Aus der Reihe „Perlen der Literatur“ - Bertrand Russel - „Erziehung und Disziplin“ - Essay

in #deutsch6 years ago (edited)

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Werte Steemis,

aus der Reihe „Perlen der Literatur und nach literarisch, üppiger Kost, gibt es heute ein leicht verdauliches Essay von Bertrand Russel.

Zu den Perlen der Literatur gehört sicher auch Bertrand Russels Buch „Lob des Müßiggangs“, das ihm 1950 den Nobelpreis für Literatur einbrachte. Aus diesem Buch möchte ich euch ein kurzes Essay vorstellen „Erziehung und Disziplin“.

Meine einzige Kritik: Russel sollte in jedem guten Bücherregal zu finden sein, es ist nicht nur ein Vergnügen ihn zu lesen, seine überlegene Intelligenz, ist erschreckend schön.

Gute Bücher und Schriften sind wie Austern, will man an die Perlen gelangen, muss man tief tauchen, Miesmuscheln hingegen, liest man am Strand auf.


Essay

Bertrand Russel

Erziehung und Disziplin


Jede ernsthafte pädagogische Theorie muss zweierlei umfassen: eine feste Vorstellung von den Zwecken und Zielen des Lebens und eine wissenschaftliche Kenntnis der psychologischen Dynamik, d. h. der Gesetze der geistig-seelischen Entwicklungen und Veränderungen. Zwei Menschen von unterschiedlicher Auffassung über Zweck und Ziel des Lebens werden unmöglich in der Frage der Erziehung übereinstimmen können. In der ganzen westlichen Zivilisation wird der Erziehungsapparat von zwei ethischen Theorien beherrscht: dem Christentum und dem Nationalismus. Diese beiden sind, sofern sie ernst genommen werden, miteinander unvereinbar, wie sich in Deutschland zeigt. Ich persönlich behaupte, dass dort, wo sich die beiden nicht vertragen, dem Christentum der Vorzug zu geben sei, dass sie aber beide missverstanden werden, wo sie zusammengehen. Statt dessen würde ich als Sinn und Zweck der Erziehung den Begriff der Zivilisation setzen, ein Ausdruck, der nach meiner Auffassung eine teils individuelle, teils soziale Bedeutung hat. Zivilisation besteht, wenn wir ihre individuelle Seite betrachten, sowohl aus intellektuellen wie aus ethischen Werten: intellektuell gesehen aus einem gewissen Mindestmaß an Allgemeinwissen, Beherrschung der Technik des jeweiligen Berufs und der Gewohnheit, sich an augenscheinlichen Gewissheiten eine Meinung zu bilden; ethisch gesehen aus Unparteilichkeit, Wohlwollen und ein wenig Selbstbeherrschung. Und ich sollte noch eine Eigenschaft hinzufügen, die weder intellektuell noch ethisch, aber vielleicht psychologisch ist: Wohlbehagen und Lebensfreude. In der Gemeinschaft fordert die Zivilisation Achtung vor den Gesetzen, Gerechtigkeit dem Mitmenschen gegenüber, Zielsetzungen, die ständiges Unrecht einem Teil der Menschheit gegenüber ausschließen, und kluge Wahl der Mittel, die dem Erreichen der Ziele dienen sollen.

Wenn dies alles der Zweck der Erziehung sein soll, dann ist es Aufgabe der wissenschaftlichen Psychologie, zu erwägen, auf welche Weise er sich verwirklichen läßt und insbesondere, welches Maß an Freiheit sich dabei höchstwahrscheinlich als am wirksamsten erweisen wird.

