Wer brummt und krabbelt denn da?

in #deutsch4 years ago

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Am heutigen internationalen Tag der Biodiversität wollen wir uns an den Beitrag der eher kleinen Flugarbeiter erinnern, die die Artenvielfalt erst ermöglichen, welche die Grundlage unseres Lebens ist.
Bienen, Hummeln & Co leisten einen unermüdlichen und unentbehrlichen Beitrag dazu.
Nicht alle von ihnen sind gleichermaßen populär. Die Beliebtheitsskala führen sicher die hübschen Hummeln als die wuscheligen Pelzträger an, gefolgt von den Bienen als den Honiglieferanten. Weitaus geringerer Beliebtheit erfreuen sich Hornissen und Wespen, die nicht selten als bedrohlich empfunden werden.
Alle aber erfüllen sie ihre Funktion für eine lebenswerte Umwelt, wenn man sie läßt. Inzwischen aber genügt das passive Lassen nicht mehr. Weil wir sie so nachhaltig gestört haben, brauchen sie jetzt aktive Unterstützung.

Bis vor kurzem noch waren sie einfach wie selbstverständlich da, und ihre Tätigkeit wurde kaum gebührend registriert. Erst ihr Verschwinden und das Verstummen ihres Brummens führte dazu, daß sie plötzlich vermißt wurden. Wie so oft, erfährt erst Wertschätzung, wer fehlt.
Ihre Verbreitung von Sämereien setzt eine Kette in Bewegung, an deren Ende Landschaften mit Ökosystemen stehen.

In schändlichem Kontrast zu ihrer konstruktiven Arbeit, steht das destruktive Verhalten der Menschen. Da letztere von einer intakten Umwelt abhängen, sägen sie selbst an dem Ast, auf dem sie sitzen. Je größer, desto dümmer? Hoffentlich nicht immer! Inzwischen gibt es zumindest ansatzweise ein Problembewußtsein und löbliche Initiativen des Gegensteuerns. Doch das reicht noch lange nicht aus.

Weltweit sind Verluste von Arten zu beklagen, denen der Lebensraum genommen wurde. Ursächlich dafür sind die ungezieferartige Vermehrung von Menschen und ihre Profitgier. Wenn dem nicht durch Einsicht Einhalt geboten wird, werden Seuchen dies erledigen. Das Menetekel ist bereits in Erscheinung getreten.
In Deutschland sorgt Migration dafür, daß es hierzulande bald aussieht wie dort, wo die Migranten verbrannte Erde hinterließen. Der eng besiedelte Raum verträgt kein Bevölkerungswachstum mehr.
Ökoidioten wollen eine als ökologisch angepriesene Energiewende mit Windrädern in Wäldern bewerkstelligen. Das kommt Selbstmord aus Angst vor dem Tod gleich und ist an Dummheit kaum noch zu überbieten. Mit schnödem Mammon soll den Mitbürgern ihre Skrupel dagegen abgekauft werden. Das erwiese sich allerdings als ein kurzsichtiges und letztlich fatales Geschäft.

Nehmen wir den heutigen Tag zum Anlaß, von den kleinen Mitbewohnern zu lernen, ein wertvolles Mitglied des Ökosystems zu werden. Was sie leisten, müssen wir erst noch erreichen.

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/wissenundtechnik/biene-oder-hummel-hornisse-wespe-wer-brummt-denn-da-und-warum-sind-sie-so-wichtig/ss-BB14lhre?ocid=spartandhp
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/un-report-mit-dem-verschwinden-des-waldes-sterben-die-arten/ar-BB14t7CG?ocid=spartandhp
https://rp-online.de/politik/deutschland/altmaier-schlaegt-geld-und-guenstigen-strom-fuer-windkraft-kommunen-vor_aid-50501933

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