nicht wahrzunehmen. Den Volksparteien ist es ohnehin völlig wurscht, die interessieren sich nicht dafür, wieviele Nichtwähler es gibt, weil es für die Sitzverteilung und Machtverhältnisse irrelevant ist. Die bekommen sogar Geld für "Nichtwähler-Stimmen". Selbst wenn ich Demokratie auf "Einmal-alle-vier-Jahre-ein-Kreuchen-machen-und-selbst-das-ohne-Garantie-oder-dass-sich-was-ändert" runterbreche, wäre ich logisch gesehen blöde, diesen Rest an Mitbestimmung, und sei es nur eine wage Präferenzäußerung, nicht zu nutzen. Noch nicht mal wählen gehen, aber im Netz rummotzen, wie schlimme alles ist - von denen braucht sich keiner beschweren. Das Wählen-Gehen hat mit anderen Erkenntnissen bzgl. der Notwendigkeit bestimmter Veränderungen doch gar nix zu tun.
Macht mich müde.