Zum Problem der Freiheit in der Erziehung haben wir heute hauptsächlich drei geistige Richtungen, die teils aus abweichenden Auffassungen von den Zielen und teils aus unterschiedlichen psychologischen Theorien entstanden sind. Die einen sagen, alle Kinder sollten vollkommen frei aufwachsen, so schlecht geartet sie auch immer sein mögen; die andern behaupten, sie müssten voll und ganz einer Autorität unterworfen werden, so gutartig auch immer sie sein mögen; und die dritten erklären, die Kinder sollten ohne Zwang aufwachsen, jedoch ungeachtet dieser Freiheit immer gut und brav sein. Diese letzte Gruppe ist größer, als irgendwie logisch berechtigt erscheint, denn Kinder werden so wenig wie Erwachsene durchwegs tugendhafter sein, wenn sie alle ganz frei sind. Die Ansicht, dass Freiheit moralische Vollkommenheit gewährleiste, ist ein Überbleibsel aus der Zeit des Rousseauismus und könnte einer wissenschaftlichen Untersuchung der Tiere und Kleinkinder nicht standhalten. Die Anhänger dieser Überzeugung glauben, die Erziehung brauche keinem positiven Zweck zu dienen und solle nur eine angemessene Umgebung für die Entfaltung der natürlichen Anlagen des Kindes schaffen. Ich kann mich dieser Schule nicht anschließen, die mir allzu individualistisch und ungebührlich gleichgültig der Bedeutung der Wissenschaft gegenüber erscheint. Wir leben nun einmal in Gemeinschaften, die eine Zusammenarbeit erfordern, und es wäre utopisch anzunehmen, die ganze notwendige Zusammenarbeit könne sich zwanglos aus dem natürlichen Impuls der einzelnen ergeben. Das Fortbestehen einer großen Bevölkerung auf begrenztem Raum ist nur dank Wissenschaft und Technik möglich; die Erziehung muss daher das erforderliche Mindestmaß von beidem vermitteln. Die Pädagogen, die ein Höchstmaß an Freiheit einräumen, sind Menschen, deren Erfolg auf Güte, Selbstzucht und geschulter Intelligenz beruht, wie sie aber in diesem Maße schwerlich heranzubilden sind, wo jedem Impuls ungehindert nachgegeben wird; ihre Verdienste werden sich daher kaum forterben, wenn sie ihre Methoden nicht ändern. Vom Standpunkt der Gemeinschaft aus gesehen, muss die Erziehung etwas Positiveres sein und nicht allein die Gelegenheit zum Heranwachsen bieten. Selbstverständlich muss sie auch das ermöglichen, zugleich aber für ein geistiges und moralisches Rüstzeug sorgen, wie es die Kinder aus eigenem nicht erwerben können.

Die Argumente zugunsten einer Erziehung, die sehr viel Freiheit einräumt, stützen sich nicht auf den Glauben an die von Natur guten Anlagen des Menschen, vielmehr auf die Auswirkung der Autorität sowohl auf die, die ihr unterworfen werden, als auch auf die, die sie ausüben. Diejenigen, die der Autorität ausgeliefert sind, werden entweder unterwürfig oder aufsässig, und beides hat seine Nachteile. Der unterwürfige Mensch büßt im Denken wie im Handeln die Kraft zur Initiative ein; außerdem sucht sich sein Ärger über die eigene Gehemmtheit meist ein Ventil im Unterdrücken der Schwächeren. Daher hat alles, was ein tyrannisches Vorzeichen trägt, so gefährlich fortwirkende Kraft: was ein Mann von seinem Vater zu erdulden hatte, gibt er an seinen Sohn weiter, und die Demütigungen, deren er sich aus seiner Schulzeit erinnert, überträgt er, wenn er als Staatsbeamter ins Ausland geht, auf die Eingeborenen. Auf diese Weise macht eine ungebührlich autoritative Erziehung aus den Schülern furchtsame Tyrannen, die nicht mehr fähig sind, Ursprünglichkeit in Tat oder Wort zu fordern oder auch nur zu dulden. Die Wirkung auf die Erzieher ist ebenfalls schlecht: sie stehen in Gefahr, sadistische Zuchtmeister zu werden, die mit Genuss Schrecken verbreiten und sonst gar nichts. Da diese Männer die Wissenschaft vertreten, lernen die Schüler das Wissen zu verabscheuen, was nach Ansicht der englischen Oberschicht zur Natur des Menschen gehört, in Wirklichkeit aber auf dem begründeten Hass gegenüber autoritären Pädagogen beruht.

Die Rebellen andererseits werden, obwohl sie notwendig sein mögen, dem Bestehenden gegenüber kaum gerecht sein können. Außerdem gibt es viele Arten zu rebellieren, und nur sehr wenige kann man als klug bezeichnen. Galilei war ein Rebell und zugleich klug; die Anhänger der Theorie, die Erde sei eine flache Scheibe, sind ebenfalls Rebellen, aber töricht. Es ist sehr gefährlich, annehmen zu wollen, dass Opposition gegen die Autorität an sich schon verdienstvoll sei und dass ungewöhnliche Ansichten zwangsläufig richtig sein müssen: wer Steine nach Straßenlaternen wirft oder behauptet, Shakespeare sei kein Dichter, dient damit noch keinem nützlichen Zweck. Und doch wird häufig ein derart extrem aufrührerischer Geist hervorgerufen durch zu viel Autorität gegenüber lebhaften begabten Schülern. Und wenn solche Empörer dann Erzieher werden, unterstützen sie zuweilen Trotz und Auflehnung bei ihren Schülern, für die sie gleichzeitig eine vollkommene Umgebung zu schaffen suchen, obwohl diese beiden Ziele schwerlich miteinander vereinbar sind.

