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RE: Politik 089 - Kapitalismus Schuld am Klimawandel? - Sozialismus gut für die Umwelt?

in #deutsch6 years ago

Natürlich will auch Die Linke politischen Prophit daraus schöpfen, wenn der Klimawandel als "menschengemacht" propagiert wird, ohne das jemand erklärt, warum es dieses Phänomen schon vor Jahrhunderten gab (muss wohl an den ganzen "Ritterfabriken" gelegen haben...), laut Wissenschaft sogar schon lange, bevor der Mensch überhaupt existierte.

Was ich mich noch frage ist, wenn der Klimawandel zu so großen Teilen von Menschenhand gemacht ist, warum haben Wissenschaftler es dann nötig, Daten zu "manipulieren", um diese Theorie zu bestätigen???

Hier ein Artikel zu dem Verhalten von einigen ach so seriösen Wissenschaftlern in dieser Angelegenheit, das jedem in dieser Debatte bekannt sein sollte:https://www.welt.de/wissenschaft/article5294872/Die-Tricks-der-Forscher-beim-Klimawandel.html

AUSZUG:Das CRU zählt zu den wichtigsten Datenlieferanten für den Weltklimarat IPCC, der seit Jahren davor warnt, dass die Menschheit vor einer selbst verschuldeten Klimakatastrophe stehe. Skeptiker bezweifeln die Aussicht auf diese Katastrophe sowie die Hauptschuld des Menschen an der Klimaerwärmung im 20. Jahrhundert. Die durch Hacker an die Öffentlichkeit gebrachten Dokumente des Instituts, vor allem 1072 E-Mails, erregen nun einen vielfältigen Verdacht: unter anderem, dass Datensätze verändert wurden, um Trends zur Abkühlung zu verdecken, dass kritische Wissenschaftler aus der Meinungsfindung entfernt werden sollen, dass intern über die Abwehr unliebsamer Forschungsergebnisse diskutiert wird, und dass bestimmte E-Mails besser gelöscht werden sollten.

Das Institut bestätigte einen Hackerangriff, die Einschaltung der Polizei – sowie die Authentizität von veröffentlichten Dokumenten. Ob dies für den kompletten Datensatz gilt, ist derweil noch nicht gesichert. Viele der auf den E-Mails aus den vergangenen zehn Jahren auftauchenden Wissenschaftler sollen indes die Echtheit bestätigt haben. Hinweise auf Fälschungen sind bislang nicht bekannt.

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Danke für den Kommentar!

Es gibt verschiedene Dinge bei den Klimawandel-Theorien, die ich für problematisch halte. Vor allem anderen ist es die riesige Politisierung des Themas und der einseitige Fokus auf die Politik. In echten Märkten ist man mit dem Klimathema kaum oder gar nicht vertreten. Bei der Physik muss ich sagen, bin ich noch nicht soweit, dass ich die notwendigen Details alle verstanden habe. Vom quantitativen Energiehaushalt der Erde bis zu den möglichen Veränderungen, die weniger Eis an der Erdoberfläche, ausgeprägtere Jahreszeiten in Europa usw. hervorrufen können, gibt es viel, was ich gerne in Büchern sehen würde, aber noch nicht gesehen haben.

Die Physik dürfte aber auch kaum einer der politischen Aktivisten verstanden haben, die für alle angeblich den Klimawandel verzögernden oder umdrehenden oder gar klimagestalterischen Massnahmen einstehen. Aber das ist ein recht schwacher Trost.

Grundsätzlich sehe ich es so, dass die Menschheit, bevor sie riesige Probleme anpackt, von denen längst nicht sicher ist, dass sie überhaupt etwas zum Positiven verändern kann, die kleinen Probleme lösen muss, um sich als dafür tauglich und fähig zu erweisen. Lokale Umweltverschmutzungen und die bedenkenlose Verschmutzung der Ozeane sehe ich als den Klimawandelthemen eindeutig übergeordnet. Dazu gibt es einige wirtschaftliche Probleme, die auch zum Teil geändert und verbessert werden könnten, aber da tut auch niemand etwas. Für mich gibt es also keinen Ansatz, wirklich zu glauben, dass die Menschheit eine positive Klimagestaltung zustandebringen kann.

Zum Auszug aus dem schon einige Jahre alten Artikel aus der Welt kann ich sagen, dass diese Trickserei natürlich gar nicht geht. Nachvollziehbar ist, dass es eine interne Kommunikation gibt, die nicht für die ganze Welt gedacht ist. Aber eine wirkliche Manipulation von Daten, Ergebnissen und den wirklich zulässigen Interpretationen darf es nicht geben.

Einen Druck, die gewünschten Ergebnisse zu bekommen und zu publizieren, gibt es überall. Denn, der Geldgeber will für seine Investition auch Resultate sehen. Wenn der Staat, resp. die Steuerzahler in Klimaforschung investieren, wollen sie aber eher ein anderes Resultat sehen als dass alles extrem schlimm und alternativlos ist. Sie wollen eigentlich sehen, dass es nicht so schlimm ist, wie vielleicht befürchtet und dass ihr Geld gut angelegt ist und damit eine Verbesserung angeschoben wird. Somit kann man sich als Klimaforscher als nahezu rebellisch positionieren, wenn man behauptet, alles sei viel schlimmer als bisher angenommen.

Natürlich sind Klimaforscher wie die meisten anderen Forscher wohl vor allem interessiert, möglichst viele Mittel für ihr Thema zu bekommen. Aber einfach noch mehr Geld zu wollen kann zumindest aus meiner Sicht nicht das Ergebnis von Forschung sein. Ich halte das für eine Frechheit. Aus meiner Sicht müssen diese Forscher für das Geld, das sie jetzt bekommen, dankbar sein und damit etwas Sinnvolles anfangen und wenn sie wirklich mehr Mittel wollen, müssen sie halt eine profitable Industrie aufbauen, wie auch immer. Tut sie das nicht oder sind sie sich zu schade, sich auf das ordinäre Niveau der Märkte herunterzulassen, haben sie auch nicht mehr Geld verdient.

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