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In meinem Pendlerverein, lieber Leroy ist das aber ganz anders!
Da wird sich freudig begrüsst, gelacht, sogar schon morgens um 06:10 Uhr Witze vom Zaun gerissen. Man erzählt sich das Erlebte von Gestern oder vom Wochenende und so vergeht die Fahrzeit wie im Flug. Ein Schaffner kommt allerdings nie vorbei.
Nun, wir sind auch nur zu zweit und pendeln im Auto zum Job, wo wir uns dann auch noch ein Büro teilen. 😉

Hehehe. Und - nicht zu vergessen. Ihr seid diesseits des Limes - nicht in Brandenburg :-)

Hach, der Artikel ist mir wie aus dem Herzen gesprochen...

Diesmal soll es aber nicht um die Bahn gehen, die viel besser ist als ihr Ruf.

DB.png
Für die DB möchte ich ebenfalls eine Lanze brechen!

Meine tägliche Zugfahrtzeit ist noch länger als die von Leroy, was aber an der Intensität nichts ändert. Der IC ist auch eine Idee anonymer als die RB; ich durfte beides über viele Jahre vergleichen.

Aus den RB Zeiten habe ich eine Anekdote, an die ich mich noch heute gerne erinnere, zu berichten.
Mit 2 Stammfahrern in der 1. Klasse hat sich nach Jahren tatsächlich ein regelmäßiger morgendlicher Plausch entwickelt. Und dann auch mal ein gemeinsames Bierchen nach Feierabend. Schließlich haben wir dann eine Samba-Fahrt gemacht und sind bis Betriebsschluß zwischen den beiden Endstationen hin- und hergefahren. Die ca. 10min Aufenthalt dort ermöglichten jeweils das Nachkaufen der Bierdosen.

Das waren noch Zeiten...

Herrlich Monsieur linientreu!!!
Auf hohem Niveau einen über die Bahn abgelassen...;-)
Wenn man dich so liest, kann man annehmen das du mittlerweile richtig Freude daran hast...:-P
Nun ja, deiner satirischen Ader Tut es gut...hast gleich themenmaterial live zur Hand!
Gott sei dank brauch ich mir das net mehr antun...vorerst...;-)
Bitte komme heile von a nach b und c bis z und zurück...:-)))

Das ulkige daran ist, dass das Ganze von Außen stehts völlig belanglos wirkt. Im inneren jedoch fast schon eine eigene welt erschließt :)

Genau so ist es! Von außen sieht man nix ... :-)

Versteh ich nicht.
Ich bin Autofahrer durch und durch.

Ich seh das rein praktisch. Der Zug ist billiger und man kann darin pennen. Jeden Tag 200 km dieselbe Strecke verschenkte Zeit und dazu noch im Stau ... nix für mich :-.). Daran hat sich schon mancher passionierte Autofahrer die Zähne ausgebissen.

100 km bis zur Arbeit? Da wär ich schon lange umgezogen 😉

Ich fahre 8 eine Strecke. Ohne Autobahn und nur 5 Ampeln.

Wie oft hast du in Gedanken bereits an der Dienstaufsichtsbeschwerde gegen den Lokführer gebastelt, wenn der Nichtskönner es den dritten Tag hintereinander nicht auf die Reihe bekommt, den Wagon, der deiner ist, dort zum Stillstand zu bringen, wo du ihn mit recht erwarten kannst?
Wenn man schon viel Geld bezahlt, dann ...
Gruß, Wolfram

Leben und leben lassen. Selbst die Zugführer grüßt man freundlich, wenn sie in den Ortsbahnhof eintrudeln :-). Außerdem halten die sowieso immer an derselben Stelle. Einmal hat einer vergessen, in meinem Kaff zu halten. Hat sich im nächsten Dorf aus dem Fenster bei mir entschuldigt. Bin ick halt jeloofen. Soll ich dem armen Kerl deswegen die Hölle heißmachen? Hat er ja nicht absichtlich gemacht :-)

Bei mir hat es früher immer nur zu S-Bahn gereicht, da trifft man dann noch einmal ein ganz anderes Völkchen. Egal zu welcher Tages oder Nacht Zeit man unterwegs ist

Hehe - S-Bahn ist ein anderes Genre. Da gibt es sowas vermutlich bei den Leuten, die jeden Morgen bei der Anfangsstation im Speckgürtel zur gleichen Uhrzeit in den gleichen Wagen steigen :-)

Das mit den Damen kenne ich - vor kurzem saß ich auch in einem solchen Pulk. Waren soweit ganz nett, fragten mich dann sogar ob ich denn auch in Ruhe arbeiten könne. Konnte ich natürlich nicht, aber man ist ja zurückhalten und ich bejate. Dummerweise ist mir dann noch rausgerutsch die Stimmung könnte ja noch gelöster sein mit einem Pulle Sekt. Mist die hatten natürlich sofort zwei (nö eine reicht nicht) parat. Beteuerten dabei die ganze Zeit - nein nein nein sie seien kein Kegelclub der nach Majorca fliegt. Und wenn, wäre das etwas schlimmes - die wollten sich wohl den hoch der Seriösität waren.

Dann boten Sie sich als Assistentin an, um bei meiner anstehenden Kundenpräsentation helfen zu können. Das hatten Sie schon durch total unaufdringliche Blicke (hej lass mal sehen!) auf meinen Laptop erfahren. Eine der Damen meinte dann auch... Alter benehmen und so... und schwupss waren sie im Frankfurter Flughafen dann auch schon weg .

Und es war dann so ruuuhiggg....

Viele Punkte kann ich nur bestätigen. Als ich noch Pendler im Zug war, hatte ich immer den gleichen Wagon. Ich sah sehr oft die gleichen Gesichter, welche natürlich nicht gegrüßt wurden.

ah ja ;-)

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