Wir brauchen aber weder Unterwürfigkeit noch den Geist des Aufruhrs, sondern schlichte Gutherzigkeit und ein allgemeines Wohlwollen gegenüber Menschen und neuen Ideen. Diese Eigenschaften beruhen teilweise auf körperlichen Voraussetzungen, denen altmodische Erzieher zu wenig Beachtung schenkten; sie sind aber in noch höherem Maße abhängig davon, dass kein Gefühl verächtlicher Schwäche und Unfähigkeit aufkommt, wie es entsteht, wenn wesentliche, lebendige Impulse unterdrückt werden. Sollen die jugendlichen zu freundlich gesonnenen Menschen heranwachsen, dann brauchen sie in den meisten Fällen die Empfindung, dass ihre Umgebung ihnen wohlwollend gegenübersteht. Das bedingt eine gewisse Sympathie für die Wünsche, die dem Kind selbst wichtig sind, und nicht nur das Bemühen, es für abstrakte Ziele einzusetzen, wie zur Ehre Gottes oder zum Ruhm des Vaterlandes. Und im Unterricht sollte alles Erdenkliche versucht werden, um dem Kind das Gefühl zu geben, es lohne sich zu wissen, was da gelehrt wird – zumindest sofern das zutrifft. Wenn der Schüler gern mitarbeitet, lernt er doppelt so schnell und ermüdet nicht halb so stark. Das alles sind triftige Gründe, die für ein sehr großes Maß an Freiheit
sprechen.

Man kann allerdings, auf diese Begründung gestützt, leicht zu weit gehen. Es ist unerwünscht, dass Kinder, die man vor den Fehlern einer sklavischen Einstellung bewahren will, statt dessen in die Fehler der Aristokraten verfallen. Achtung vor anderen, nicht nur in großen, sondern auch in alltäglichen Fragen ist ein wesentliches Element der Zivilisation, ohne das das Gemeinschaftsleben unerträglich wäre. Ich denke dabei nicht nur an die reinen Höflichkeitsformen, wie ››bitte« und ››danke« zu sagen: bei den Barbaren sind derartige Umgangsformen oft stark entwickelt, während sie sich mit dem Fortschritt der Kultur immer mehr verlieren. Ich meine vielmehr die Bereitschaft, ein gerechtes Maß an notwendiger Arbeit auf sich zu nehmen und zuvorkommend zu sein im kleinen, um dadurch Störungen des Gleichgewichts im großen zu verhindern. Klarer Blick und gesunder Menschenverstand gehören ebenfalls zur Höflichkeit, und man sollte sich nicht so verhalten, dass das Kind sich allmächtig fühlt oder glaubt, die Erwachsenen seien nur dazu da, den Kindern möglichst viel Vergnügen zu bereiten. Und diejenigen, die etwas gegen das müßige Dasein der reichen Leute einzuwenden haben, gehen recht unlogisch vor, wenn sie ihre Kinder aufziehen, ohne ihnen die Überzeugung zu vermitteln, dass Arbeit etwas Notwendiges ist, und ohne sie zu jenen Gewohnheiten zu erziehen, die ein gleichmäßiges, fleißiges Bemühen ermöglichen. Und noch einer weiteren Erwägung legen die Vorkämpfer der Freiheit zu wenig Bedeutung bei. In einer Gemeinschaft von Kindern, die man ohne das Eingreifen von Erwachsenen sich selbst überläßt, entsteht eine Tyrannei der Stärkeren, die wahrscheinlich weit brutaler ist als in der Regel der von Erwachsenen ausgeübte Zwang. Wenn man zwei zwei- oder dreijährige Kinder im Spiel allein läßt, werden sie nach ein paar Kraftproben erkennen, wer zum Sieger bestimmt ist, woraufhin der andere zum Sklaven wird. In einem größeren Kreis von Kindern erringen ein oder zwei die unumschränkte Herrschaft und die übrigen haben weit weniger Freiheit, als sie andernfalls hätten, wenn nämlich die Erwachsenen eingriffen, um die schwächeren und minder streitsüchtigen zu schützen. Achtung vor anderen entsteht bei den meisten Kindern nicht aus natürlichem Antrieb, muss vielmehr gelehrt werden und läßt sich schwerlich lehren ohne Einsatz einer gewissen Autorität. Das ist vielleicht das gewichtigste Argument gegen das Abdanken der Erwachsenen.

