Zuerst den Bären erlegen, dann das Fell verteilen, Herr Lindner!
Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Es wäre phantastisch, wenn Schäuble ginge. Es wäre aber keine gute Nachricht, wenn Lindner käme.
Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Nach zwei Konkursen schickt Lindner sich nun an, den Ruin Deutschlands zu vollenden. Immerhin hat er schon einmal geübt. Das läßt vermuten, daß es gelänge.
Bei Lindners one-man-show fragt es sich, wer von der FDP sich der anderen Probleme annähme. Wer, z.B., schickt die Invasoren nach Hause? Zur Zeit scheint er noch ziemlich allein in der Partei zu sein. Mit dieser noch nicht einmal dünnen, sondern inexistenten Personaldecke wird es schwierig werden.
Aber zunächst gilt es, den Bären zu erlegen, ehe das Fell verteilt werden kann. Mal sehen, was die Wählerschaft dazu sagt; oder braucht Herr Lindner diese schon nicht mehr?
Auch wenn sich das jetzt böse liest: Um Schäuble aus der Wilhelmstraße zu entfernen, muss man auf einen biologischen Prozess hoffen, der zwangsläufig irgendwann eintritt.
Ein Lindner-Bubi reicht hierfür nicht.
Die "geeigneten" Nachfolger stehen schon so fest wie der neue Zahn im Gebiss eines Haifischs.