Der Leserbriefschreiber

in #deutsch7 years ago (edited)

Doch, doch ... er war nicht nur genial, sondern nahezu hellseherisch!

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Moin leeroy, ich hab die Kommentare auch schon immer gerne verfolgt einfach nur um zu sehen: der "normale Internetbenutzer" durchschaut das Spiel. Klar sind diese in der echten Welt nur ein Bruchteil der Gesellschaft, aber ich habe auch viele Jahre unter Youtube an Videos an KommentarKriegen teilgenommen :3.

Jetzt mach ich es auf Steemit wo die Diskussion mehr (aber immeroch zu wenig imo) im Vordergrund steht und ich Monetos dafür kriegen kann.

Ich rede ja oft darüber, dass selbst die alten schlauen Leute - die Philosophen zur Zeit der Aufklärung z.B. - von denen man so viele Bücher liest gesagt haben, dass man Ideen besser im kommunikativen Austausch entwickeln sollte.

Die haben sich ja damals immer Briefe geschrieben und sich mit der Kritik der Andersdenkenden inhaltlich anspruchsvoll auseinandergesetzt. Obwohl der ein oder andere herablassende Witz selbst bei denen schon drin war :D.

In der Tat. Das Wort "pöbeln" kommt schließlich daher, daß es nur der Pöbel macht. Die Gelehrten haben sich nicht angepöbelt, sondern "anphilosopht", und die Beleidigungen hatten ein ganz anderes Niveau - auf Deutsch: Level. Heutzutage macht man sich da kaum mehr einen Begriff...

Franco Volpi: Arthur Schopenhauer: Die Kunst zu beleidigen
von Franco Volpi:
»Arthur Schopenhauer: Die Kunst zu Beleidigen«

Das ist unfair — Du hast beim Schwertmeister gespickt!

Gegen kommunikativen konstruktiven Austausch ist ja auch nix einzuwenden :-)

Ich finde es aber auch wichtig rumzupöbeln und schlechte Witze zu machen :D. Ansonsten macht das doch alles keinen Spaß...

Interessant kann das schon sein - besonders wenn man selbst mal etwas schreibt, das nicht in das Konzept des betreffenden Lückenpresseorgans passt. Dann siehst Du nämlich recht bald, das Du nichts siehst von Deinem Kommentar.
Sicher, hier bei Steemit kann man alles unzensiert sagen - nur ist Steemit nicht die "Zeit" oder "USA Today" oder sowas. Das sind keine Medien die Meinungen hören wollen - sondern nur Zustimmung.

Wenn ich - was selten vorkommt - mal die Kommentarspalten zu einem Artikel der Zeit oder des Spiegels lese (bei der Süddeutschen muß man dazu ja schon auf eine andere Seite ...) bin ich ja immer ein bißchen baff, wo die User herkommen, die dort manche Äußerung tätigen. Grundsätzlich habe ich den Eindruck, daß dort aber immer noch etwas gepflegter diskutiert wird als bei Facebook (auch auf die Zeitungsseiten bezogen) oder Twitter. Den Zweck als Informationslieferant haben die klassischen Medien für mich jedenfalls in den letzten 20 Jahren nicht verloren und das wird wohl auch nie passieren.

Vergleich zu FB habe ich nicht, da hatte ich nie ein Konto. Mir ging es in dem Fall auch nicht um abgedroschene Medienkritik, sondern um die Reaktion der Nutzer auf Medien, zu deren Konsum man ja nicht gezwungen wird (wenn auch zur Zahlung der Nutzung, was die Staatsmedien angeht).

Kann mir jetzt noch jemand erklären, was hieran Satire sein soll? Ich sehe nichts als eine nüchterne Beschreibung der Fakten.

Danke für Deinen Kommentar! Der Tag bezog sich auf die Yucca-Palmen in Hamburg :-)

Also wenn ich denn dann überhaupt mal eine Zeitung in die Hand nahm, dann hab ich fast immer zurerst die Leserbriefe gelesen.
Entweder um mich köstlich zu amüsieren, oder um mich über den Verfasser aufzuregen, damit meine schlechte Laune ein Ventil findet. ;D
Wie immer hab ich es genossen deinen Artikel zu lesen. Danke dafür an Leroy! :D

Die Mutter aller Lösungen: Steemit---> sehr gut:))

thanks for the post.

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