War das Attentat am Breitscheidplatz zu verhindern? Ja!
Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Zum fünften Male jährt sich heute das Attentat auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz.
Die offiziellen Untersuchungen der Frage, ob es zu verhindern gewesen wäre, sehen die Ursache der Katastrophe mit 13 Toten und zahlreichen Verletzten in kumulativem Versagen mehrerer Behörden. Damit machen sie es sich zugleich zu einfach und zu kompliziert.
Es gab gleich zwei Momente, die Aktionskette zu unterbrechen.
Der letzte: Der Täter war mit Billigung des Kasner-Regimes auf Intervention der USA, obwohl als brandgefährlich erkannt, laufengelassen worden zur Observierung seiner Kontakte ins Ausland, die die USA zu seinen Hinterleuten führen sollten. Die deutsche Bevölkerung war damit als Lockvogel mißbraucht und der Gefahr bewußt ausgesetzt worden.
Der erste: Anstatt die Bestie zu observieren, hätte man sie ausweisen müssen, denn sie war über Italien - ein sicheres Drittland - ins Bundesgebiet eingereist und konnte damit unter keinen Umständen Asylberechtigung besitzen.
So einfach wäre das Desaster gleich zweimal zu verhindern gewesen.
Blut klebt nicht nur an den Krallen des Täters. Anis Amri ist zum Glück tot. Seine Mittäterin aber weilt noch immer auf Kosten des deutschen Volkes unbehelligt unter uns. Wie lange noch, fragen nicht nur die Opfer und ihre Hinterbliebenen.
https://www.dw.com/de/f%C3%BCnf-jahre-nach-dem-anschlag-am-berliner-breitscheidplatz/a-60145939