Mir scheint, die Pädagogen haben bisher das Problem noch nicht gelöst, wie sich die wünschenswerten Formen der Freiheit mit dem notwendigen Mindestmaß an moralischer Schulung vereinen lassen. Allerdings ist häufig die richtige Lösung schon durch manche Eltern unmöglich gemacht, bevor das Kind noch in einen aufgeklärten Schulbetrieb aufgenommen wird. Wie die Psychoanalytiker aus ihrer klinischen Erfahrung heraus schließen, dass wir alle verrückt seien, so neigen auch die Autoritäten an den modernen Schulen dazu, aus ihrem Umgang mit Schülern, deren Eltern die Unlenksamkeit der Kinder verschuldet haben, zu folgern, dass alle Kinder ››schwierig« und alle Eltern äußerst töricht sind. Kinder, die durch elterliche Gewalt (die häufig die Form überängstlicher Zuneigung annimmt) wild geworden sind, werden vielleicht auf längere oder kürzere Zeit der absoluten Freiheit bedürfen, ehe sie einem Erwachsenen ohne Misstrauen begegnen können. Kinder aber, die daheim verständig behandelt worden sind, können ein wenig straffere Zügel vertragen, solange sie dabei das Gefühl haben, dass dadurch ihre Entwicklung auf den Gebieten gefördert wird, die ihnen selbst wichtig sind. Erwachsene, die Kinder lieben und sich im Umgang mit ihnen nicht bis zur Erschöpfung nervös machen lassen, können durch Erziehung zu Disziplin sehr viel erreichen, ohne dass ihre Schüler ihnen deshalb mit unfreundlicheren Gefühlen gegenüberstehen.

Meiner Meinung nach neigen die modernen Erziehungstheoretiker dazu, den negativen Auswirkungen, die ein Einwirken auf Kinder hat, zu viel Bedeutung beizumessen und zu wenig das Positive zu beachten, das sich aus der Freude am Umgang mit ihnen ergibt. Wenn man an Kindern ein Wohlgefallen findet, wie manche Leute es etwa für Pferde oder Hunde empfinden, dann werden die Kinder auf Ratschläge eingehen und sogar Verbote anerkennen können; sie mögen dabei vielleicht ein bisschen gutmütig brummen, aber keinen bleibenden Groll im Herzen bewahren. Es nützt aber nichts, Kindern jene Zuneigung zu schenken, die in ihnen geeignete Versuchsobjekte für wertvolle gesellschaftliche Bestrebungen sieht oder - was auf dasselbe herauskommt - Geschöpfe, an denen man Machtimpulse abreagieren kann. Kein Kind wird uns ein Interesse zu danken wissen, das nicht ihm selbst gilt, sondern nur dem zuverlässigen künftigen Wähler unserer Partei oder einem Leib und Leben, das möglicherweise für König und Vaterland zum Opfer gebracht werden könnte. Wünschenswert ist das Interesse, das nur aus der spontanen Freude am Umgang mit Kindern ohne jeden höheren Zweck besteht. Lehrer, die diese Fähigkeit haben, werden die Freiheit der Kinder selten einzuschränken brauchen, es aber andernfalls und wenn nötig tun können, ohne damit psychischen Schaden anzurichten.

Unglücklicherweise ist es für überlastete Lehrer fast ein Ding der Unmöglichkeit, sich eine instinktive Zuneigung für die Kinder zu erhalten; sie werden allmählich für Kinder unweigerlich das gleiche empfinden wie der sprichwörtliche Konditorlehrling für Makronen. Daher meine ich, dass Schulunterricht und -erziehung von niemandem vollberuflich ausgeübt werden sollte: Schulunterricht sollte täglich höchstens zwei Stunden lang von Menschen erteilt werden, die die übrigen Tagesstunden fern allen Kindern Verbringen. Das Zusammensein mit jugendlichen ist anstrengend und ermüdend, vor allem, wenn strenge disziplinarische Maßnahmen vermieden werden. Überanstrengung und Ermüdung führen aber schließlich zu Gereiztheit, die meist irgendwie zum Ausdruck kommt, ungeachtet aller Theorien, die der erschöpfte Lehrer oder die Lehrerin sich zu eigen gemacht haben. Denn das erforderliche Wohlwollen läßt sich nicht allein durch Selbstbeherrschung aufrechterhalten. Wo dieses Wohlwollen aber besteht, dürften vorbeugende Regeln betreffs der Behandlung ››ungezogener« Kinder überflüssig sein, da der echte Impuls meist zu richtigen Entscheidungen führen wird, und fast jede Entscheidung wird richtig sein, wenn das Kind spürt, dass man es gern hat. Keine Regel und keine Vorschrift, so klug sie auch sein mag, kann Zuneigung und Taktgefühl ersetzen.


ENDE


Quelle: http://find.nlc.cn/search/doSearch?query=bertrant%20russel&secQuery=&actualQuery=bertrant%20russel&searchType=2&docType=%E5%85%A8%E9%83%A8&isGroup=isGroup&targetFieldLog=%E5%85%A8%E9%83%A8%E5%AD%97%E6%AE%B5&fromHome=true
Quelle: http://www.nl.go.kr/nl/search/search.jsp?all=on&topF1=title_author&kwd=Bertrand+Russell
Quelle: https://search.rsl.ru/ru/search#q=bertrand%20russel


Joe C. Whisper

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