Präsident von Donezk bei Anschlag ermordert
https://www.heise.de/tp/features/Ukraine-Sachartschenko-ermordet-4152905.html
https://deutsch.rt.com/europa/75384-kiewer-regime-setzt-terrorszenario-um-sacharaowa-uber-mord-sachartschenko/
https://orf.at/stories/2453217/
Für diese Materie bin ich nicht so Spezialist, jedoch ist es hilfreich die Medien zu vergleichen. Gerade in solchen Fällen wird auffällig, wie tendenziös berichtet wird.
ORF:
Russland schließt weitere Ukraine-Gespräche nach dem gewaltsamen Tod des prorussischen Separatistenführers Alexander Sachartschenko derzeit aus.
*wirkt wie: Russland ist eine beleidigte Leberwurst, weil da ist wer kaputt geworden, und jetzt wollen die nicht mehr weiterspielen.
Sachartschenko war gestern bei einer Explosion in einem Cafe in Donezk getötet worden. Das russische Außenministerium macht die ukrainische Führung in Kiew für die Tat verantwortlich.
*Vielleicht fällt wem auf, dass eine Explosion ein nachweisbarer Zustand ist. Aus dem Kontext kann ich auch rauslesen, dass sie vermeiden wollen Worte wie Mord, Anschlag, Verbrechen usw. zu verwenden. Nachweisbar meine ich im Vergleich zu der Giftgasaffäre von Skripal, denn zu keinem Zeitpunkt wurde da irgendwas nachgewiesen. Ich hoffe, ihr versteht den Unterschied den ich meine.
Der ukrainische Geheimdienst erklärte, vermutlich sei der Separatistenführer in einem Konflikt zwischen „Terroristen und ihren russischen Unterstützern“ getötet worden.
*1. Präsident einer Republik, nicht Separatisten[Führer]. 2. Auf den ukrainischen Geheimdienst halte ich gar nichts, die sind ja offensichtlich zu dämlich nachweisbare Komplotte ordentlich zu planen. (Siehe versuchte Ermordung von diesem Journalisten). Die Aussage selbst ist auch nichts wert, das heißt nichts anderes wie [irgendwie wirds schon passiert sein, selber schuld]. Weiß ja nicht, ich glaub selbst bei größeren Geheimdiensttreffen haben die wahrscheinlich den Rang von Kakerlaken dort.
Für mich ist sicher, dass die Ermordung bei unseren Medien bald untergegangen ist (siehe Vergleich Chemnitz) und die Medien sich nur mehr darauf stürzen, wie unkooperativ Russland jetzt ist.
Ahja, es kann nicht schaden, auch etwas in RT Deutsch und Telepolis reinzuschauen. Natürlich haben die einen anderen Bezug dazu.
Vor allem eines ist durchaus interessant:
Die der Durchführung des Bombenanschlages Verdächtigen sollen Donezker Behörden zufolge mittlerweile festgenommen sein. Laut dem Berater des getöteten Republikchefs Alexander Kasakow sagten diese in einem Verhör aus, wer hinter dem Mord steht.
Wir kennen schon den Drahtzieher – das waren Spezialeinheiten (der ukrainischen Armee – Anm. d. Red.) Das stimmt tatsächlich. Diejenigen, die festgenommen wurden, haben Geständnisse abgelegt", sagte Kasakow.