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RE: Dr. Markus Krall im Interview mit eigentümlich frei...
diese ganze regulierungs und wachstumswut ist schrecklich. alles muss immer größer werden. frimen werden genau so wie staaten immer träger und schlechter organisierbar, je größer sie werden. bei gesprächen mit mitarbeitern von firmen wie zb. mercedes-benz oder der basf staunt man, wenn man erfährt, wie es dort zugeht. dort bestehen inzwischen strukturen wie auf ämtern.
es ist an der zeit wieder in kleineren kategorien zu denken und nicht um alles in der welt unbedingt immer wachsen zu müssen. unbegrenztes wachstum gibt es nicht, wird es nicht geben und kann es nicht geben.
das wundert mich nicht, wenn man den Ursprung des Unternehmertums kennt. Es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen dem Selbständigen, wozu ich auch die Handwerksbetriebe und den Mittelstand zähle und dem Unternehmertum.
Ich werde zum nachten Wochenende eine Analyse zur Entstehung des Unternehmertums in einem Video vorstellen. Dann könnte vieles etwas klarer werden. Vorausgeschickt: das Unternehmertum kommt aus der staatlichen Struktur und ist aus dieser erwachsen.
Moin Kalle,
bei Siemens sind ähnliche Strukturen seit mindesten drei Jahrzehnten am existieren. Die Effiziensverluste sind enorm. Das Problem ist, dass die Unternehmen den Sozialismus mehr oder weniger unterstützen, weil sie auf staatliche Subventionen - sprich Geld des Steuerzahlers hoffen - anstatt ihre Strukturen zu verschlanken und sich gegen die staatliche Bevormundung aufzulehnen.
Auflehung und Widerstand darf man seitens der zu "Staatsbetrieben" mutierenden Konzerne daher nicht wirklich erwarten.
In der kommenden Krise werden da einige Konzerne echte Probleme bekommen, die wissen es nur nicht. Die Probleme die sie kriegen werden liegen daran, dass sie selber vom Sozialismus assimiliert und durchtränkt wurden anstatt sich an die freie Marktwirtschaft zu halten und kosteneffizienter und flexibeler und vor allem innovativer zu werden.
In der kommenden Krise, darfste aber davon ausgehen, dass dieser ganze Überbbau radikal zusammengestutzt wird, so denn die Konzerne nicht pleite gehen wollen. Denen wird gar nichts andere über bleiben.
Da sie aber ihre Überschüsse in Boomphasen zur Alimentierung des Versagertums und der Bürokratie verwendet haben, wird es am Ende selbst bei solch einem radikalen Schnitt in der Belegschaft knüppelhart werden und vermutlich Jahre brauchen, bis die sich halbwegs erholen und vielleicht Jahrzehnte bis es einigermaßen wider rund läuft...
Am besten wäre es wenn die ganzen Konzerne jetzt schon anfangen ihren Personalüberhang zu lichten und den unproduktiven Teil der Belegschaft radikal weg rationalisieren.
Aber wahrscheinlich macht man dies nicht, weil eben der Sozialismus mit seinen Kündigunggesetzen den Unternehmen die Daumenschrauben angelegt hat....
Ein Teufelskreis, der am Ende alles nur noch schlimmer machen wird.
!COFFEEA
Natürlich nicht, diese Großkonzerne haben ihren Ursprung aus der staatlichen Struktur. Man muss nur zurück blicken und z.B. die Entstehung der Westindien Company analysieren. Der Ursprung waren hohe Staatsbeamte. Aber mehr in meinem Video zum Unternehmertum.
Moin lieber Freiheitskämpfer und Preisträger...
https://www.palnet.io/deutsch/@janasilver/der-monatspreis-der-liebe-fuer-den-monat-november
Bin gespannt wie Deine Sicht der Dinge auf das heutige und zukünftige Unternehmertum ausfällt.
Ich denke auch hier sollte der Aspekt Verantwortung ebenfalls mehr Beachtung schenken. Denn Menschen, die nichts verantworten und für nichts haften müssen, handeln oft unachtsam und zum Schaden der Gemeinschaft und der Mitmenschen - im schlimmstenfall sorgen sie für den Konkurs eines Unternehmens.
Beste Grüße.
!COFFEEA
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das mit siemens glaube ich auf ´s wort. da gibt es vermutlich keinen konzern, der international agiert, börsen notiert ist und diverse andere konkurenten geschluckt hat, bei dem dies nicht so ist. m.e. gehören diese monster verboten. wenn sie gerecht besteuert würden, wie mittelständische und kleine betriebe, dann gäbe es von diesen giganten sowieso nicht einen einzigen mehr. die konnten sich nur so extrem aufblähen, da sie international ihre gelder hin und her schieben und überall kaum oder keine steuern bezahlen. wenn man sich damit beschäftigt, welche gelder diese firmen an subvention und prämien kassieren, wenn sie irgendwo ein werk errichten, kann man auch nur noch den kopf schütteln. schaut man dann noch, wie ein unternehmen mit dem anderen unter einer decke steckt wir einem schlecht. da sind kaum noch konkurenten auf dem markt vertreten. nur verschiedene marken und logos unter der selben schirmherrschaft.
am liebsten wäre mir wieder eine rückkehr zu kleinen regionalen betrieben, an die man sich auch wenden kann, wenn sie ein mieses produkt hergestellt haben. heute sind sämtliche geräte nach ablauf der garantie hinüber (und dann wird sich über lachhafte co2 werte beschwert- ich will nicht wissen welche folgen für umwelt, natur dieser umgang mit ressourcen hat). bei sony beispielsweise ist ein subunternehmen der ansprechpartner bei garantiefällen.
ersteinmal wäre es sicher nicht angenehm wenn diese strukturen sich zersetzen aber auf llängere sicht würden wir alle gewinnen. arbeitnehmer, kunden, selbstständige und auch die gesellschaft. niemand braucht diese monster.